Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Joel 1


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELSTUTTGARTENSIA-DELITZSCH
1 Das Wort des Herrn, das an Joël, den Sohn Petuëls, erging.1 דְּבַר־יְהוָה אֲשֶׁר הָיָה אֶל־יֹואֵל בֶּן־פְּתוּאֵל
2 Hört her, ihr Ältesten,
horcht alle auf, ihr Bewohner des Landes! Ist so etwas jemals geschehen
in euren Tagen oder in den Tagen eurer Väter?
2 שִׁמְעוּ־זֹאת הַזְּקֵנִים וְהַאֲזִינוּ כֹּל יֹושְׁבֵי הָאָרֶץ הֶהָיְתָה זֹּאת בִּימֵיכֶם וְאִם בִּימֵי אֲבֹתֵיכֶם
3 Erzählt euren Kindern davon
und eure Kinder sollen es ihren Kindern erzählen
und deren Kinder dem folgenden Geschlecht.
3 עָלֶיהָ לִבְנֵיכֶם סַפֵּרוּ וּבְנֵיכֶם לִבְנֵיהֶם וּבְנֵיהֶם לְדֹור אַחֵר
4 Was der Grashüpfer übrig ließ,
hat die Wanderheuschrecke gefressen; was die Wanderheuschrecke übrig ließ,
hat die Larve gefressen; was die Larve übrig ließ,
hat der Nager gefressen.
4 יֶתֶר הַגָּזָם אָכַל הָאַרְבֶּה וְיֶתֶר הָאַרְבֶּה אָכַל הַיָּלֶק וְיֶתֶר הַיֶּלֶק אָכַל הֶחָסִיל
5 Wacht auf, ihr Betrunkenen, und weint!
Jammert alle, ihr Zecher!
Euer Mund bekommt keinen Wein mehr zu trinken.
5 הָקִיצוּ שִׁכֹּורִים וּבְכוּ וְהֵילִלוּ כָּל־שֹׁתֵי יָיִן עַל־עָסִיס כִּי נִכְרַת מִפִּיכֶם
6 Denn ein Volk zog heran gegen mein Land,
gewaltig groß und nicht zu zählen; seine Zähne sind Zähne von Löwen,
sein Gebiss ist das Gebiss einer Löwin.
6 כִּי־גֹוי עָלָה עַל־אַרְצִי עָצוּם וְאֵין מִסְפָּר שִׁנָּיו שִׁנֵּי אַרְיֵה וּמְתַלְּעֹות לָבִיא לֹו
7 Es hat meinen Weinstock verwüstet,
meinen Feigenbaum völlig verstümmelt. Abgeschält ließ es ihn liegen,
die Zweige starren bleich in die Luft.
7 שָׂם גַּפְנִי לְשַׁמָּה וּתְאֵנָתִי לִקְצָפָה חָשֹׂף חֲשָׂפָהּ וְהִשְׁלִיךְ הִלְבִּינוּ שָׂרִיגֶיהָ
8 Klagt wie eine Jungfrau im Trauergewand,
die den Bräutigam ihrer Jugend beweint.
8 אֱלִי כִּבְתוּלָה חֲגֻרַת־שַׂק עַל־בַּעַל נְעוּרֶיהָ
9 Aus ist es mit dem Speiseopfer,
mit dem Trankopfer im Haus des Herrn.
Es trauern die Priester, die Diener des Herrn.
9 הָכְרַת מִנְחָה וָנֶסֶךְ מִבֵּית יְהוָה אָבְלוּ הַכֹּהֲנִים מְשָׁרְתֵי יְהוָה
10 Kahl liegt das Feld, der Acker trauert;
denn das Korn ist vernichtet, vertrocknet der Wein,
das Öl ist versiegt.
10 שֻׁדַּד שָׂדֶה אָבְלָה אֲדָמָה כִּי שֻׁדַּד דָּגָן הֹובִישׁ תִּירֹושׁ אֻמְלַל יִצְהָר
11 Die Bauern sind ganz geschlagen,
es jammern die Winzer; denn Weizen und Gerste,
die Ernte des Feldes ist verloren.
11 הֹבִישׁוּ אִכָּרִים הֵילִילוּ כֹּרְמִים עַל־חִטָּה וְעַל־שְׂעֹרָה כִּי אָבַד קְצִיר שָׂדֶה
12 Der Weinstock ist dürr, der Feigenbaum welk.
Granatbaum, Dattelpalme und Apfelbaum, alle Bäume auf dem Feld sind verdorrt;
ja, verdorrt ist die Freude der Menschen.
12 הַגֶּפֶן הֹובִישָׁה וְהַתְּאֵנָה אֻמְלָלָה רִמֹּון גַּם־תָּמָר וְתַפּוּחַ כָּל־עֲצֵי הַשָּׂדֶה יָבֵשׁוּ כִּי־הֹבִישׁ שָׂשֹׂון מִן־בְּנֵי אָדָם׃ ס
13 Legt Trauer an und klagt, ihr Priester!
Jammert, ihr Diener des Altars! Kommt, verbringt die Nacht im Trauergewand,
ihr Diener meines Gottes! Denn Speiseopfer und Trankopfer
bleiben dem Haus eures Gottes versagt.
13 חִגְרוּ וְסִפְדוּ הַכֹּהֲנִים הֵילִילוּ מְשָׁרְתֵי מִזְבֵּחַ בֹּאוּ לִינוּ בַשַּׂקִּים מְשָׁרְתֵי אֱלֹהָי כִּי נִמְנַע מִבֵּית אֱלֹהֵיכֶם מִנְחָה וָנָסֶךְ
14 Ordnet ein heiliges Fasten an,
ruft einen Gottesdienst aus! Versammelt die Ältesten
und alle Bewohner des Landes beim Haus des Herrn, eures Gottes,
und schreit zum Herrn:
14 קַדְּשׁוּ־צֹום קִרְאוּ עֲצָרָה אִסְפוּ זְקֵנִים כֹּל יֹשְׁבֵי הָאָרֶץ בֵּית יְהוָה אֱלֹהֵיכֶם וְזַעֲקוּ אֶל־יְהוָה
15 Weh, was für ein Tag!
Denn der Tag des Herrn ist nahe;
er kommt mit der Allgewalt des Allmächtigen.
15 אֲהָהּ לַיֹּום כִּי קָרֹוב יֹום יְהוָה וּכְשֹׁד מִשַׁדַּי יָבֹוא
16 Vor unseren Augen wurde uns die Nahrung entrissen,
aus dem Haus unseres Gottes sind Freude und Jubel verschwunden.
16 הֲלֹוא נֶגֶד עֵינֵינוּ אֹכֶל נִכְרָת מִבֵּית אֱלֹהֵינוּ שִׂמְחָה וָגִיל
17 Die Saat liegt vertrocknet unter den Schollen;
die Scheunen sind verödet, die Speicher zerfallen;
denn das Korn ist verdorrt.
17 עָבְשׁוּ פְרֻדֹות תַּחַת מֶגְרְפֹתֵיהֶם נָשַׁמּוּ אֹצָרֹות נֶהֶרְסוּ מַמְּגֻרֹות כִּי הֹבִישׁ דָּגָן
18 Wie brüllt das Vieh!
Die Rinderherden irren umher, denn sie finden kein Futter;
selbst die Schafherden leiden Not.
18 מַה־נֶּאֶנְחָה בְהֵמָה נָבֹכוּ עֶדְרֵי בָקָר כִּי אֵין מִרְעֶה לָהֶם גַּם־עֶדְרֵי הַצֹּאן נֶאְשָׁמוּ
19 Zu dir rufe ich, Herr;
denn Feuer hat das Gras der Steppe gefressen,
die Flammen haben alle Bäume der Felder verbrannt.
19 אֵלֶיךָ יְהוָה אֶקְרָא כִּי אֵשׁ אָכְלָה נְאֹות מִדְבָּר וְלֶהָבָה לִהֲטָה כָּל־עֲצֵי הַשָּׂדֶה
20 Auch die wilden Tiere schreien lechzend zu dir;
denn die Bäche sind vertrocknet
und Feuer hat das Gras der Steppe gefressen.
20 גַּם־בַּהֲמֹות שָׂדֶה תַּעֲרֹוג אֵלֶיךָ כִּי יָבְשׁוּ אֲפִיקֵי מָיִם וְאֵשׁ אָכְלָה נְאֹות הַמִּדְבָּר׃ פ