Scrutatio

Domenica, 28 aprile 2024 - San Luigi Maria Grignion da Montfort ( Letture di oggi)

Matthäus 13


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELDIODATI
1 An jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des Sees.1 ORA in quel giorno stesso, Gesù, uscito di casa, si pose a sedere presso del mare.
2 Da versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer.2 E molte turbe si raunarono appresso di lui, talchè egli, entrato in una navicella, si pose a sedere; e tutta la moltitudine stava in piè in su la riva.
3 Und er sprach lange zu ihnen in Form von Gleichnissen. Er sagte: Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen.3 Ed egli ragionava loro molte cose, in parabole, dicendo: Ecco, un seminatore uscì fuori a seminare.
4 Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen sie.4 E mentre egli seminava, una parte della semenza cadde lungo la strada, e gli uccelli vennero, e la mangiarono tutta.
5 Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war;5 Ed un’altra cadde in luoghi pietrosi, ove non avea molta terra, e subito nacque, perciocchè non avea profondo terreno;
6 als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte.6 ma, essendo levato il sole, fu riarsa; e, perciocchè non avea radice, si seccò.
7 Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat.7 Ed un’altra cadde sopra le spine, e le spine crebbero, e l’affogarono.
8 Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreißigfach.8 Ed un’altra cadde in buona terra, e portò frutto, qual granel cento, qual sessanta, qual trenta.
9 Wer Ohren hat, der höre!9 Chi ha orecchie da udire, oda.
10 Da kamen die Jünger zu ihm und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?10 Allora i discepoli, accostatisi, gli dissero: Perchè parli loro in parabole?
11 Er antwortete: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen; ihnen aber ist es nicht gegeben.11 Ed egli, rispondendo, disse loro: Perciocchè a voi è dato di conoscere i misteri del regno de’ cieli, ma a loro non è dato.
12 Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.12 Perciocchè, a chiunque ha, sarà dato, ed egli soprabbonderà; ma, a chiunque non ha, eziandio quel ch’egli ha gli sarà tolto.
13 Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen.13 Perciò, parlo io loro in parabole, perchè veggendo non veggono, udendo non odono, e non intendono.
14 An ihnen erfüllt sich die Weissagung Jesajas: Hören sollt ihr, hören, aber nicht verstehen;
sehen sollt ihr, sehen, aber nicht erkennen.
14 E si adempie in loro la profezia d’Isaia, che dice: Bene udirete, ma non intenderete; ben riguarderete, ma non vedrete.
15 Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden
und mit ihren Ohren hören sie nur schwer
und ihre Augen halten sie geschlossen,
damit sie mit ihren Augen nicht sehen
und mit ihren Ohren nicht hören,
damit sie mit ihrem Herzen
nicht zur Einsicht kommen,
damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile.
15 Perciocchè il cuore di questo popolo è ingrassato, e odono gravemente con gli orecchi, e chiudono gli occhi; acciocchè non veggano con gli occhi, e non odano con gli orecchi, e non intendano col cuore, e non si convertano, ed io non li sani.
16 Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.16 Ma, beati gli occhi vostri, perchè veggono; e le vostre orecchie, perchè odono.
17 Amen, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.17 Perciocchè, io vi dico in verità, che molti profeti e giusti hanno desiderato di veder le cose che voi vedete e non le hanno vedute; e di udir le cose che voi udite, e non le hanno udite.
18 Hört also, was das Gleichnis vom Sämann bedeutet.18 Voi dunque intendete la parabola del seminatore.
19 Immer wenn ein Mensch das Wort vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt alles weg, was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; hier ist der Samen auf den Weg gefallen.19 Quando alcuno ode la parola del regno, e non l’intende, il maligno viene, e rapisce ciò ch’era stato seminato nel cuor di esso. Un tale è la semenza seminata lungo la strada.
20 Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt,20 E colui che è seminato in luoghi pietrosi è colui che ode la parola, e subito con allegrezza la riceve;
21 aber keine Wurzeln hat, sondern unbeständig ist; sobald er um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er zu Fall.21 ma non ha radice in sè, anzi è di corta durata: ed avvenendo tribolazione, o persecuzione, per la parola, incontanente è scandalezzato.
22 In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum und es bringt keine Frucht.22 E colui che è seminato fra le spine è colui che ode la parola; ma la sollecitudine di questo secolo e l’inganno delle ricchezze, affogano la parola; ed essa diviene infruttuosa.
23 Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt dann Frucht, hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach.23 Ma colui che è seminato nella buona terra è colui che ode la parola, e l’intende; il quale ancora frutta, e fa qual cento, qual sessanta, qual trenta
24 Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte.24 EGLI propose loro un’altra parabola, dicendo: Il regno de’ cieli è simile ad un uomo che seminò buona semenza nel suo campo.
25 Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg.25 Ma, mentre gli uomini dormivano, venne il suo nemico, e seminò delle zizzanie per mezzo il grano, e se ne andò.
26 Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein.26 E quando l’erba fu nata, ed ebbe fatto frutto, allora apparvero eziandio le zizzanie.
27 Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut?27 E i servitori del padron di casa vennero a lui, e gli dissero: Signore, non hai tu seminata buona semenza nel tuo campo? onde avvien dunque che vi son delle zizzanie?
28 Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen?28 Ed egli disse loro: Un uomo nemico ha ciò fatto. E i servitori gli dissero: Vuoi dunque che andiamo, e le cogliamo?
29 Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus.29 Ma egli disse: No; che talora, cogliendo le zizzanie, non diradichiate insieme con esse il grano.
30 Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.30 Lasciate crescere amendue insieme, infino alla mietitura; e nel tempo della mietitura, io dirò a’ mietitori: Cogliete prima le zizzanie, e legatele in fasci, per bruciarle; ma accogliete il grano nel mio granaio.
31 Er erzählte ihnen ein weiteres Gleichnis und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte.31 EGLI propose loro un’altra parabola, dicendo: Il regno de’ cieli è simile ad un granel di senape, il quale un uomo prende, e lo semina nel suo campo.
32 Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, sodass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.32 Esso è bene il più piccolo di tutti i semi; ma quando è cresciuto è la maggiore di tutte l’erbe, e divien albero, talchè gli uccelli del cielo vengono, e si riparano ne’ suoi rami.
33 Und er erzählte ihnen noch ein Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war.33 Egli disse loro un’altra parabola: Il regno de’ cieli è simile al lievito, il quale una donna prende, e lo ripone dentro tre staia di farina, finchè tutta sia levitata.
34 Dies alles sagte Jesus der Menschenmenge durch Gleichnisse; er redete nur in Gleichnissen zu ihnen.34 Tutte queste cose ragionò Gesù in parabole alle turbe; e non parlava loro senza parabola;
35 Damit sollte sich erfüllen, was durch den Propheten gesagt worden ist: Ich öffne meinen Mund und rede in Gleichnissen,
ich verkünde, was seit der Schöpfung verborgen war.
35 acciocchè si adempiesse ciò che fu detto dal profeta: Io aprirò la mia bocca in parabole; io sgorgherò cose occulte fin dalla fondazione del mondo.
36 Dann verließ er die Menge und ging nach Hause. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.36 ALLORA Gesù, licenziate le turbe, se ne ritornò a casa, e i suoi discepoli gli si accostarono, dicendo: Dichiaraci la parabola delle zizzanie del campo.
37 Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;37 Ed egli, rispondendo, disse loro: Colui che semina la buona semenza è il Figliuol dell’uomo.
38 der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut sind die Söhne des Bösen;38 E il campo è il mondo, e la buona semenza sono i figliuoli del regno, e le zizzanie sono i figliuoli del maligno.
39 der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel.39 E il nemico che le ha seminate è il diavolo, e la mietitura è la fin del mondo, e i mietitori son gli angeli.
40 Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein:40 Siccome adunque si colgono le zizzanie, e si bruciano col fuoco, così ancora avverrà nella fin del mondo.
41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben,41 Il Figliuol dell’uomo manderà i suoi angeli, ed essi raccoglieranno dal suo regno tutti gli scandali, e gli operatori d’iniquità;
42 und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.42 e li getteranno nella fornace del fuoco. Ivi sarà il pianto e lo stridor de’ denti.
43 Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!43 Allora i giusti risplenderanno come il sole, nel regno del Padre loro. Chi ha orecchie da udire, oda
44 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte den Acker.44 DI nuovo, il regno de’ cieli è simile ad un tesoro nascosto in un campo, il quale un uomo, avendolo trovato, nasconde; e per l’allegrezza che ne ha, va, e vende tutto ciò ch’egli ha, e compera quel campo.
45 Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.45 Di nuovo, il regno de’ cieli è simile ad un uomo mercatante, il qual va cercando di belle perle.
46 Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie.46 E trovata una perla di gran prezzo, va, e vende tutto ciò ch’egli ha, e la compera.
47 Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen.47 Di nuovo, il regno de’ cieli è simile ad una rete gettata in mare, la qual raccoglie d’ogni maniera di cose.
48 Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.48 E quando è piena, i pescatori la traggono fuori in sul lito; e postisi a sedere, raccolgono le cose buone ne’ lor vasi, e gettan via ciò che non val nulla.
49 So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen49 Così avverrà nella fin del mondo: gli angeli usciranno, e metteranno da parte i malvagi d’infra i giusti;
50 und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.50 e li getteranno nella fornace del fuoco. Ivi sarà il pianto e lo stridor de’ denti.
51 Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja.51 Gesù disse loro: Avete voi intese tutte queste cose? Essi gli dissero: Sì, Signore.
52 Da sagte er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt.52 Ed egli disse loro: Perciò ogni Scriba, ammaestrato per lo regno de’ cieli, è simile ad un padrone di casa, il qual trae fuori dal suo tesoro cose vecchie, e nuove
53 Als Jesus diese Gleichnisse beendet hatte, zog er weiter.53 ORA, quando Gesù ebbe finite queste parabole si dipartì di là.
54 Jesus kam in seine Heimatstadt und lehrte die Menschen dort in der Synagoge. Da staunten alle und sagten: Woher hat er diese Weisheit und die Kraft, Wunder zu tun?54 Ed essendo venuto nella sua patria, li insegnava nella lor sinagoga, talchè essi stupivano, e dicevano: Onde viene a costui cotesta sapienza, e coteste potenti operazioni?
55 Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Brüder?55 Non è costui il figliuolo del falegname? sua madre non si chiama ella Maria? e i suoi fratelli Giacomo, e Iose, e Simone, e Giuda?
56 Leben nicht alle seine Schwestern unter uns? Woher also hat er das alles?56 E non son le sue sorelle tutte appresso di noi? onde vengono dunque a costui tutte queste cose?
57 Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat und in seiner Familie.57 Ed erano scandalizzati di lui. E Gesù disse loro: Niun profeta è sprezzato, se non nella sua patria, e in casa sua.
58 Und wegen ihres Unglaubens tat er dort nur wenige Wunder.58 Ed egli non fece quivi molte potenti operazioni, per la loro incredulità