Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Das zweite Buch Samuel 12


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBLES DES PEUPLES
1 Darum schickte der Herr den Natan zu David; dieser ging zu David und sagte zu ihm: In einer Stadt lebten einst zwei Männer; der eine war reich, der andere arm.1 Yahvé envoya donc à David le prophète Nathan. Il entra et lui dit: “Il y avait dans une ville deux hommes, l’un était riche, l’autre était pauvre.
2 Der Reiche besaß sehr viele Schafe und Rinder,2 Le riche avait beaucoup de petit et de gros bétail,
3 der Arme aber besaß nichts außer einem einzigen kleinen Lamm, das er gekauft hatte. Er zog es auf und es wurde bei ihm zusammen mit seinen Kindern groß. Es aß von seinem Stück Brot und es trank aus seinem Becher, in seinem Schoß lag es und war für ihn wie eine Tochter.3 le pauvre n’avait qu’une seule brebis qu’il avait achetée. Il la nourrissait, elle grandissait à côté de lui avec ses fils, elle mangeait de son pain, buvait dans sa coupe et dormait sur son sein: elle était pour lui comme une fille.
4 Da kam ein Besucher zu dem reichen Mann und er brachte es nicht über sich, eines von seinen Schafen oder Rindern zu nehmen, um es für den zuzubereiten, der zu ihm gekommen war. Darum nahm er dem Armen das Lamm weg und bereitete es für den Mann zu, der zu ihm gekommen war.4 “Un jour l’homme riche reçut une visite. Comme il ne voulait pas prendre sur son petit ou sur son gros bétail pour préparer un repas au voyageur qui lui arrivait, il vola la brebis du pauvre et la prépara pour son visiteur.”
5 Da geriet David in heftigen Zorn über den Mann und sagte zu Natan: So wahr der Herr lebt: Der Mann, der das getan hat, verdient den Tod.5 David entra dans une grande colère contre cet homme et dit à Nathan: “Aussi vrai que Yahvé est vivant, l’homme qui a fait cela mérite la mort.
6 Das Lamm soll er vierfach ersetzen, weil er das getan und kein Mitleid gehabt hat.6 Il remboursera quatre fois la brebis pour avoir commis une telle action et n’avoir pas eu de pitié.”
7 Da sagte Natan zu David: Du selbst bist der Mann. So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe dich zum König von Israel gesalbt und ich habe dich aus der Hand Sauls gerettet.7 Alors Nathan dit à David: “Cet homme, c’est toi! “Voici ce que dit Yahvé, le Dieu d’Israël: Je t’avais consacré comme roi d’Israël, je t’avais délivré de la main de Saül,
8 Ich habe dir das Haus deines Herrn und die Frauen deines Herrn in den Schoß gegeben und ich habe dir das Haus Israel und Juda gegeben, und wenn das zu wenig ist, gebe ich dir noch manches andere dazu.8 je t’avais donné la maison de ton seigneur et les femmes de ton seigneur, je t’avais donné la maison d’Israël et celle de Juda, et si ce n’était pas assez, j’aurais fait encore bien plus.
9 Aber warum hast du das Wort des Herrn verachtet und etwas getan, was ihm missfällt? Du hast den Hetiter Urija mit dem Schwert erschlagen und hast dir seine Frau zur Frau genommen; durch das Schwert der Ammoniter hast du ihn umgebracht.9 Pourquoi donc as-tu méprisé la parole de Yahvé? Pourquoi as-tu fait cette chose si mauvaise à ses yeux, de frapper par l’épée Urie le Hittite? Tu as pris pour toi sa femme, et lui, tu l’as tué par l’épée des Ammonites.
10 Darum soll jetzt das Schwert auf ewig nicht mehr von deinem Haus weichen; denn du hast mich verachtet und dir die Frau des Hetiters genommen, damit sie deine Frau werde.10 Pour cela, l’épée désormais ne s’écartera plus de ta maison, parce que tu m’as méprisé et que tu as pris la femme d’Urie le Hittite pour en faire ta propre femme.
11 So spricht der Herr: Ich werde dafür sorgen, dass sich aus deinem eigenen Haus das Unheil gegen dich erhebt, und ich werde dir vor deinen Augen deine Frauen wegnehmen und sie einem andern geben; er wird am hellen Tag bei deinen Frauen liegen.11 “Voici ce que dit Yahvé: De ta propre maison, je ferai venir sur toi le malheur, je prendrai tes femmes sous tes yeux, et je les donnerai à ton prochain, il couchera avec tes femmes à la vue du soleil.
12 Ja, du hast es heimlich getan, ich aber werde es vor ganz Israel und am hellen Tag tun.12 Toi, tu as agi dans le secret, mais moi, j’accomplirai cela à la face de tout Israël, à la face du soleil.”
13 Darauf sagte David zu Natan: Ich habe gegen den Herrn gesündigt. Natan antwortete David: Der Herr hat dir deine Sünde vergeben; du wirst nicht sterben.13 David répondit à Nathan: “J’ai péché contre Yahvé!” Nathan dit alors à David: “Voici que Yahvé efface ton péché, tu ne mourras pas.
14 Weil du aber die Feinde des Herrn durch diese Sache zum Lästern veranlasst hast, muss der Sohn, der dir geboren wird, sterben.14 Cependant, parce que tu as méprisé Yahvé dans cette affaire, le fils qui t’est né mourra.”
15 Dann ging Natan nach Hause. Der Herr aber ließ das Kind, das die Frau des Urija dem David geboren hatte, schwer krank werden.15 Dans le même temps où Nathan s’en retournait chez lui, Yahvé frappa l’enfant que la femme d’Urie avait donné à David: il tomba malade.
16 David suchte Gott wegen des Knaben auf und fastete streng; und wenn er heimkam, legte er sich bei Nacht auf die bloße Erde.16 David supplia Dieu pour son garçon, il refusa toute nourriture et, quand il rentra chez lui, il dormit sur le sol.
17 Die Ältesten seines Hauses kamen zu ihm, um ihn dazu zu bewegen, von der Erde aufzustehen. Er aber wollte nicht und aß auch nicht mit ihnen.17 Les anciens de sa maison insistèrent auprès de lui pour qu’il se lève, mais il refusa et ne prit aucune nourriture avec eux.
18 Am siebten Tag aber starb das Kind. Davids Diener fürchteten sich, ihm mitzuteilen, dass das Kind tot war; denn sie sagten: Wir haben ihm zugeredet, als das Kind noch am Leben war; er aber hat nicht auf uns gehört. Wie können wir ihm jetzt sagen: Das Kind ist tot? Er würde ein Unheil anrichten.18 Le septième jour l’enfant mourut. Les serviteurs de David n’osaient pas lui annoncer la nouvelle, ils se disaient: “Lorsque l’enfant était encore en vie, nous lui avons parlé et il refusait de nous entendre. Que fera-t-il lorsque nous lui annoncerons que l’enfant est mort?”
19 David jedoch sah, dass seine Diener miteinander flüsterten, und merkte daran, dass das Kind tot war. Er fragte seine Diener: Ist das Kind tot? Sie antworteten: Ja, es ist tot.19 David s’aperçut que ses serviteurs chuchotaient entre eux: il comprit que l’enfant était mort et il dit à ses serviteurs: “L’enfant est donc mort?” Ils répondirent: “Oui, il est mort.”
20 Da erhob sich David von der Erde, wusch sich, salbte sich, wechselte seine Kleider, ging zum Haus des Herrn und warf sich (davor) nieder. Als er dann nach Hause zurückkehrte, verlangte er (zu essen). Man setzte ihm etwas vor und er aß.20 Alors David se leva, se baigna, se parfuma et changea de vêtements. Il entra dans la Maison de Yahvé où il se prosterna, puis il revint chez lui et demanda qu’on lui serve un repas: il mangea.
21 Da fragten ihn seine Diener: Was soll das bedeuten, was du getan hast? Als das Kind noch am Leben war, hast du seinetwegen gefastet und geweint. Nachdem aber das Kind tot ist, stehst du auf und isst.21 Ses serviteurs lui dirent: “Que fais-tu là? Lorsque l’enfant était vivant, tu jeûnais, tu pleurais, et maintenant que l’enfant est mort, tu te lèves et tu manges.”
22 Er antwortete: Als das Kind noch am Leben war, habe ich gefastet und geweint; denn ich dachte: Wer weiß, vielleicht ist der Herr mir gnädig und das Kind bleibt am Leben.22 Il répondit: “Lorsque l’enfant était encore en vie, je jeûnais et je pleurais. Je me disais: Qui sait? Peut-être Yahvé aura-t-il pitié de moi et guérira-t-il l’enfant.
23 Jetzt aber, da es tot ist, warum soll ich da noch fasten? Kann ich es zurückholen? Ich werde einmal zu ihm gehen, aber es kommt nicht zu mir zurück.23 Mais s’il est mort, pourquoi jeûner? Est-ce que je peux le faire revenir? C’est moi qui m’en irai vers lui, lui ne reviendra pas vers moi.”
24 Und David tröstete seine Frau Batseba; er ging zu ihr hinein und schlief mit ihr. Und sie gebar einen Sohn und er gab ihm den Namen Salomo. Der Herr liebte Salomo24 David consola sa femme Bethsabée, il alla la voir et coucha avec elle. Elle conçut et enfanta un fils auquel elle donna le nom de Salomon. Yahvé aima cet enfant,
25 und sandte den Propheten Natan, damit er ihm um des Herrn willen den Namen Jedidja (Liebling des Herrn) gebe.25 il le fit savoir par le prophète Nathan qui le nomma Yédidya, comme Yahvé le demandait.
26 Joab kämpfte gegen Rabba, (die Stadt) der Ammoniter, und er eroberte die Königsstadt.26 Joab attaqua Rabba des Ammonites et s’empara de cette ville royale,
27 Darauf schickte Joab Boten zu David und ließ ihm sagen: Ich habe gegen Rabba gekämpft und dabei auch die Wasserstadt eingenommen.27 puis il envoya des messagers pour dire à David: “J’ai attaqué Rabba, je me suis même emparé de la ville basse.
28 Darum versammle jetzt den Rest des Heeres, belagere die Stadt und nimm sie selbst ein, damit nicht ich sie einnehme und mein Name über ihr ausgerufen wird.28 Il est temps que tu rassembles le reste du peuple. Viens toi-même camper face à la ville et t’en emparer, ou sinon c’est moi qui vais la prendre et on l’appellera de mon nom.”
29 David sammelte also das ganze Heer, zog nach Rabba, kämpfte gegen die Stadt und nahm sie ein.29 David rassembla donc tout le peuple et partit pour Rabba; il attaqua la ville et s’en empara.
30 Dann nahm er ihrem König die Krone vom Haupt, deren Gewicht ein Talent Gold betrug und an der ein kostbarer Stein war; sie wurde nun Davids Krone. Und er schaffte eine sehr große Beute aus der Stadt fort.30 Il enleva au dieu Milkom sa couronne qui pesait un talent d’or; elle portait une pierre précieuse qui se retrouva bientôt sur la tête de David. Il emporta un énorme butin.
31 Auch ihre Einwohner führte er fort und stellte sie an die Steinsägen, an die eisernen Spitzhacken und an die eisernen Äxte und ließ sie in den Ziegeleien arbeiten. So machte er es mit allen Städten der Ammoniter. Dann kehrte David mit dem ganzen Heer nach Jerusalem zurück.31 Puis on déporta tous les habitants de la ville, on les mit à manier la scie, le pic ou la hache et on les employa au travail des briques. David fit ainsi pour toutes les villes des Ammonites, puis il retourna à Jérusalem avec toute l’armée.