Scrutatio

Lunedi, 29 aprile 2024 - Santa Caterina da Siena ( Letture di oggi)

Lukas 13


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA TINTORI
1 Zu dieser Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, sodass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.1 In quello stesso tempo vennero alcuni a raccontargli di quei Galilei, il sangue dei quali Pilato aveva mischiato a quello dei loro sacrifizi.
2 Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht?2 E Gesù rispose loro: Credete forse che quei Galilei fossero più peccatori degli altri Galilei, perchè han sofferto queste cose?
3 Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.3 No, vi dico, e se non farete penitenza, perirete allo stesso modo.
4 Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht?4 E quei diciotto, sui quali cadde la torre di Siloe e li uccise, vi credete forse che fossero più colpevoli di tutti gli abitanti di Gerusalemme?
5 Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.5 No, vi dico; ma se non farete penitenza perirete tutti allo stesso modo.
6 Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine.6 Disse pure questa parabola: Uno aveva un fico piantato nella sua vigna, e andò a cercarvi i frutti e non ne trovò.
7 Da sagte er zu seinem Weingärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?7 Allora disse al vignaiolo: Ecco, da tre anni vengo a cercar frutto da questo fico e non ne trovo; taglialo: a che sta ancora lì, ad occupare il terreno?
8 Der Weingärtner erwiderte: Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen.8 Ma l'altro gli rispose: Signore, lascialo ancora quest'anno, finché io l'abbia zappato, e concimato intorno,
9 Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen.9 se mai facesse frutto, altrimenti lo taglierai.
10 Am Sabbat lehrte Jesus in einer Synagoge.10 Or egli in giorno di sabato stava ammaestrando in una sina­goga.
11 Dort saß eine Frau, die seit achtzehn Jahren krank war, weil sie von einem Dämon geplagt wurde; ihr Rücken war verkrümmt und sie konnte nicht mehr aufrecht gehen.11 Ed ecco una donna che aveva da diciottenni uno spirito d'infermità ed era così rattrappita da non poter punto guardare in su.
12 Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sagte: Frau, du bist von deinem Leiden erlöst.12 Gesù come l'ebbe veduta, la chiamò a sè e le disse: Donna, sei liberata dalla tua infermità.
13 Und er legte ihr die Hände auf. Im gleichen Augenblick richtete sie sich auf und pries Gott.13 E le impose le mani: e in quell'istante ella si raddrizzò e glorificava Dio.
14 Der Synagogenvorsteher aber war empört darüber, dass Jesus am Sabbat heilte, und sagte zu den Leuten: Sechs Tage sind zum Arbeiten da. Kommt also an diesen Tagen und lasst euch heilen, nicht am Sabbat!14 Ma il capo della sinagoga, indignato perchè Gesù l'aveva guarita di sabato, prese a dire al popolo: Ci sono sei giorni per lavorare, venite dunque in quelli a farvi guarire e non di sabato.
15 Der Herr erwiderte ihm: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe los und führt ihn zur Tränke?15 Ma il Signore gli replicò: Ipocriti, ognun di voi non scioglie di sabato il suo bove o l'asino dalla mangiatoia e lo mena a bere?
16 Diese Tochter Abrahams aber, die der Satan schon seit achtzehn Jahren gefesselt hielt, sollte am Sabbat nicht davon befreit werden dürfen?16 E questa figliola d'Àbramo, tenuta legata da Satana per ben diciotto anni, non doveva essere liberata da queste catene in giorno di sabato?
17 Durch diese Worte wurden alle seine Gegner beschämt; das ganze Volk aber freute sich über all die großen Taten, die er vollbrachte.17 E mentre diceva questo ne arrossivano ì suoi nemici, e tutta la folla godeva delle opere gloriose da lui compite.
18 Er sagte: Wem ist das Reich Gottes ähnlich, womit soll ich es vergleichen?18 Diceva adunque: A che è simile il regno di Dio, a che lo paragonerò?
19 Es ist wie ein Senfkorn, das ein Mann in seinem Garten in die Erde steckte; es wuchs und wurde zu einem Baum und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen.19 E' simile ad un granello di senapa che un uomo prese e seminò nel suo orto. E crebbe e diventò una gran pianta e gli uccelli del cielo riposavano tra i suoi rami.
20 Außerdem sagte er: Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen?20 E di nuovo disse: A qual cosa paragonerò il regno di Dio?
21 Es ist wie der Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war.21 E' come il lievito che una donna prese e mescolò in tre misure di farina, finché tutta lievitasse.
22 Auf seinem Weg nach Jerusalem zog er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte.22 E così andava ammaestrando per città e villaggi, mentre era in cammino verso Gerusalemme.
23 Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen:23 E un tale gli disse: Signore, sono pochi quelli che si salvano? Ma Gesù rispose loro:
24 Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.24 Sforzatevi d'entrare per la porta stretta, perchè vi assicuro che molti cercheranno di entrare e non potranno.
25 Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt, dann steht ihr draußen, klopft an die Tür und ruft: Herr, mach uns auf! Er aber wird euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid.25 Quando poi il padrone di casa sarà entrato e chiuderà la porta, voi comincerete, stando fuori, a bussare all'uscio, dicendo: Signore, aprici, ed egli rispondendo vi dirà: Io non so donde siate.
26 Dann werdet ihr sagen: Wir haben doch mit dir gegessen und getrunken und du hast auf unseren Straßen gelehrt.26 Allora comincierete a dire: Noi abbiamo mangiato e bevuto con te e tu hai insegnato nelle nostre piazze.
27 Er aber wird erwidern: Ich sage euch, ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan!27 Ed egli risponderà: Io non so donde siate: via da me voi tutti, operatori d'iniquità.
28 Da werdet ihr heulen und mit den Zähnen knirschen, wenn ihr seht, dass Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sind, ihr selbst aber ausgeschlossen seid.28 Quivi sarà pianto, e stridor di denti, quando vedrete Abramo e Isacco e Giacobbe, e tutti i profeti nel regno di Dio, e voi cacciati fuori.
29 Und man wird von Osten und Westen und von Norden und Süden kommen und im Reich Gottes zu Tisch sitzen.29 E dall'oriente e dall'occidente e dai settentrione e dal mezzogiorno verranno a porsi a mensa nel regno di Dio.
30 Dann werden manche von den Letzten die Ersten sein und manche von den Ersten die Letzten.30 Ed ecco vi sono degli ultimi che saranno primi e dei primi che saranno ultimi.
31 Zu dieser Zeit kamen einige Pharisäer zu ihm und sagten: Geh weg, verlass dieses Gebiet, denn Herodes will dich töten.31 Lo stesso giorno alcuni Farisei andarono a dirgli: Parti, vattene di qua, perchè Erode ti vuole uccidere.
32 Er antwortete ihnen: Geht und sagt diesem Fuchs: Ich treibe Dämonen aus und heile Kranke, heute und morgen, und am dritten Tag werde ich mein Werk vollenden.32 E rispose loro: Andate a dire a quella volpe: Ecco io caccio i demonii ed opero guarigioni oggi o domani, ed il terzo giorno sono ai termine.
33 Doch heute und morgen und am folgenden Tag muss ich weiterwandern; denn ein Prophet darf nirgendwo anders als in Jerusalem umkommen.33 Ma bisogna che io cammini oggi, domani e doman l'altro, perchè non è possibile che un profeta muoia fuori di Gerusalemme.
34 Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt.34 GeruSalemme, Gerusalemme, che incedi i profetile lapidi coloro che ti son mandati, quante volte ho voluto radunare i tuoi figli come l'uccello sotto le ali i piccoli del suo nido, e non hai voluto!
35 Darum wird euer Haus (von Gott) verlassen. Ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, in der ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!35 Ecco vi sarà lasciata deserta la vostra casa. E vi assicuro che non mi vedrete più finché non venga il giorno che diciate: Benedetto colui che viene nel nome del Signore.