Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Kohelet (Ekklesiastes) 6


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA RICCIOTTI
1 Doch es gibt etwas Schlimmes, das ich unter der Sonne beobachtet habe; es lastet häufig auf dem Menschen:1 - C'è un altro male ch'io vidi sotto il sole, ed è frequente tra gli uomini:
2 Gott schenkt einem Menschen so viel Reichtum, Wohlstand und Geltung, dass ihm nichts fehlt von allem, was er sich wünschen könnte; aber Gott ermächtigt ihn nicht, davon zu essen, sondern ein Fremder isst es auf. Das ist Windhauch und eine schlimme Krankheit.2 uno cui Dio ha dato ricchezze e beni e gloria, sicchè nulla manchi all'anima sua, di quanto desidera; e Dio poi non gli concede facoltà di fruirne, ma un estraneo si divora ogni cosa. Quest'è vanità e grande miseria!
3 Wenn ein Mann hundert Söhne zeugt und viele Jahre lebt, sodass seine Lebenszeit wirklich lang ist, wenn er sich selbst aber seines Vermögens doch nicht bedienen kann, um sich satt zu essen, auch wenn niemals ein Grab auf ihn warten würde - ich sage: Eine Fehlgeburt hat es besser als er.3 Se uno metta al mondo cento figliuolie viva molti anni, e molti siano i giorni di sua vita, ma non goda l'anima sua de' beni di sua ricchezza: e resti privo persino di sepoltura, dico che un aborto è meglio di lui.
4 Denn: Als Windhauch kam sie, ins Dunkel geht sie,
in Dunkel bleibt ihr Name gehüllt.
4 Perchè [questi] invano è venuto [al mondo], e nelle tenebre se ne parte, e di oblio sarà coperto il suo nome.
5 Sie hat auch die Sonne nicht gesehen und nicht gekannt. So hat sie Ruhe, er nicht.5 E' non vide sole e non ebbe conoscenza, ma certo ha più riposo di quello!
6 Und wenn er zweimal tausend Jahre lebte, aber das Glück nicht kennen lernte: Gehen nicht beide zu ein und demselben Ort?6 E se fosse vissuto due volte mille anni, e non avesse gustato benessere, non corron forse tutte le cose allo stesso luogo?
7 Alles Arbeiten des Menschen ist für den Rachen des Totenreichs, und dessen Schlund wird niemals voll.7 Tutta la fatica dell'uomo è per la sua bocca; ma l'anima sua mai non si sazia.
8 Denn was hat der Gebildete dem Ungebildeten voraus, was nutzt es dem Armen, auch wenn er etwas kann, noch unter den Lebenden zu weilen?8 Che ha il savio da più dello stolto? e qual vantaggio ha il povero che sa ben diportarsi di fronte ai vivi?
9 Besser, etwas vor Augen zu haben
als ein hungriger Rachen. Aber auch das ist Windhauch und Luftgespinst.
9 Meglio il veder ciò che si brama, che il desiderar ciò che s'ignora.Anche questa è vanità e presunzione di spirito!
10 Was auch immer jemand war, er hat vorher schon seinen Namen bekommen; es war erkannt, dass er nur ein Mensch sein wird, und er kann nicht mit dem streiten, der mächtiger als er ist.10 Ognuno che sarà, ha già il suo nome; si sa ch'è un uomo, e non potrebbe competere con chi è più forte di lui.
11 Es gibt viele Worte, die nur den Windhauch vermehren. Was nützt das dem Menschen?11 Si fanno moltissime chiacchiere e, nel disputare, assai vane.
12 Denn: Wer kann erkennen, was für den Menschen besser ist in seinem Leben, während der wenigen Tage seines Lebens voll Windhauch, die er wie ein Schatten verbringt? Und wer kann dem Menschen verkünden, was nach ihm unter der Sonne geschehen wird?