Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Lukas 16


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA TINTORI
1 Jesus sagte zu den Jüngern: Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein Vermögen.1 Disse ancora ai suoi discepoli: C'era un ricco il quale aveva un fattore che fu accusato davanti a lui come dissipatore dei suoi beni.
2 Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Du kannst nicht länger mein Verwalter sein.2 Ed egli, chiamatolo, gli disse: Che è mai quello che sento di te? Rendi conto della tua amministrazione, perchè non potrai più tenerla.
3 Da überlegte der Verwalter: Mein Herr entzieht mir die Verwaltung. Was soll ich jetzt tun? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht, und zu betteln schäme ich mich.3 E il fattore disse fra sè: E ora, che farò, che il padrone mi leva la fattoria? A zappare non son buono, a limosinare mi vergogno.
4 Doch - ich weiß, was ich tun muss, damit mich die Leute in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter abgesetzt bin.4 So ben io che farò, affinchè, levata che mi sia la fattoria, ci sia chi mi riceva in casa sua.
5 Und er ließ die Schuldner seines Herrn, einen nach dem andern, zu sich kommen und fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?5 Chiamati pertanto ad uno ad uno i debitori del padrone, disse al 'primo: Tu quanto devi al mio padrone?
6 Er antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich gleich hin und schreib «fünfzig».6 E quello rispose: Cento barili d'olio. Ed egli: Prendi la tua scritta, siedi presto, e scrivi cinquanta.
7 Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig? Der antwortete: Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib «achtzig».7 Poi chiese ad un altro: E tu quanto devi? E quello: Cento staia di grano. Gli dice: Prendi la tua carta, e scrivi ottanta.
8 Und der Herr lobte die Klugheit des unehrlichen Verwalters und sagte: Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes.8 E il padrone lodò il fattore infedele, perchè aveva agito con accortezza; chè i figli di questo secolo sono, nel loro genere, più avveduti dei figli della luce.
9 Ich sage euch: Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es (mit euch) zu Ende geht.9 Ed io vi dico: fatevi degli amici colle ricchezze ingiuste: affinchè quando veniate a mancare, quelli vi ricevano nelle tende eterne.
10 Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen.10 Chi è fedele nel poco è fedele anche nel molto; e chi è ingiusto nel poco è ingiusto anche nel molto.
11 Wenn ihr im Umgang mit dem ungerechten Reichtum nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?11 Se dunque non foste fedeli nelle ricchezze ingiuste chi vi fiderà le vere?
12 Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann euer (wahres) Eigentum geben?12 E se non siete stati fedeli nell'altrui, chi vi darà il vostro?
13 Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben, oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.13 Nessun servo può servire a due padroni; che, o ne odierà uno e amerà l'altro, o si affezionerà al primo e disprezzerà il secondo. Non potete servire a Dio e a Mammona.
14 Das alles hörten auch die Pharisäer, die sehr am Geld hingen, und sie lachten über ihn.14 Ma i Farisei, che erano avari, ascoltando tutte queste cose, lo schernivano.
15 Da sagte er zu ihnen: Ihr redet den Leuten ein, dass ihr gerecht seid; aber Gott kennt euer Herz. Denn was die Menschen für großartig halten, das ist in den Augen Gottes ein Gräuel.15 Ed egli disse loro: Voi siete di quelli che si mostrano giusti davanti agli uomini, ma Dio conosce i vostri cuori; e ciò che è grande secondo gli uomini è abominevole davanti a Dio.
16 Bis zu Johannes hatte man nur das Gesetz und die Propheten. Seitdem wird das Evangelium vom Reich Gottes verkündet und alle drängen sich danach, hineinzukommen.16 La legge e i profeti fino a Giovanni; d'allora in poi vien predicato lì regno di Dio, od ognuno si sforza d'entrarvi.
17 Aber eher werden Himmel und Erde vergehen, als dass auch nur der kleinste Buchstabe im Gesetz wegfällt.17 E' più facile che cielo e terra spariscano, piuttosto che cada un sol apice della legge.
18 Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; auch wer eine Frau heiratet, die von ihrem Mann aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.18 Chi rimanda la propria maglio o ne sposa un'altra è adultero, o chi sposa una rimandata dal marito è adultero.
19 Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte.19 C'era un uomo ricco, il quale vestiva porpora e bisso e tutti i giorni banchettava splendidamente.
20 Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.20 E c'era un mendico, chiamato Lazzaro, il quale, pieno di piaghe, giaceva all'uscio di lui,
21 Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.21 bramoso di sfamarsi colle briciole che cadevano dalla tavola del ricco, ma, nessuno gliele dava: venivano invece i cani a leccare le sue piaghe.
22 Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.22 Or avvenne che il mendico morì, e fu portato dagli Angeli nel seno di Abramo. Morì anche il ricco e fu sepolto nell'inferno.
23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.23 Allora alzando gli occhi, mentre era nei tormenti, egli vide lontano Àbramo, e Lazzaro nel suo seno.
24 Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.24 E disse, gridando: Padre Abramo, abbi pietà di me e manda Lazzaro a bagnar la punta del suo dito nell'acqua, per rinfrescarmi la lingua, perchè io spasimo in questa fiamma.
25 Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.25 Ma Abramo gli disse: Figliolo, ricordati che tu avesti i beni in vita, mentre Lazzaro allora ebbe dei mali: e quindi ora lui è consolato e tu soffri.
26 Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.26 E poi, tra noi e voi c'è un grande abisso, tale che quelli che vogliono di qui passare a voi non possono, nè di costà a noi possono valicare.
27 Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!27 E quelle replicò: Allora, o padre, ti prego, che tu lo mandi a casa del padre mio,
28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.28 chè ho cinque fratelli, affinchè li avverta di queste cose e non vengano anoh'essi in questo luogo di tormenti.
29 Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.29 E Abramo gli rispose: Hanno Mosè ed i profeti: ascoltino quelli.
30 Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.30 Replicò l'altro: No, padre Abramo, ma se un morto va da loro si ravvederanno.
31 Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.31 Ma Abramo gli rispose: Se non ascoltano Mosè ed i profeti, non crederanno nemmeno se uno risuscitasse dai morti.