Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Kohelet (Ekklesiastes) 3


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELDIODATI
1 Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:1 OGNI cosa ha la sua stagione, ed ogni azione sotto il cielo ha il suo tempo.
2 eine Zeit zum Gebären
und eine Zeit zum Sterben,
eine Zeit zum Pflanzen
und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen,
2 Vi è tempo di nascere, e tempo di morire; tempo di piantare, e tempo di divellere ciò che è piantato;
3 eine Zeit zum Töten
und eine Zeit zum Heilen,
eine Zeit zum Niederreißen
und eine Zeit zum Bauen,
3 tempo di uccidere, e tempo di sanare; tempo di distruggere, e tempo di edificare;
4 eine Zeit zum Weinen
und eine Zeit zum Lachen,
eine Zeit für die Klage
und eine Zeit für den Tanz;
4 tempo di piangere, e tempo di ridere; tempo di far cordoglio, e tempo di saltare;
5 eine Zeit zum Steinewerfen
und eine Zeit zum Steinesammeln,
eine Zeit zum Umarmen
und eine Zeit, die Umarmung zu lösen,
5 tempo di spargere le pietre, e tempo di raccorle; tempo di abbracciare, e tempo di allontanarsi dagli abbracciamenti;
6 eine Zeit zum Suchen
und eine Zeit zum Verlieren,
eine Zeit zum Behalten
und eine Zeit zum Wegwerfen,
6 tempo di procacciare, e tempo di perdere; tempo di guardare, e tempo di gittar via;
7 eine Zeit zum Zerreißen
und eine Zeit zum Zusammennähen,
eine Zeit zum Schweigen
und eine Zeit zum Reden,
7 tempo di stracciare, e tempo di cucire; tempo di tacere, e tempo di parlare;
8 eine Zeit zum Lieben
und eine Zeit zum Hassen,
eine Zeit für den Krieg
und eine Zeit für den Frieden.
8 tempo di amare, e tempo di odiare; tempo di guerra, e tempo di pace.
9 Wenn jemand etwas tut - welchen Vorteil hat er davon, dass er sich anstrengt?9 Che profitto ha chi fa alcuna cosa, di quello intorno a che egli si affatica?
10 Ich sah mir das Geschäft an, für das jeder Mensch durch Gottes Auftrag sich abmüht.10 Io ho veduta questa occupazione, che Iddio ha data a’ figliuoli degli uomini, acciocchè si occupino in essa
11 Gott hat das alles zu seiner Zeit auf vollkommene Weise getan. Überdies hat er die Ewigkeit in alles hineingelegt, doch ohne dass der Mensch das Tun, das Gott getan hat, von seinem Anfang bis zu seinem Ende wieder finden könnte.11 Egli ha fatta ogni cosa bella nella sua stagione: ha eziandio posto l’eternità nel cuor degli uomini, senza che però l’uomo possa giammai rinvenir l’opere che Iddio ha fatte, da capo al fine.
12 Ich hatte erkannt: Es gibt kein in allem Tun gründendes Glück, es sei denn, ein jeder freut sich und so verschafft er sich Glück, während er noch lebt,12 Io ho conosciuto che fra essi non vi è altro bene, che di rallegrarsi, e di far bene in vita sua.
13 wobei zugleich immer, wenn ein Mensch isst und trinkt und durch seinen ganzen Besitz das Glück kennen lernt, das ein Geschenk Gottes ist.13 Ed anche che ogni uomo mangi e beva; e, con ogni sua fatica, goda del bene, è dono di Dio.
14 Jetzt erkannte ich: Alles, was Gott tut, geschieht in Ewigkeit. Man kann nichts hinzufügen und nichts abschneiden und Gott hat bewirkt, dass die Menschen ihn fürchten.14 Io ho conosciuto che tutto quello che Iddio fa è in perpetuo; a ciò niente si può aggiungere, e niente se ne può diminuire; e Dio il fa, acciocchè gli uomini lo temano.
15 Was auch immer geschehen ist, war schon vorher da, und was geschehen soll, ist schon geschehen und Gott wird das Verjagte wieder suchen.15 Ciò che è stato era già prima, e ciò che ha da essere già è stato; e Iddio ricerca quello che è passato
16 Noch etwas habe ich beobachtet unter der Sonne: An der Stätte, wo man Urteil spricht, geschieht Unrecht; an der Stätte, wo man gerechtes Urteil sprechen sollte, geschieht Unrecht.16 Avendo, oltre a ciò, veduto sotto il sole, che nel luogo del giudicio vi è l’empietà; che nel luogo della giustizia vi è l’empietà;
17 Da dachte ich mir: Gott ist es, der den Unschuldigen wie den Schuldigen verurteilt. Denn eine bestimmte Zeit für jedes Geschehen und für jedes Tun gibt es (auch) dort.17 io ho detto nel mio cuore: Iddio giudicherà il giusto e l’empio; perciocchè, là, vi è un tempo per ogni cosa e per ogni opera.
18 Was die einzelnen Menschen angeht, dachte ich mir, dass Gott sie herausgegriffen hat und dass sie selbst (daraus) erkennen müssen, dass sie eigentlich Tiere sind.18 Io ho detto nel mio cuore, intorno alla condizione de’ figliuoli degli uomini, ch’egli sarebbe da desiderare che Iddio li chiarisse, e ch’essi vedessero che da loro stessi non sono altro che bestie.
19 Denn jeder Mensch unterliegt dem Geschick und auch die Tiere unterliegen dem Geschick. Sie haben ein und dasselbe Geschick. Wie diese sterben, so sterben jene. Beide haben ein und denselben Atem. Einen Vorteil des Menschen gegenüber dem Tier gibt es da nicht. Beide sind Windhauch.19 Perciocchè ciò che avviene a’ figliuoli degli uomini è ciò che avviene alle bestie; vi è un medesimo avvenimento per essi tutti; come muore l’uno, così muore l’altro, e tutti hanno un medesimo fiato; e l’uomo non ha vantaggio alcuno sopra le bestie; perciocchè tutti son vanità.
20 Beide gehen an ein und denselben Ort. Beide sind aus Staub entstanden, beide kehren zum Staub zurück.20 Tutti vanno in un medesimo luogo; tutti sono stati fatti di polvere, e tutti ritornano in polvere.
21 Wer weiß, ob der Atem der einzelnen Menschen wirklich nach oben steigt, während der Atem der Tiere ins Erdreich hinabsinkt?21 Chi sa che lo spirito de’ figliuoli degli uomini salga in alto, e quel delle bestie scenda a basso sotterra?
22 So habe ich eingesehen: Es gibt kein Glück, es sei denn, der Mensch kann durch sein Tun Freude gewinnen. Das ist sein Anteil. Wer könnte es ihm ermöglichen, etwas zu genießen, das erst nach ihm sein wird?22 Io ho dunque veduto che non vi è altro bene, se non che l’uomo si rallegri nelle sue opere; conciossiachè questa sia la sua parte; perciocchè chi lo rimenerà, per veder quello che sarà dopo lui?