Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Richter 18


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA TINTORI
1 Damals gab es noch keinen König in Israel. Der Stamm der Daniter war zu jener Zeit dabei, sich einen Erbbesitz zu suchen, um sich niederzulassen; denn es war ihm inmitten der Stämme Israels bis zu jener Zeit noch kein Erbbesitz zugefallen.1 Al tempo in cui non c'era re in Israele, la tribù di Dan cercava un territorio da abitare, non avendo fino a quel giorno ricevuta la sua parte fra le tribù.
2 Daher schickten die Daniter von ihrer Sippe fünf kampferprobte Männer aus Zora und Eschtaol aus, um das Land zu durchstreifen und zu erkunden. Sie sagten zu ihnen: Geht, erkundet das Land! Die Männer kamen ins Gebirge Efraim zum Haus Michas und übernachteten dort.2 I figli di Dan mandarono adunque cinque uomini della loro stirpe e della loro famiglia, tra i più valorosi di Saraa e di Estaol, ad esplorare il paese e ad esaminarlo diligentemente. Avuto l'ordine: « Andate ad esplorare il paese » e messisi in cammino, essi arrivarono al monte d'Efraim, ove, entrati in casa di Mica, vi si riposarono.
3 Als sie beim Haus Michas waren, fiel ihnen die Mundart des jungen Leviten auf. Sie gingen zu ihm hin und fragten ihn: Wer hat dich hierher gebracht? Was willst du hier und was tust du hier?3 Trovatisi nella stessa casa col giovane levita di cui riconobbero la voce, gli dissero: « Chi ti ha condotto qua? Che fai qui? Perchè ci sei voluto venire? »
4 Er antwortete ihnen: Das und das hat Micha mit mir gemacht; er hat mich angestellt und so wurde ich sein Priester.4 Egli rispose loro: « Mica ha fatto per me questo e questo, e mi ha dato uno stipendio, perchè gli serva da sacerdote ».
5 Sie sagten zu ihm: Befrag doch Gott für uns, damit wir erfahren, ob die Reise, die wir machen, Erfolg haben wird.5 Essi allora lo pregarono di consultare il Signore, per poter sapere se farebbero un felice viaggio e se andrebbe a finir bene la loro impresa.
6 Der Priester erwiderte ihnen: Zieht in Frieden weiter! Der Weg, den ihr gehen wollt, liegt vor den Augen des Herrn.6 Ed egli rispose loro: « Andate pure in pace: il Signore riguarda la vostra via e il vostro cammino ».
7 Die fünf Männer zogen weiter und kamen nach Lajisch. Sie sahen, dass das Volk dort ungestört nach Art der Sidonier lebte, ruhig und sicher. Es gab niemand, der Schaden anrichtete im Land, keinen Eroberer und keine Unterdrückung. Sie waren weit entfernt von den Sidoniern und hatten auch mit den Aramäern nichts zu tun.7 Rimessisi in cammino, quei cinque uomini giunsero a Lais, e vedutala abitata da un popolo senza alcun timore, alla maniera dei Sidoni, sicuro e tranquillo, non avendo chi l'attacchi, e molto ricco, e lontano da Sidone, e separato da tutti gli uomini,
8 Als die Männer zu ihren Brüdern nach Zora und Eschtaol kamen, sagten ihre Brüder zu ihnen: Wie ist es euch ergangen?8 tornarono ai loro fratelli in Saraa e in Estaol, e risposero a quei che li interrogavano sulla loro missione:
9 Sie antworteten: Auf, lasst uns gegen jene Leute (in den Kampf) ziehen. Denn wir haben gesehen, dass das Land sehr schön ist. Warum wollt ihr zögern? Seid nicht so träge! Macht euch auf den Weg dorthin und nehmt das Land in Besitz!9 « Su via, andiamo verso quel popolo, perchè abbiamo trovato un paese molto ricco e fertile. Non vi lasciate fuggir l'occasione! Senza por tempo in mezzo, andiamo ad occuparlo: non avremo a durar fatica.
10 Ihr findet ein sorgloses Volk vor, wenn ihr hinkommt. Das Land ist nach allen Seiten hin weiträumig. Wahrhaftig, Gott hat es in eure Gewalt gegeben. Es ist ein Ort, wo es an nichts fehlt, was es auf Erden gibt.10 Entreremo da gente senza sospetti, in un paese vastissimo, e il Signore ci darà un luogo dove nulla manca di ciò che produce la terra ».
11 Darauf brachen von dort, also von Zora und Eschtaol aus, sechshundert mit Waffen ausgerüstete Männer aus der Sippe der Daniter auf.11 Cosi dalla famiglia di Dan, da Saraa e da Estaol partirono seicento uomini in assetto di guerra,
12 Sie zogen hinauf und schlugen bei Kirjat-Jearim in Juda ihr Lager auf; deshalb nennt man diesen Ort bis auf den heutigen Tag «Lager Dans»; es liegt hinter Kirjat-Jearim.12 salendo si fermarono a Cariatiarim di Giuda, e quel luogo, che è a occidente di Cariatiarim, da quel giorno fu chiamato Campo di Dan.
13 Von dort zogen sie hinüber ins Gebirge Efraim und kamen zum Haus Michas.13 Di là passarono al monte d'Efraim. Giunti alla casa di Mica,
14 Da sagten die fünf Männer, die unterwegs gewesen waren, um das Land [Lajisch] zu erkunden, zu ihren Brüdern: Wisst ihr auch, dass es in diesen Häusern ein Efod und Terafim sowie ein mit Metall überzogenes Gottesbild gibt? Überlegt also, was ihr tun wollt.14 i cinque che erano stati mandati ad esplorare la terra di Lais dissero agli altri loro fratelli: « Vi facciamo sapere che in queste case vi è un efod, dei terafim, una scultura e una statua di getto: pensate al da farsi ».
15 Da bogen sie (von ihrem Weg) ab und gingen zum Haus des jungen Leviten [zum Haus Michas] und begrüßten ihn.15 E, deviando un poco entrarono nella casa del giovane levita che abitava nella casa di Mica e lo salutarono con parole di pace.
16 Die sechshundert mit Waffen ausgerüsteten Daniter blieben am Hoftor stehen,16 Or mentre i seicento uomini, armati come erano, stavano davanti alla porta,
17 während die fünf Männer, die unterwegs gewesen waren, um das Land zu erkunden, hineingingen. Sie nahmen das Gottesbild mit dem Metallüberzug sowie das Efod und die Terafim, während der Priester am Eingang des Tores bei den sechshundert mit Waffen ausgerüsteten Männern stand.17 quelli che erano entrati in casa del giovane si sforzavano di portar via la scultura, l'efod, i terafim e la statua di getto. Il sacerdote stava alla porta, mentre i seicento uomini di sommo valore stavano aspettando a poca distanza.
18 Als die Leute in das Haus Michas eindrangen und das Gottesbild mit dem Metallüberzug, das Efod und die Terafim nahmen, fragte sie der Priester: Was macht ihr da?18 Quelli che erano entrati dentro portarono via la scultura, l'efod, gli idoli e la statua di getto. E il sacerdote disse loro: « Che mi fate?»
19 Sie antworteten ihm: Schweig! Halt den Mund! Geh mit uns und werde uns Vater und Priester! Was ist besser - wenn du Priester im Haus eines einzigen Mannes bist oder wenn du Priester für einen Stamm und eine Sippe in Israel bist?19 Gli risposero: «Taci, mettiti un dito sulla bocca e vieni con noi ad essere nostro padre e sacerdote. Che è meglio per te, essere sacerdote nella casa di un uomo solo ovvero in una tribù e in una famiglia d'Israele? »
20 Das erschien dem Priester gut. Er nahm das Efod, die Terafim und das Gottesbild und begab sich damit unter die Leute.20 Il sacerdote, sentito ciò, si arrese alle loro parole, e, preso l'efod, gli idoli e la scultura, andò con loro.
21 Dann brachen sie auf und zogen weiter. Die Kinder, das Vieh und die Habe führten sie an der Spitze des Zuges mit sich.21 Essi eran già partiti, e, fatti andare innanzi i bambini, i bestiami ed ogni cosa preziosa,
22 Als sie schon weit vom Haus Michas weg waren, rief Micha die Männer in den Häusern, die in der Nähe lagen, zusammen und sie verfolgten die Daniter.22 Eran già lontani dalla casa di Mica, quando gli uomini che abitavano nelle case di Mica, radunatisi, l'inseguirono.
23 Sie riefen hinter den Danitern her, diese aber wandten sich um und sagten zu Micha: Was ist los? Warum habt ihr euch zusammengetan?23 Sentendoli gridare dietro, si voltarono e dissero a Mica: « Che vuoi? Perchè gridi? »
24 Er antwortete: Ihr habt meinen Gott, den ich mir gemacht hatte, und auch den Priester weggenommen und seid davongezogen. Was habe ich jetzt noch? Wie könnt ihr da zu mir sagen: Was ist los?24 E Mica: « Avete portato via gli dèi da me fatti, e il sacerdote, e tutto quello che avevo, e poi mi dite: Che cosa hai? »
25 Die Daniter entgegneten ihm: Lass dein Geschwätz, sonst fallen unsere erbitterten Leute über euch her und du bist selbst schuld, wenn du zusammen mit deiner Familie das Leben verlierst.25 Ma i figli di Dan gli risposero: « Guardati dal farti sentire ancora da noi, se non vuoi che ti saltino addosso degli uomini irritati a farti perire con tutta la tua casa ».
26 Dann zogen die Daniter auf ihrem Weg weiter. Micha aber sah ein, dass sie stärker waren als er, kehrte um und ging nach Hause zurück.26 E seguitarono il loro viaggio, mentre Mica, vedutili più forti, se ne tornava a casa.
27 Sie aber nahmen das Bild, das Micha angefertigt hatte, samt dem Priester, den er hatte, und überfielen Lajisch, ein ruhiges und friedliches Volk. Sie erschlugen die Leute mit scharfem Schwert und steckten die Stadt in Brand.27 Quei seicento uomini che avevan menato via il sacerdote e quanto abbiam detto sopra, giunti a Lais, ad un popolo tranquillo e sicuro, li passarono a fil di spada e diedero la città alle fiamme;
28 Niemand konnte zu Hilfe kommen; denn die Stadt lag weit entfernt von Sidon und hatte auch mit den Aramäern nichts zu tun; sie lag im Tal von Bet-Rehob. Die Daniter bauten die Stadt wieder auf und wohnten in ihr.28 non aveva chi la soccorresse, perchè era lontana da Sidone e non aveva alleanze nè commercio con gli altri uomini. Questa città era situata nel paese di Rohob. Essi la riedificarono e l'abitarono, e,
29 Sie nannten sie Dan, nach dem Namen ihres Stammvaters Dan, der einst dem Israel geboren worden war. Doch früher hatte die Stadt den Namen Lajisch.29 dal nome del loro padre generato da Israele, chiamarono Dan la città che prima era detta Lais.
30 Die Daniter stellten das Gottesbild bei sich auf und Jonatan, der Sohn Gerschoms, des Sohnes des Mose, und seine Nachkommen dienten dem Stamm der Daniter als Priester bis zu dem Tag, an dem die Bewohner des Landes in die Gefangenschaft geführt wurden.30 I figli di Dan si eressero la scultura, e Gionatan, figlio di Gersam, figlio di Mosè, e i suoi figli furon sacerdoti della tribù di Dan, sino al giorno della loro cattività.
31 Sie hatten also das Gottesbild, das Micha gemacht hatte, bei sich aufgestellt und (es stand dort) die ganze Zeit über, solange es das Gotteshaus in Schilo gab.31 L'idolo di Mica rimase presso di loro per tutto il tempo in cui la casa di Dio restò in Silo. In quel tempo non vi era re in Israele.