Scrutatio

Mercoledi, 15 maggio 2024 - Sant'Isidoro agricoltore ( Letture di oggi)

Isaiah (ישעיה) - Isaia 39


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MODERN HEBREW BIBLEEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 למנצח לידיתון מזמור לדוד אמרתי אשמרה דרכי מחטוא בלשוני אשמרה לפי מחסום בעד רשע לנגדי1 [Für den Chormeister. Von Jedutun. Ein Psalm Davids.]
2 נאלמתי דומיה החשיתי מטוב וכאבי נעכר2 Ich sagte: Ich will auf meine Wege achten,
damit ich nicht sündige mit meiner Zunge. Ich lege meinem Mund einen Zaum an,
solange der Frevler vor mir steht.
3 חם לבי בקרבי בהגיגי תבער אש דברתי בלשוני3 So blieb ich stumm und still;
ich schwieg, vom Glück verlassen,
doch mein Schmerz war aufgerührt.
4 הודיעני יהוה קצי ומדת ימי מה היא אדעה מה חדל אני4 Heiß wurde mir das Herz in der Brust,
bei meinem Grübeln entbrannte ein Feuer;
da musste ich reden:
5 הנה טפחות נתתה ימי וחלדי כאין נגדך אך כל הבל כל אדם נצב סלה5 Herr, tu mir mein Ende kund und die Zahl meiner Tage!
Lass mich erkennen, wie sehr ich vergänglich bin!
6 אך בצלם יתהלך איש אך הבל יהמיון יצבר ולא ידע מי אספם6 Du machtest meine Tage nur eine Spanne lang,
meine Lebenszeit ist vor dir wie ein Nichts.
Ein Hauch nur ist jeder Mensch. [Sela]
7 ועתה מה קויתי אדני תוחלתי לך היא7 Nur wie ein Schatten geht der Mensch einher,
um ein Nichts macht er Lärm.
Er rafft zusammen und weiß nicht, wer es einheimst.
8 מכל פשעי הצילני חרפת נבל אל תשימני8 Und nun, Herr, worauf soll ich hoffen?
Auf dich allein will ich harren.
9 נאלמתי לא אפתח פי כי אתה עשית9 Entreiß mich allen, die mir Unrecht tun,
und überlass mich nicht dem Spott der Toren!
10 הסר מעלי נגעך מתגרת ידך אני כליתי10 Ich bin verstummt, ich tue den Mund nicht mehr auf.
Denn so hast du es gefügt.
11 בתוכחות על עון יסרת איש ותמס כעש חמודו אך הבל כל אדם סלה11 Nimm deine Plage weg von mir!
Unter der Wucht deiner Hand vergehe ich.
12 שמעה תפלתי יהוה ושועתי האזינה אל דמעתי אל תחרש כי גר אנכי עמך תושב ככל אבותי12 Du strafst und züchtigst den Mann wegen seiner Schuld,
du zerstörst seine Anmut wie Motten das Kleid,
ein Hauch nur ist jeder Mensch. [Sela]
13 השע ממני ואבליגה בטרם אלך ואינני13 Hör mein Gebet, Herr, vernimm mein Schreien,
schweig nicht zu meinen Tränen! Denn ich bin nur ein Gast bei dir,
ein Fremdling wie all meine Väter.
14 Wende dein strafendes Auge ab von mir,
sodass ich heiter blicken kann,
bevor ich dahinfahre und nicht mehr da bin.