Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Der Brief des Jakobus 3


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA TINTORI
1 Nicht so viele von euch sollen Lehrer werden, meine Brüder. Ihr wisst, dass wir im Gericht strenger beurteilt werden.1 Non vogliate, fratelli miei, esser molti a far da maestri, sapendo che vi addossate un più severo giudizio.
2 Denn wir alle verfehlen uns in vielen Dingen. Wer sich in seinen Worten nicht verfehlt, ist ein vollkommener Mann und kann auch seinen Körper völlig im Zaum halten.2 Perchè in molte cose tutti manchiamo. Se uno però non manca nel parlare, egli è un uomo perfetto, capace di tenere in freno anche tutto il corpo.
3 Wenn wir den Pferden den Zaum anlegen, damit sie uns gehorchen, lenken wir damit das ganze Tier.3 Se noi mettiamo ai cavalli il morso in bocca per farli obbedire, guidiamo tutto il loro corpo.
4 Oder denkt an die Schiffe: Sie sind groß und werden von starken Winden getrieben und doch lenkt sie der Steuermann mit einem ganz kleinen Steuer, wohin er will.4 Guardate, anche le navi, per quanto sian grandi e spinte da venti impetuosi, son dirette da un piccolo timone a beneplacito del timoniere.
5 So ist auch die Zunge nur ein kleines Körperglied und rühmt sich doch großer Dinge. Und wie klein kann ein Feuer sein, das einen großen Wald in Brand steckt.5 Così anche la lingua è certo un piccol membro, ma può vantarsi di grandi cose. Guardate, poca favilla quale immensa foresta può mettere in fiamme!
6 Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Die Zunge ist der Teil, der den ganzen Menschen verdirbt und das Rad des Lebens in Brand setzt; sie selbst aber ist von der Hölle in Brand gesetzt.6 E anche la lingua è un fuoco, un mondo d'iniquità. Posta, com'è, dentro le nostre membra, contamina tutto il corpo e, accesa dall'inferno, mette in fiamme la rota della vita.
7 Denn jede Art von Tieren, auf dem Land und in der Luft, was am Boden kriecht und was im Meer schwimmt, lässt sich zähmen und ist vom Menschen auch gezähmt worden;7 Tutte le sorte di bestie e di uccelli e di serpenti e di altri animali si domano e sono state domate dall'uomo,
8 doch die Zunge kann kein Mensch zähmen, dieses ruhelose Übel, voll von tödlichem Gift.8 ma la lingua nessun uomo la può domare, male infrenabile, piena di mortifero veleno.
9 Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater und mit ihr verfluchen wir die Menschen, die als Abbild Gottes erschaffen sind.9 Con essa benediciamo Dio e Padre, con essa malediciamo gli uomini che sono fatti ad imàgine di Dio.
10 Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.10 Dalla stessa bocca esce la benedizione e la maledizione. Non bisogna far così, fratelli miei.
11 Läßt etwa eine Quelle aus derselben Öffnung süßes und bitteres Wasser hervorsprudeln?11 Forse la fontana getta dalla medesima apertura acqua dolce ed amara?
12 Kann denn, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven tragen oder ein Weinstock Feigen? So kann auch eine salzige Quelle kein Süßwasser hervorbringen.12 Può forse, fratelli miei, il fico dare dell'uva e la vite dei fichi? Così nemmeno l'acqua salata può farne della dolce.
13 Wer von euch ist weise und verständig? Er soll in weiser Bescheidenheit die Taten eines rechtschaffenen Lebens vorweisen.13 Chi è sapiente e scienziato tra voi? Lo dimostri colla bontà della vita, colle sue opere fatte con quella mansuetudine che è propria della sapienza.
14 Wenn aber euer Herz voll ist von bitterer Eifersucht und von Ehrgeiz, dann prahlt nicht und verfälscht nicht die Wahrheit!14 Ma se avete nei vostri cuori amara gelosia e dissensioni, non vi vantate per non mentire contro la verità.
15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, eigennützige, teuflische Weisheit.15 Perchè non è questa la sapienza che scende dall'alto, questa è sapienza terrena, animalesca, diabolica.
16 Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.16 Dove infatti è gelosia e dissenso, ivi è scompiglio ed ogni azione malvagia.
17 Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.17 Invece la sapienza che vien dall'alto prima di tutto è pura, poi è pacifica, modesta, arrendevole, dà retta ai buoni, è piena di misericordia e di buoni frutti, aliena dal criticare e dall'ipocrisia.
18 Wo Frieden herrscht, wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.18 Or il frutto della giustizia è seminato nella pace da coloro che procurano la pace.