Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Markus 4


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA RICCIOTTI
1 Ein andermal lehrte er wieder am Ufer des Sees und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer.1 - Gesù si mise di nuovo a insegnare lungo il mare; e intorno a lui si radunò tanta folla che egli, montato in una barca, vi sedette stando in mare, mentre tutta la folla era a terra, lungo la riva.
2 Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Form von Gleichnissen. Bei dieser Belehrung sagte er zu ihnen:2 E andava insegnando a loro molte cose per mezzo di parabole e ammaestrandoli diceva loro:
3 Hört! Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen.3 «Udite: Ecco, il seminatore uscì a seminare.
4 Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen sie.4 E mentre gettava la semente, parte cadde lungo la strada e vennero gli uccelli e la beccarono.
5 Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war;5 Un'altra cadde in un suolo sassoso, ove non c'era molta terra, e subito spuntò essendo il terreno poco profondo,
6 als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte.6 ma poi levatosi il sole riarse la terra e siccome il seme non aveva radici, si seccò.
7 Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat und sie brachte keine Frucht.7 Un'altra parte cadde tra le spine, le quali crebbero e la soffocarono, sicchè non diede frutto.
8 Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht; die Saat ging auf und wuchs empor und trug dreißigfach, ja sechzigfach und hundertfach.8 Altra parte cadde in buon terreno e diede frutto che crebbe rigoglioso e rese dove il trenta dove il sessanta e dove il cento per uno».
9 Und Jesus sprach: Wer Ohren hat zum Hören, der höre!9 E diceva: «Chi ha orecchi da udire, oda».
10 Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse.10 Quand'egli fu solo, i Dodici che gli stavan d'intorno lo interrogarono circa la parabola.
11 Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes anvertraut; denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen gesagt;11 Egli disse loro: «A voi è dato conoscere il mistero del regno di Dio, ma a quelli che son di fuori tutto è annunciato in parabole,
12 denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen;
hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen,
damit sie sich nicht bekehren
und ihnen nicht vergeben wird.
12 affinchè: "Vedendo vedano e non discernano e udendo odano e non capiscano, onde non avvenga che si convertano e ottengano il perdono dei loro peccati"».
13 Und er sagte zu ihnen: Wenn ihr schon dieses Gleichnis nicht versteht, wie wollt ihr dann all die anderen Gleichnisse verstehen?13 Poi disse loro: «Non intendete questa parabola? Come dunque intenderete tutte le parabole?
14 Der Sämann sät das Wort.14 Il seminatore semina la parola.
15 Auf den Weg fällt das Wort bei denen, die es zwar hören, aber sofort kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät wurde.15 Quei che sono lungo la strada, ove è seminata la parola, son coloro che appena l'hanno udita, vien Satana e porta via la parola seminata in loro.
16 Ähnlich ist es bei den Menschen, bei denen das Wort auf felsigen Boden fällt: Sobald sie es hören, nehmen sie es freudig auf;16 E parimenti quei che ricevono la semente in luogo sassoso, son coloro che, quand'hanno udito la parola, l'accolgono subito con gioia,
17 aber sie haben keine Wurzeln, sondern sind unbeständig, und wenn sie dann um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt werden, kommen sie sofort zu Fall.17 però non hanno in sè radice e sono incostanti e quando a causa della parola viene la tribolazione e la persecuzione subito si scandalizzano.
18 Bei anderen fällt das Wort in die Dornen: sie hören es zwar,18 Quei che ricevono il seme tra le spine, son coloro che ascoltano la parola;
19 aber die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen machen sich breit und ersticken es und es bringt keine Frucht.19 ma poi sottentrando le sollecitudini del mondo, i disinganni delle ricchezze e le cupidigie per l'altre cose, soffocano la parola ed essa non dà frutto.
20 Auf guten Boden ist das Wort bei denen gesät, die es hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach, ja sechzigfach und hundertfach.20 Infine quelli nei quali la semente cade in buon terreno sono coloro che sentono la parola e la ricevono e producono frutto, chi trenta, chi sessanta e chi cento per uno».
21 Er sagte zu ihnen: Zündet man etwa ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber oder stellt es unter das Bett? Stellt man es nicht auf den Leuchter?21 Poi disse ancora: «Si porta forse la lucerna per metterla sotto il moggio o sotto il letto? o non piuttosto per metterla sul candelabro?
22 Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht an den Tag kommt.22 Perchè non vi è nulla di nascosto che non debba essere manifestato e nulla vi è segreto che non sia poi messo in luce.
23 Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er!23 Se uno ha orecchi da udire, oda».
24 Weiter sagte er: Achtet auf das, was ihr hört! Nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden, ja, es wird euch noch mehr gegeben.24 Disse ancora: «Fate attenzione a quel che udite. Con la misura con la quale avrete misurato vi sarà largamente misurato.
25 Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.25 Poichè a chi ha, sarà dato e a chi non ha, sarà tolto anche quello che ha».
26 Er sagte: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät;26 Disse ancora: «Il regno di Dio è come un uomo che getta il seme in terra
27 dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie.27 e va a dormire la notte e si leva il giorno, intanto che il seme germoglia e cresce senza che lui sappia come.
28 Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.28 Perchè la terra produce da se stessa il frutto; prima l'erba, poi la spiga, poi il grano nella spiga ben guarnita.
29 Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ernte ist da.29 E quando il frutto matura, subito vi mette dentro la falce, perchè è venuto il tempo della mietitura».
30 Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben?30 E disse ancora: «A che cosa paragoneremo il regno di Dio? o con quale paragone lo figureremo?
31 Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät.31 Esso è simile a un granello di senapa, il quale, quando si semina in terra, è il più piccolo di tutti i semi che sono sulla terra,
32 Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird größer als alle anderen Gewächse und treibt große Zweige, sodass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.32 ma, seminato che sia, cresce e diventa più grande di tutti gli erbaggi e fa dei rami così grandi che gli uccelli del cielo possono ripararsi alla sua ombra».
33 Durch viele solche Gleichnisse verkündete er ihnen das Wort, so wie sie es aufnehmen konnten.33 E con molte di queste parabole si rivolgeva ad essi a misura che erano in grado di intendere.
34 Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war.34 E non parlava loro senza parabole, ma in privato spiegava ogni cosa a' suoi discepoli.
35 Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren.35 Calata la sera di quel giorno, disse loro: «Passiamo all'altra riva».
36 Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; einige andere Boote begleiteten ihn.36 Ed essi, congedata la moltitudine, lo presero così com'era, nella barca; e altre barche gli si accompagnavano.
37 Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann.37 Ed ecco levarsi un gran impeto di vento, che spingeva l'onda nella barca tanto che questa già si riempiva.
38 Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?38 Egli tuttavia dormiva a poppa, appoggiato il capo ad un origliere. Essi lo scuotono e gli dicono: «Maestro, non t'importa della nostra rovina?».
39 Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein.39 Egli, svegliatosi, sgridò il vento e disse al mare: «Taci! Calmati!». E cessò il vento e si fece una gran calma.
40 Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?40 E disse loro: «Perchè siete così paurosi? Non avete ancora fiducia?». Ed essi furono còlti da gran timore e dicevano tra di loro: «Chi è mai quest'uomo a cui anche il vento e il mare ubbidiscono?».
41 Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar der Wind und der See gehorchen?