Scrutatio

Mercoledi, 1 maggio 2024 - San Giuseppe Lavoratore ( Letture di oggi)

Das erste Buch Samuel 30


font
EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBLES DES PEUPLES
1 Als David und seine Männer am dritten Tag nach Ziklag kamen, waren die Amalekiter in den Negeb und in Ziklag eingefallen und hatten Ziklag erobert und niedergebrannt.1 David arriva le surlendemain à Siklag avec ses hommes. Or les Amalécites avaient fait un raid dans le Négueb jusqu’à Siklag, ils avaient frappé la ville et l’avaient incendiée.
2 Die Frauen und was sonst in der Stadt war, Jung und Alt, hatten sie, ohne jemand zu töten, gefangen genommen und bei ihrem Abzug mit sich weggeführt.2 Ils avaient capturé les femmes et tous ceux qui s’y trouvaient, petits et grands, mais sans tuer personne; et ils avaient repris leur route en emmenant tout le monde.
3 Als David mit seinen Männern zur Stadt kam, sah er, dass sie niedergebrannt und die Frauen, Söhne und Töchter gefangen genommen worden waren.3 Lorsque David et ses compagnons arrivèrent à la ville, ils la trouvèrent incendiée: leurs femmes, leurs fils et leurs filles avaient été emmenés.
4 Da brachen David und die Leute, die bei ihm waren, in lautes Weinen aus und sie weinten, bis sie keine Kraft mehr zum Weinen hatten.4 David et le peuple qui l’accompagnait se mirent à crier et à pleurer jusqu’à ce qu’ils n’aient plus la force de pleurer.
5 Auch die beiden Frauen Davids, die Jesreeliterin Ahinoam und Abigajil, die (frühere) Frau Nabals aus Karmel, waren gefangen genommen worden.5 Les deux femmes de David, Ahinoam de Yizréel et Abigayil femme de Nabal de Karmel, avaient été aussi emmenées captives.
6 David geriet in große Bedrängnis, denn das Volk drohte ihn zu steinigen; alle im Volk waren gegen ihn erbittert wegen (des Verlustes) ihrer Söhne und Töchter. Aber David fühlte, dass der Herr, sein Gott, ihm Kraft gab.6 David se vit dans une grande détresse car ses gens parlaient de le lapider, tellement chacun se désespérait à cause de ses fils et de ses filles. Mais David reprit courage en Yahvé son Dieu.
7 Er sagte zu dem Priester Abjatar, dem Sohn Ahimelechs: Bring das Efod zu mir! Abjatar brachte das Efod zu David.7 David dit au prêtre Ébyatar, fils d’Ahimélek: “Apporte-moi l’éphod.” Ébyatar apporta l’éphod à David.
8 Und David befragte den Herrn: Soll ich diese Räuberbande verfolgen? Werde ich sie einholen? Der Herr antwortete: Verfolg sie! Denn du wirst sie mit Sicherheit einholen und deine Leute befreien.8 David consulta Yahvé: “Dois-je poursuivre cette bande? Est-ce que je la rattraperai?” La réponse fut: “Poursuis-les, tu les rattraperas et tu délivreras les captifs.”
9 David brach also mit den sechshundert Mann, die bei ihm waren, auf und sie kamen bis zum Bach Besor. Die Nachzügler machten dort Rast.9 David partit; 600 compagnons marchèrent avec lui jusqu’au torrent de Bésor,
10 David nahm mit vierhundert Mann die Verfolgung auf; die zweihundert Mann machten Rast, weil sie zu erschöpft waren, um den Bach Besor zu überschreiten.10 mais 400 seulement continuèrent la poursuite avec David, car les 200 autres s’étaient arrêtés, trop fatigués pour traverser le torrent de Bésor.
11 Man griff dort im Gelände einen Ägypter auf und brachte ihn zu David. Sie gaben ihm Brot zu essen und Wasser zu trinken,11 Ils trouvèrent dans la campagne un Égyptien et le conduisirent à David. Ils lui donnèrent du pain et de l’eau, il mangea et il but.
12 außerdem gepresste Feigen und zwei Rosinenkuchen. Als er gegessen hatte, kehrten seine Lebensgeister zurück; er hatte nämlich schon drei Tage und drei Nächte keinen Bissen Brot mehr gegessen und keinen Schluck Wasser getrunken.12 Ils lui donnèrent encore une tranche d’un gâteau de figues et deux grappes de raisins secs, il mangea et ses esprits lui revinrent, car il n’avait pas mangé ni bu depuis trois jours et trois nuits.
13 David fragte ihn: Zu wem gehörst du und woher bist du? Er sagte: Ich bin ein junger Ägypter, der Sklave eines Amalekiters. Mein Herr hat mich zurückgelassen, als ich heute vor drei Tagen krank wurde.13 David lui dit: “À qui appartiens-tu et d’où viens-tu?” Il dit: “Je suis un jeune Égyptien esclave d’un Amalécite; mon maître m’a abandonné depuis trois jours car j’étais malade.
14 Wir waren in das Südland der Kereter und in das Gebiet von Juda und in das Südland von Kaleb eingefallen und hatten Ziklag niedergebrannt.14 Nous avons fait une expédition dans le Négueb des Kérétiens, dans le Négueb de Juda et dans le Négueb de Caleb; nous avons brûlé Siklag.”
15 David sagte zu ihm: Kannst du mich zu dieser Räuberbande hinführen? Er antwortete: Schwöre mir bei Gott, dass du mich nicht tötest und mich nicht an meinen Herrn ausliefern wirst; dann will ich dich zu dieser Räuberbande hinführen.15 David lui dit: “Peux-tu nous conduire vers ces pillards?” Il répondit: “Jure-moi par ton Dieu de ne pas me tuer et de ne pas me livrer à mon maître, et je te conduirai vers ces pillards.”
16 Als er David hinführte, sah man die Amalekiter über die ganze Gegend verstreut; sie aßen und tranken und feierten, weil sie im Land der Philister und im Land Juda so reiche Beute gemacht hatten.16 Il le conduisit donc. Les pillards étaient dispersés, mangeant, buvant, faisant la fête avec tout le butin qu’ils avaient ramassé au pays des Philistins et au pays de Juda.
17 David fiel im Morgengrauen über sie her (und der Kampf dauerte) bis zum Abend des folgenden Tages; keiner von ihnen entkam, außer vierhundert jungen Männern, die sich auf ihre Kamele setzen und fliehen konnten.17 David les massacra depuis l’aube jusqu’au soir et les extermina, pas un d’entre eux n’échappa sauf 400 jeunes qui s’étaient enfuis sur des chameaux.
18 David entriss den Amalekitern alles wieder, was sie erbeutet hatten; auch seine beiden Frauen befreite er.18 David récupéra tout ce que les Amalécites avaient pris; il récupéra entre autres ses deux femmes.
19 Nichts fehlte, weder Jung noch Alt, weder Söhne noch Töchter, weder von der Beute noch sonst etwas, was die Amalekiter ihnen weggenommen hatten. Alles brachte David zurück.19 Rien ne fut laissé aux Amalécites, petit ou grand, garçon ou fille; rien non plus de tout le butin qu’ils avaient ramassé: David ramena tout.
20 David nahm auch alle Schafe und Rinder mit. Man trieb sie vor David her und sagte: Das ist Davids Beute.20 David prit leur petit et leur gros bétail, et l’on poussait ce troupeau devant lui en disant: “Voilà le butin de David!”
21 David kam zu den zweihundert Mann zurück, die zu erschöpft gewesen waren, um ihm zu folgen, und die man am Bach Besor zurückgelassen hatte. Sie kamen David und seinen Leuten entgegen, und als David mit seinen Leuten herankam, entbot er ihnen den Friedensgruß.21 Lorsque David arriva près des 200 hommes qui s’étaient arrêtés, trop fatigués, au torrent de Bésor, ils vinrent au-devant de lui et de la troupe qui l’accompagnait. David s’avança vers eux et les salua,
22 Doch einige boshafte und nichtsnutzige Männer, die mit David gezogen waren, sagten: Sie sind nicht mit uns gezogen; darum wollen wir ihnen auch nichts von der Beute geben, die wir zurückgeholt haben, ausgenommen ihre Frauen und ihre Kinder. Diese sollen sie mitnehmen und (nach Hause) gehen.22 mais parmi ceux qui l’accompagnaient, les plus mauvais et méchants prirent la parole: “Puisque ces hommes ne sont pas venus avec nous, nous ne leur donnerons rien du butin que nous avons récupéré. Nous ne leur rendrons que leurs femmes et leurs fils, ils les emmèneront et partiront.”
23 David aber erwiderte: So dürft ihr es mit dem, was der Herr uns gegeben hat, nicht machen, meine Brüder. Er hat uns behütet und die Räuberbande, die uns überfallen hatte, in unsere Hand gegeben.23 Mais David leur dit: “Non, frères, ne faites pas cela après ce que Yahvé a fait pour vous. Voyez qu’il nous a protégés, il a livré entre nos mains cette bande de pillards qui étaient venus nous attaquer.
24 Wer würde in dieser Sache auf euch hören? Nein, der Anteil dessen, der beim Tross geblieben ist, soll genau so groß sein wie der Anteil dessen, der in den Kampf gezogen ist. Man soll die Beute gleichmäßig verteilen.24 Qui pourrait être d’accord avec vous? Le combattant et celui qui garde les bagages auront part égale.”
25 So geschah es an jenem Tag und auch weiterhin; denn David machte es zu Brauch und Recht in Israel und so ist es bis auf den heutigen Tag geblieben.25 Depuis ce jour, cette façon de faire a été la règle et est devenue une coutume en Israël.
26 Als David dann nach Ziklag heimgekehrt war, schickte er einen Teil von der Beute an die Ältesten von Juda, die ihm nahestanden, und ließ ihnen sagen: Hier ist ein Geschenk für euch aus der Beute von den Feinden des Herrn26 Une fois rentré à Siklag, David envoya une part du butin aux anciens de Juda; il leur dit: “Voici pour vous un cadeau sur le butin que nous avons pris aux ennemis de Yahvé.”
27 - an die Ältesten in Bet- El, in Ramat-Negeb, in Jattir,27 Il l’envoya à Bétoul, à Rama du Négueb, à Yattir,
28 in Aroër, in Sifmot, in Eschtemoa,28 à Aroër, à Sifmot, à Echtémoa,
29 in Karmel, in den Städten der Jerachmeeliter, in den Städten der Keniter,29 à Karmel, dans les villes de Yérahméel, dans les villes des Kénites,
30 in Horma, in Bor-Aschan, in Atach,30 à Horma, à Bor-Achan, à Éter,
31 und in Hebron, ferner an all die Orte, wo David auf seinen Streifzügen mit seinen Männern gewesen war.31 à Hébron, et dans tous les endroits que David avait fréquentés avec ses compagnons: chacun eut sa part.