Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Nehemia 2


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA RICCIOTTI
1 Im Monat Nisan, im zwanzigsten Jahr des Königs Artaxerxes, nahm ich den Wein und reichte ihn dem König - mein Amt war es nämlich, für den Wein zu sorgen. Nie zuvor hatte der König mein Aussehen schlecht gefunden;1 - Ora avvenne, l'anno ventesimo del re Artaserse, nel mese di Nisan, che, essendogli portato il vino, io presi questo vino, e lo porsi al re. Ma io stavo dinanzi a lui come uno che langue.
2 jetzt aber fragte er mich: Warum siehst du so schlecht aus? Du bist doch nicht etwa krank? Nein, du hast gewiss Kummer. Ich erschrak sehr;2 Mi disse il re: «Perchè sei triste di aspetto, mentre non veggo che tu sii malato? Certo, non è senza motivo; ma io non so qual male tu porti nel cuore». Io mi spaventai oltre modo,
3 dann sagte ich zum König: Der König möge ewig leben. Wie sollte ich nicht schlecht aussehen? Die Stadt, in der die Gräber meiner Väter sind, liegt in Trümmern und ihre Tore sind vom Feuer verzehrt.3 e dissi al re: «Vivi in eterno, o re! Come potrebbe non esser mesto il mio aspetto, mentre la città che è il luogo de' sepolcri de' padri miei trovasi deserta, e le sue porte sono consunte dal fuoco?».
4 Der König erwiderte: Was möchtest du also? Da betete ich zum Gott des Himmels;4 E il re mi disse: «Che cosa vorresti?». Io invocai il Dio del cielo,
5 dann sagte ich zum König: Wenn du, König, es für gut findest und wenn du deinem Knecht vertraust, so sende mich nach Juda, damit ich die Stadt wieder aufbaue, in der die Gräber meiner Väter sind.5 e dissi al re: «Se al re par bene, e se il tuo servo trova favore innanzi a te, mandami nella Giudea, alla città dov'è il sepolcro del padre mio, a riedificarla».
6 Darauf fragte mich der König, während die Königin neben ihm saß: Wie lang soll deine Reise dauern? Wann kommst du zurück? Ich nannte ihm eine bestimmte Zeit; der König war einverstanden und ließ mich ziehen.6 Mi disse il re, e la regina che sedeva presso di lui: «Quanto tempo durerà il tuo viaggio, e quando ritornerai?». Ed io assegnai il tempo,
7 Ich sagte dem König noch: Wenn der König es für gut findet, dann gebe man mir Briefe mit an die Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, damit sie mich bis nach Juda durchreisen lassen;7 e dissi al re: «Se al re par bene, mi dia lettere pei governatori delle regioni di là dal fiume, affinchè mi facciano scortare sino in Giudea;
8 ferner einen Brief an Asaf, den Verwalter der königlichen Wälder: Er soll mir Bauholz liefern für die Tore der Tempelburg, für die Stadtmauer und für das Haus, in das ich ziehen will. Der König bewilligte es mir, weil die gütige Hand meines Gottes über mir war.8 ed una lettera per Asaf, custode dei boschi del re, affinchè mi dia legna per rifare le porte della torre del tempio, e le mura della città, e la casa dove abiterò». Ed il re me le dette, poichè la mano del mio Dio era con me.
9 So kam ich zu den Statthaltern im Gebiet jenseits des Stroms und ich übergab ihnen die Briefe des Königs. Der König hatte mir auch Hauptleute und Reiter als Geleit gegeben.9 Venni dunque ai governatori delle regioni di là dal fiume, e detti loro le lettere del re. Ed il re aveva mandato meco dei capi di milizia, e de' cavalieri.
10 Sanballat, der Horoniter, und Tobija, der Knecht von Ammon, hörten davon. Es verdross sie sehr, dass da ein Mann kam, der sich für das Wohl der Israeliten einsetzte.10 Quando ciò seppero Sanaballat Oronita, e Tobia servo Ammanita, s'ebbero grandemente a male che fosse arrivato uno il quale cercava la prosperità de' figli d'Israele.
11 So kam ich nach Jerusalem. Dort blieb ich drei Tage.11 Arrivai dunque a Gerusalemme, e stetti fermo tre giorni.
12 Dann machte ich mich bei Nacht auf, nahm aber nur einige wenige Männer mit. Noch hatte ich keinem Menschen mitgeteilt, was mein Gott mir eingegeben hatte, für Jerusalem zu tun. Ich nahm keine Tiere mit außer dem einen, auf dem ich ritt.12 Poi, la notte, m'alzai, e presi con me pochi uomini; a nessuno feci sapere ciò che Dio m'aveva messo in cuore di fare per Gerusalemme; nè avevo con me altro giumento che quello sul quale sedevo.
13 So ritt ich bei Nacht zum Taltor hinaus. An der Drachenquelle vorbei gelangte ich zum Aschentor. Dabei besichtigte ich die Mauern Jerusalems: Sie waren niedergerissen und die Tore vom Feuer verzehrt.13 Uscii di notte per la porta della Valle, e fui davanti alla fonte del Dragone ed alla porta Stercoraria; e rimiravo le mura di Gerusalemme in rovina, e le sue porte consunte dal fuoco.
14 Ich ritt zum Quelltor und zum Königsteich hinüber. Hier konnte ich mit dem Reittier nicht mehr vorwärts kommen.14 Passai alla porta della Fonte, ed all'acquedotto del Re; e non v'era posto da potervi passare la cavalcatura sulla quale sedevo.
15 So ging ich bei Nacht das Bachtal hinauf und besichtigte die Mauer. Dann kehrte ich um und kam durch das Taltor wieder zurück.15 Salii, di notte, lungo il torrente, per osservar la muraglia; rientrai per la porta della Valle, e fui di ritorno.
16 Die Vorsteher wussten nicht, wohin ich gegangen war und was ich vorhatte. Denn ich hatte bis dahin den Juden nichts mitgeteilt, weder den Priestern noch den Vornehmen, noch den Beamten und den übrigen, die an dem Werk mitwirken sollten.16 I magistrati però non sapevano dove fossi andato, nè che cosa volessi fare; ed anche ai Giudei, sacerdoti, ottimati, magistrati, ed a tutti quelli addetti ai lavori, niente sino a questo momento aveva fatto sapere.
17 Jetzt aber sagte ich zu ihnen: Ihr seht selbst, in welchem Elend wir leben: Jerusalem liegt in Trümmern und seine Tore sind abgebrannt. Gehen wir daran und bauen wir die Mauern Jerusalems wieder auf! So machen wir unserer Schande ein Ende.17 Allora però dissi: «Voi sapete in qual afflizione ci troviamo; che Gerusalemme è deserta, e le porte sue son consunte dal fuoco. Su via; rialziamo le mura di Gerusalemme, e non stiamo più oltre nell'abiezione».
18 Dann berichtete ich ihnen, wie die Hand meines Gottes so gütig über mir gewesen war und was der König mir zugesagt hatte. Da sagten sie: Wir wollen ans Werk gehen und bauen. Und sie nahmen die gute Sache in die Hand.18 Raccontai loro dell'aiuto del mio Dio che si era fatto sentire su me, e le parole che il re m'aveva detto, e conchiusi: «Andiamo, e fabbrichiamo!». E quelli presero coraggio.
19 Als aber Sanballat, der Horoniter, Tobija, der Knecht von Ammon, und der Araber Geschem davon hörten, verspotteten sie uns und sagten verächtlich: Was soll das, was ihr da macht? Wollt ihr euch etwa gegen den König auflehnen?19 Quando ciò udirono Sanaballat Oronita, Tobia servo Ammanita, e Gosem Arabo, ci derisero, ci disprezzarono, e ci dissero: «Che cosa fate voi? Forse volete ribellarvi al re?».
20 Ich ließ ihnen antworten: Der Gott des Himmels wird uns Erfolg verleihen. Wir, seine Knechte, wollen ans Werk gehen und bauen. Ihr hingegen habt weder einen Anteil (an der Stadt) noch Anrecht (auf sie); es gibt keine Erinnerung an euch in Jerusalem.20 Ma io pigliai la parola, e dissi loro: «Il Dio del cielo, egli stesso ci aiuta, e noi siamo suoi servi. Andiamo avanti, e fabbrichiamo. Quanto a voi, non avete parte nè diritto nè ricordanza in Gerusalemme».