SCRUTATIO

Giovedi, 27 novembre 2025 - Beata Vergine della Medaglia Miracolosa ( Letture di oggi)

Księga Hioba 24


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Biblia TysiącleciaEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Czemu Wszechmocny nie ustala terminów, a najbliżsi nie znają dni Jego?1 Warum hat der Allmächtige keine Fristen bestimmt?
Warum schauen, die ihn kennen, seine Gerichtstage nicht?
2 Nieprawi przesuwają granice, trzodę kradną z pasterzem,2 Jene verrücken die Grenzen,
rauben Herden und führen sie zur Weide.
3 osła zajmują sierotom i wołu wdowie zabierają w zastaw.3 Den Esel der Waisen treiben sie fort,
pfänden das Rind der Witwe.
4 Ubogich usuwa się z drogi, biedni się wszyscy chowają4 Vom Weg drängen sie die Armen,
es verbergen sich alle Gebeugten des Landes.
5 niby osły na pustkowiu. Wychodzą, by szukać pracy, żywności szukają do wieczora, pożywienia dla dzieci.5 Sieh, wie Wildesel in der Steppe
ziehen sie zu ihrer Arbeit aus; die Steppe suchen sie nach Nahrung ab,
nach Brot für ihre Kinder.
6 W polu żniwują po nocy, męczą się w winnicy bogacza,6 Auf dem Feld schneiden sie des Nachts,
halten im Weinberg des Frevlers Nachlese.
7 nocują nago, bez odzienia, nie mają okrycia na mrozie,7 Nackt verbringen sie die Nacht, ohne Kleider,
haben keine Decke in der Kälte.
8 gdy burza ich w górach zaskoczy, do skały bezdomni się tulą.8 Vom Regen der Berge sind sie durchnässt,
klammern sich ohne Schutz an den Fels.
9 Sieroty odrywa się od piersi i w zastaw zdziera się suknię.9 Von der Mutterbrust reißen sie die Waisen,
den Säugling des Armen nehmen sie zum Pfand.
10 Nago chodzą, bez odzienia. Głodni dźwigają kłosy.10 Nackt müssen sie gehen, ohne Kleid,
hungernd tragen sie Garben.
11 Wśród murów się męczą w południe, choć depczą tłocznie - spragnieni.11 Zwischen Mauern pressen sie Öl,
treten die Kelter und müssen doch dürsten.
12 Jęcząc, umierają w mieście, ranni wołają: Ratunku! - a Bóg nie słyszy wołania.12 Aus der Stadt stöhnen Sterbende,
der Erschlagenen Leben schreit laut.
Doch Gott achtet nicht auf ihr Flehen.
13 Inni nie cierpią światła, nie chcą uznać Jego dróg, na ścieżkach Jego nie trwają.13 Sie sind die Rebellen gegen das Licht;
sie nehmen seine Wege nicht wahr,
bleiben nicht auf seinen Pfaden.
14 Morderca nie wstaje za dnia, by zabić biedaka, nędzarza, lecz chodzi po nocy jak złodziej.14 Ist kein Licht, erhebt sich der Mörder,
tötet Elende und Arme;
in der Nacht gleicht er dem Dieb.
15 Czeka na mrok cudzołożnik, mówi: Mnie oko nie dojrzy, mrok jest zasłoną dla twarzy.15 Auch des Ehebrechers Auge achtet auf Dämmerung.
Kein Auge, sagt er, soll mich erspähen!,
eine Hülle legt er aufs Gesicht.
16 O zmroku do mieszkań się włamią, za dnia dom szczelnie zamknięty, światła oni nie cierpią.16 Im Finstern bricht er ein in die Häuser;
tagsüber verstecken sie sich;
sie wollen nichts wissen vom Licht.
17 Mrokiem zda się im dojrzany poranek, przywykli do grozy nocy.17 Denn Finsternis ist für sie der Morgen zugleich,
denn mit ihren Schrecken sind sie wohl vertraut.
18 Schnell reißt ihn das Wasser fort;
verflucht ist ihr Anteil auf Erden;
nicht wendet er den Weg den Weinbergen zu.
19 Dürre und Hitze raffen das Schneewasser weg,
die Unterwelt den Sünder.
20 Der Mutterschoß vergisst ihn,
Gewürm labt sich an ihm; nie mehr wird an ihn gedacht;
ja, wie Holz wird Frevel zerschmettert.
21 Er tut Böses der Unfruchtbaren, der Kinderlosen,
keiner Witwe erweist er Gutes.
22 Gott reißt die Starken hinweg in seiner Macht;
steht er auf, ist niemand seines Lebens sicher.
23 Sicherheit gibt er ihm, er traue darauf;
aber seine Augen überwachen ihren Weg.
24 Sie kommen hoch für kurze Zeit, dann ist es aus.
Sie werden umgebogen, alle mit der Faust gepackt
und wie Ährenspitzen abgeschnitten.
25 Ist es nicht so? Wer straft mich Lügen
und bringt meine Rede zum Schweigen?