Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Lukas 20


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA TINTORI
1 Als er eines Tages im Tempel das Volk lehrte und das Evangelium verkündete, kamen die Hohenpriester und die Schriftgelehrten mit den Ältesten hinzu1 Ed avvenne che in uno di quei giorni, mentre egli nel tempio insegnava, al popolo e lo evangelizzava, s'adunarono i principi dei sacerdoti e gli scribi cogli anziani
2 und fragten ihn: Sag uns: Mit welchem Recht tust du das alles? Wer hat dir dazu die Vollmacht gegeben?2 e presero a dirgli: dicci con quale autorità fai queste cose, e chi ti ha dato questa autorità.
3 Er antwortete ihnen: Auch ich will euch eine Frage stellen. Sagt mir:3 Ma Gesù rispose loro: Vi faro anch'io una domanda:
4 Stammte die Taufe des Johannes vom Himmel oder von den Menschen?4 Ditemi, il battesimo di Giovanni, era dal cielo o dagli uomini?
5 Da überlegten sie und sagten zueinander: Wenn wir antworten: Vom Himmel!, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?5 Ed essi dentro di se così ragionavano. Se rispondiamo, dal cielo, dirà: E allora perchè non gli avete creduto?
6 Wenn wir aber antworten: Von den Menschen!, dann wird das ganze Volk uns steinigen; denn sie sind überzeugt, dass Johannes ein Prophet gewesen ist.6 Se poi diciamo: dagli uomini, tutto il popolo ci lapiderà, essendo persuaso che Giovanni era un profeta.
7 Darum antworteten sie: Wir wissen nicht, woher.7 E risposero che non sapevano donde venisse.
8 Jesus erwiderte: Dann sage auch ich euch nicht, mit welchem Recht ich das alles tue.8 E Gesù disse loro: Neppure io vi dico con quale autorità fo' queste cose.
9 Er erzählte dem Volk dieses Gleichnis: Ein Mann legte einen Weinberg an, verpachtete ihn an Winzer und reiste für längere Zeit in ein anderes Land.9 Indi prese a dire al popolo questa parabola: Un uomo piantò una vigna, e, allogatala a certi coloni, partì per lungo viaggio.
10 Als nun die Zeit dafür gekommen war, schickte er einen Knecht zu den Winzern, damit sie ihm seinen Anteil am Ertrag des Weinbergs ablieferten. Die Winzer aber prügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen fort.10 E nella stagione mandò un servo a quei coloni perchè gli dessero dei frutti di quella vigna; ma i coloni lo picchiarono e lo rimandarono a mani vuote.
11 Darauf schickte er einen anderen Knecht; auch ihn prügelten und beschimpften sie und jagten ihn mit leeren Händen fort.11 Mandò loro ancora un altro servo. Ma quelli picchiato e vituperato anche questo, lo rimandarono a mani vuote.
12 Er schickte noch einen dritten Knecht; aber auch ihn schlugen sie blutig und warfen ihn hinaus.12 Ed egli di nuovo ne mandò un terzo; ma essi cacciarono anche questo, dopo averlo ferito.
13 Da sagte der Besitzer des Weinbergs: Was soll ich tun? Ich will meinen geliebten Sohn zu ihnen schicken. Vielleicht werden sie vor ihm Achtung haben.13 Disse allora il padrone della vigna: Che dovrò fare? Manderò il mio figlio diletto; forse quando lo vedrannogli avran riguardo.
14 Als die Winzer den Sohn sahen, überlegten sie und sagten zueinander: Das ist der Erbe; wir wollen ihn töten, damit das Erbgut uns gehört.14 Ma i coloni, appena lo videro, così ragionarono tra loro: Questo è l'erede: uccidiamolo e l'eredità sarà nostra.
15 Und sie warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Was wird nun der Besitzer des Weinbergs mit ihnen tun?15 E, cacciatolo fuor della vigna, lo uccisero. Che farà dunque di costoro il padrone della vigna?
16 Er wird kommen und diese Winzer töten und den Weinberg anderen geben. Als sie das hörten, sagten sie: Das darf nicht geschehen!16 Verrà e sterminerà quei coloni e darà ad altri la vigna. Ed essi, udito ciò, dissero: Non sia mai.
17 Da sah Jesus sie an und sagte: Was bedeutet das Schriftwort: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben,
er ist zum Eckstein geworden ?
17 Ma egli fissatili, disse: Che vuol dire: adunque ciò che sta scritto: La pietra riprovata dagli edificatori è diventata pietra angolare?
18 Jeder, der auf diesen Stein fällt, wird zerschellen; auf wen der Stein aber fällt, den wird er zermalmen.18 Chiunque cadrà su tal pietra sarà sfracellato ed essa stritolerà quello sul quale sarà caduta.
19 Die Schriftgelehrten und die Hohenpriester hätten ihn gern noch in derselben Stunde festgenommen; aber sie fürchteten das Volk. Denn sie hatten gemerkt, dass er sie mit diesem Gleichnis meinte.19 E i principi dei sacerdoti o gli Scribi cercarono allora di mettergli le mani addosso, essendosi bene accorti come avesse detto contro di loro tale parabola; ebbero paura del popolo.
20 Daher lauerten sie ihm auf und schickten Spitzel, die sich fromm stellen und ihn bei einer (unüberlegten) Antwort ertappen sollten. Denn sie wollten ihn der Gerichtsbarkeit des Statthalters übergeben.20 E spiandolo, gli mandaron degli insidiatori che si fingevano onesti, per prenderlo in fallo nei suoi discorsi e così consegnarlo all'autorità, in balia del governatore.
21 Die Spitzel fragten ihn: Meister, wir wissen, dass du aufrichtig redest und lehrst und nicht auf die Person siehst, sondern wirklich den Weg Gottes lehrst.21 E questi lo interrogarono, dicendo: Maestro, sappiamo che tu parli ed insegni rettamente, che non guardi in faccia a nessuno, ma insegni la via di Dio secondo la verità.
22 Ist es uns erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?22 Ci è lecito o no pagare il tributo a Cesare?
23 Er aber durchschaute ihre Hinterlist und sagte zu ihnen:23 Ma egli, conoscendo la loro astuzia, disse: Perchè mi tentate?
24 Zeigt mir einen Denar! Wessen Bild und Aufschrift sind darauf? Sie antworteten: Die des Kaisers.24 Mostratemi un danaro, Di chi è l'immagine e l'iscrizione? Risposero: Di Cesare.
25 Da sagte er zu ihnen: Dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!25 E Gesù a loro: Rendete dunque a Cesare quel che è di Cesare e a Dio quel che è di Dio.
26 So gelang es ihnen nicht, ihn öffentlich bei einem (unüberlegten) Wort zu ertappen. Sie waren von seiner Antwort sehr überrascht und schwiegen.26 E non poterono intaccar le sue parole davanti al popolo; quindi, maraviglia: della sua risposta, si tacquero.
27 Von den Sadduzäern, die die Auferstehung leugnen, kamen einige zu Jesus und fragten ihn:27 Andarono però a lui alcuni dei Sadducei, i quali negano la risurrezione, e l'interrogarono dicendo
28 Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.28 dicendo: Maestro, Mosè ci ha lasciato scritto: Uno che muore senza figli, suo fratello ne sposi la vedova e susciti prole al fratello.
29 Nun lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, starb aber kinderlos.29 Eran dunque sette fratelli, il primo prese moglie e morì senz afigli.
30 Da nahm sie der zweite,30 il secondo sposò la ve­dova e morì pure senza prole.
31 danach der dritte und ebenso die anderen bis zum siebten; sie alle hinterließen keine Kinder, als sie starben.31 E la sposò il terzo e così tutti e sette, e moriron senza lasciar figlioli.
32 Schließlich starb auch die Frau.32 Finalmente morì anche la donna.
33 Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.33 Or nella risurrezione di chi di loro sarà moglie? chè l'ebbero in moglie tutti e sette.
34 Da sagte Jesus zu ihnen: Nur in dieser Welt heiraten die Menschen.34 E Gesù rispose loro: I figli di questo secolo sposano e si fanno sposare;
35 Die aber, die Gott für würdig hält, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, werden dann nicht mehr heiraten.35 ma coloro che saran giudicati degni dell'altro secolo e di risorgere dai morti, nè sposeranno, nè si mariteranno,
36 Sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und durch die Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind.36 non potendo più morire, essendo simili agli Angeli, e figli di Dio, come figli della risurrezione.
37 Dass aber die Toten auferstehen, hat schon Mose in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet, in der er den Herrn den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nennt.37 Che poi i morti risuscitino, l'ha dichiarato anche Mosè nel passo del roveto, quando chiama il Signore il Dio d'Àbramo, il Dio d'Isacco, il Dio di Giacobbe.
38 Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig.38 Or non è Dio dei morti, ma dei vivi, perchè tutti son vivi per lui.
39 Da sagten einige Schriftgelehrte: Meister, du hast gut geantwortet.39 Ed alcuni degli Scribi soggiunsero: Maestro, hai detto bene.
40 Und man wagte nicht mehr, ihn etwas zu fragen.40 E nessuno ardiva più interrogarlo.
41 Da fragte er sie: Wie kann man behaupten, der Messias sei der Sohn Davids?41 Ma egli disse loro: Come fanno a dire che il Cristo è Figlio di David;
42 Denn David selbst sagt im Buch der Psalmen: Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten,42 mentre David stesso, nel libro dei Salmi, dice: Il Signore ha detto al mio Signore: siedi alla mia destra,
43 und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße.43 finch'io non abbia posto i tuoi nemici a sgabello dei tuoi piedi?
44 David nennt ihn also «Herr». Wie kann er dann Davids Sohn sein?44 David adunque lo chiama Signore, e allora come può essere suo Figlio?
45 Jesus sagte vor dem ganzen Volk zu seinen Jüngern:45 Ascoltate da tutto il popolo, disse ai suoi discepoli:
46 Hütet euch vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt, und wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben.46 Guardatevi dagli Scribi che passeggian volentieri in lunghe vesti, e desiderano le riverenze nelle piazze, i primi seggi nelle sinagoghe ed i primi posti nei banchetti,
47 Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber um so härter wird das Urteil sein, das sie erwartet.47 che divorano le case delle vedove, ostentando lunghe orazioni. Costoro avranno a subire più severa condanna.