Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Zefanja 2


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELNOVA VULGATA
1 Du gleichgültiges Volk,
sammelt euch, tut euch zusammen,
1 Convenite, congregamini,
gens non amabilis,
2 ehe ihr zerstreut werdet und zerstiebt wie Spreu,
ehe der glühende Zorn des Herrn über euch kommt,
ehe über euch der Tag des glühenden Zornes des Herrn kommt.
2 priusquam dispergamini
quasi pulvis transeuntes,
antequam veniat super vos
ira furoris Domini,
antequam veniat super vos
dies furoris Domini.
3 Sucht den Herrn, ihr Gedemütigten im Land,
die ihr nach dem Recht des Herrn lebt. Sucht Gerechtigkeit, sucht Demut!
Vielleicht bleibt ihr geborgen
am Tag des Zornes des Herrn.
3 Quaerite Dominum,
omnes mansueti terrae,
qui iudicium eius estis operati;
quaerite iustitiam, quaerite mansuetudinem,
si quomodo abscondamini
in die furoris Domini.
4 Ja, Gaza wird verlassen sein
und Aschkelon wird eine Wüste, am hellen Mittag treibt man Aschdods Einwohner fort
und Ekron ackert man um.
4 Quia Gaza deserta erit,
et Ascalon desolata,
Azotum in meridie eicient,
et Accaron eradicabitur.
5 Weh euch, die ihr das Gebiet am Meer bewohnt,
ihr Volk der Kereter. Das Wort des Herrn richtet sich gegen euch:
Kanaan, Land der Philister, ich richte dich zugrunde,
keiner deiner Bewohner bleibt übrig.
5 Vae, qui habitatis funiculum maris, gens Cretensium!
Verbum Domini super vos,
Chanaan, terra Philisthinorum:
“ Disperdam te,
ita ut non sit inhabitator ”.
6 Das Kereterland wird zum Weideland der Hirten,
es gibt nur noch Pferche für Schafe und Ziegen.
6 Et erit funiculus maris
requies pastorum et caulae pecorum.
7 Das Gebiet am Meer
fällt dem Rest des Hauses Juda zu. Sie treiben ihre Herden dorthin
und suchen am Abend ein Lager
in Aschkelons Häusern. Denn der Herr, ihr Gott, kümmert sich um sie
und wendet ihr Geschick.
7 Et erit funiculus maris
reliquiis domus Iudae:
ibi pascentur,
in domibus Ascalonis ad vesperam requiescent,
quia visitabit eos Dominus Deus eorum
et convertet sortem eorum.
8 Ich habe den Hohn Moabs gehört
und die Schimpfworte der Ammoniter, die mein Volk verhöhnten
und große Reden führten gegen sein Land.
8 “ Audivi opprobrium Moab
et blasphemias filiorum Ammon, qui exprobraverunt populo meo
et magnificati sunt super terminos eorum.
9 Darum - Spruch des Herrn der Heere,
des Gottes Israels: So wahr ich lebe: Moab wird wie Sodom werden
und die Ammoniter wie Gomorra, ein Ort des Unkrauts, eine Salzgrube
und eine Wüste für immer. Der Rest meines Volkes wird sie ausplündern,
der Überrest meines Volkes wird sie beerben.
9 Propterea vivo ego,
dicit Dominus exercituum, Deus Israel,
quia Moab ut Sodoma erit,
et filii Ammon quasi Gomorra,
possessio spinarum et acervi salis
et desertum usque in aeternum;
reliquiae populi mei diripient eos,
et residui gentis meae possidebunt illos ”.
10 Das ist die Strafe für ihren Hochmut;
denn sie höhnten und führten große Reden
gegen das Volk des Herrn der Heere.
10 Hoc eis eveniet pro superbia sua, quia blasphemaverunt et magnificati sunt
super populum Domini exercituum.
11 Furcht erregend tritt der Herr gegen sie auf.
Ja, er vernichtet alle Götter der Erde und alle Völker der Inseln werfen sich nieder vor ihm,
jedes an seinem Ort.
11 Horribilis Dominus super eos,
quia attenuabit omnes deos terrae;
et adorabunt eum, singuli de loco suo,
omnes insulae gentium.
12 Auch ihr Kuschiter werdet
von meinem Schwert durchbohrt.
12 “ Sed et vos, Aethiopes,
interfecti gladio meo eritis ”.
13 Er streckt seine Hand auch nach Norden aus
und vernichtet Assur und Ninive macht er zur Öde,
es verdorrt wie die Wüste.
13 Et extendet manum suam super aquilonem
et perdet Assyriam;
et ponet Nineven in solitudinem
et in aridam, quasi desertum.
14 Dort lagern Herden, Tiere aller Art,
auf den Kapitellen der Säulen nächtigen Eule und Dohle. Laut schreit es im Fenster,
ein Rabe krächzt auf der Schwelle.
[Denn das Zederngetäfel ist weg.]
14 Et accubabunt in medio eius greges,
omne genus animalium.
Et onocrotalus et ulula
in capitellis eius morabuntur;
vox cantat in fenestra,
corvus in limine,
quoniam tabulatum cedrinum sublatum est.
15 Das also ist die fröhliche Stadt,
die sich in Sicherheit wiegte,
die dachte: Ich und sonst niemand! Welch eine Wüste ist sie geworden,
ein Lager für die wilden Tiere. Jeder, der dort vorbeikommt,
pfeift und hebt entsetzt seine Hand.
15 Haec est civitas exsultans,
habitans in confidentia,
quae dicebat in corde suo:
“ Ego sum, et extra me non est alia amplius! ”.
Quomodo facta est in desertum,
cubile bestiae?
Omnis, qui transit per eam,
sibilabit et movebit manum suam.