Scrutatio

Lunedi, 13 maggio 2024 - Beata Vergine Maria di Fatima ( Letture di oggi)

Vangelo secondo Luca 19


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DIODATIEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 E GESÙ, essendo entrato in Gerico, passava per la città.1 Dann kam er nach Jericho und ging durch die Stadt.
2 Ed ecco un uomo, detto per nome Zaccheo, il quale era il capo de’ pubblicani, ed era ricco;2 Dort wohnte ein Mann namens Zachäus; er war der oberste Zollpächter und war sehr reich.
3 e cercava di veder Gesù, per saper chi egli era; ma non poteva per la moltitudine, perciocchè egli era piccolo di statura.3 Er wollte gern sehen, wer dieser Jesus sei, doch die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht; denn er war klein.
4 E corse innanzi, e salì sopra un sicomoro, per vederlo; perciocchè egli avea da passare per quella via.4 Darum lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus zu sehen, der dort vorbeikommen musste.
5 E come Gesù fu giunto a quel luogo, alzò gli occhi, e lo vide, e gli disse: Zaccheo, scendi giù prestamente, perciocchè oggi ho ad albergare in casa tua.5 Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und sagte zu ihm: Zachäus, komm schnell herunter! Denn ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.
6 Ed egli scese prestamente, e lo ricevette con allegrezza.6 Da stieg er schnell herunter und nahm Jesus freudig bei sich auf.
7 E tutti, veduto ciò, mormoravano, dicendo: Egli è andato ad albergare in casa d’un uomo peccatore.7 Als die Leute das sahen, empörten sie sich und sagten: Er ist bei einem Sünder eingekehrt.
8 E Zaccheo, presentatosi al Signore, gli disse: Signore, io dono la metà di tutti i miei beni a’ poveri; e se ho frodato alcuno, io gliene fo la restituzione a quattro doppi.8 Zachäus aber wandte sich an den Herrn und sagte: Herr, die Hälfte meines Vermögens will ich den Armen geben, und wenn ich von jemand zu viel gefordert habe, gebe ich ihm das Vierfache zurück.
9 E Gesù gli disse: Oggi è avvenuta salute a questa casa; poichè anche costui è figliuol d’Abrahamo.9 Da sagte Jesus zu ihm: Heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden, weil auch dieser Mann ein Sohn Abrahams ist.
10 Perciocchè il Figliuol dell’uomo è venuto per cercare, e per salvare ciò ch’era perito10 Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
11 OR ascoltando essi queste cose, Gesù soggiunse, e disse una parabola; perciocchè egli era vicino a Gerusalemme, ed essi stimavano che il regno di Dio apparirebbe subito in quello stante. Disse adunque:11 Weil Jesus schon nahe bei Jerusalem war, meinten die Menschen, die von all dem hörten, das Reich Gottes werde sofort erscheinen. Daher erzählte er ihnen ein weiteres Gleichnis.
12 Un uomo nobile andò in paese lontano, per prender la possession d’un regno, e poi tornare.12 Er sagte: Ein Mann von vornehmer Herkunft wollte in ein fernes Land reisen, um die Königswürde zu erlangen und dann zurückzukehren.
13 E chiamati a sè dieci suoi servitori, diede loro dieci mine, e disse loro: Trafficate, finchè io venga.13 Er rief zehn seiner Diener zu sich, verteilte unter sie Geld im Wert von zehn Minen und sagte: Macht Geschäfte damit, bis ich wiederkomme.
14 Or i suoi cittadini l’odiavano, e gli mandarono dietro un’ambasciata, dicendo: Noi non vogliamo che costui regni sopra di noi.14 Da ihn aber die Einwohner seines Landes hassten, schickten sie eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser Mann unser König wird.
15 Ed avvenne che quando egli fu ritornato, dopo aver presa la possessione del regno, comandò che gli fosser chiamati que’ servitori, a’ quali avea dati i denari, acciocchè sapesse quanto ciascuno avea guadagnato trafficando.15 Dennoch wurde er als König eingesetzt. Nach seiner Rückkehr ließ er die Diener, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen. Er wollte sehen, welchen Gewinn jeder bei seinen Geschäften erzielt hatte.
16 E il primo si presentò, dicendo: Signore, la tua mina ne ha guadagnate altre dieci.16 Der erste kam und sagte: Herr, ich habe mit deiner Mine zehn Minen erwirtschaftet.
17 Ed egli gli disse: Bene sta, buon servitore; perciocchè tu sei stato leale in cosa minima, abbi podestà sopra dieci città.17 Da sagte der König zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger Diener. Weil du im Kleinsten zuverlässig warst, sollst du Herr über zehn Städte werden.
18 Poi venne il secondo, dicendo: Signore, la tua mina ne ha guadagnate cinque.18 Der zweite kam und sagte: Herr, ich habe mit deiner Mine fünf Minen erwirtschaftet.
19 Ed egli disse ancora a costui: E tu sii sopra cinque città.19 Zu ihm sagte der König: Du sollst über fünf Städte herrschen.
20 Poi ne venne un altro, che disse: Signore, ecco la tua mina, la quale io ho tenuta riposta in uno sciugatoio.20 Nun kam ein anderer und sagte: Herr, hier hast du dein Geld zurück. Ich habe es in ein Tuch eingebunden und aufbewahrt;
21 Perciocchè io ho avuto tema di te, perchè tu sei uomo aspro, e togli ciò che non hai messo, e mieti ciò che non hai seminato.21 denn ich hatte Angst vor dir, weil du ein strenger Mann bist: Du hebst ab, was du nicht eingezahlt hast, und erntest, was du nicht gesät hast.
22 E il suo signore gli disse: Io ti giudicherò per la tua propria bocca, malvagio servitore; tu sapevi che io sono uomo aspro, che tolgo ciò che non ho messo, e mieto ciò che non ho seminato;22 Der König antwortete: Aufgrund deiner eigenen Worte spreche ich dir das Urteil. Du bist ein schlechter Diener. Du hast gewusst, dass ich ein strenger Mann bin? Dass ich abhebe, was ich nicht eingezahlt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe?
23 perchè dunque non desti i miei denari a’ banchieri, ed io, al mio ritorno, li avrei riscossi con frutto?23 Warum hast du dann mein Geld nicht auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei der Rückkehr mit Zinsen abheben können.
24 Allora egli disse a coloro ch’erano ivi presenti: Toglietegli la mina, e datela a colui che ha le dieci mine.24 Und zu den anderen, die dabeistanden, sagte er: Nehmt ihm das Geld weg, und gebt es dem, der die zehn Minen hat.
25 Ed essi gli dissero: Signore, egli ha dieci mine.25 Sie sagten zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn.
26 Perciocchè io vi dico, che a chiunque ha sarà dato; ma, a chi non ha, eziandio quel ch’egli ha gli sarà tolto.26 (Da erwiderte er:) Ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
27 Oltre a ciò, menate qua que’ miei nemici, che non hanno voluto che io regnassi sopra loro, e scannateli in mia presenza27 Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde - bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!
28 ORA, avendo dette queste cose, egli andava innanzi, salendo in Gerusalemme.28 Nach dieser Rede zog Jesus weiter und ging nach Jerusalem hinauf.
29 E come egli fu vicin di Betfage, e di Betania, presso al monte detto degli Ulivi, mandò due de’ suoi discepoli, dicendo:29 Als er in die Nähe von Betfage und Betanien kam, an den Berg, der Ölberg heißt, schickte er zwei seiner Jünger voraus
30 Andate nel castello, che è qui di rincontro; nel quale essendo entrati, troverete un puledro d’asino legato, sopra il quale niun uomo giammai montò; scioglietelo, e menatemelo.30 und sagte: Geht in das Dorf, das vor uns liegt. Wenn ihr hineinkommt, werdet ihr dort einen jungen Esel angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet ihn los und bringt ihn her!
31 E se alcun vi domanda perchè voi lo sciogliete, ditegli così: Perciocchè il Signore ne ha bisogno.31 Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr ihn los?, dann antwortet: Der Herr braucht ihn.
32 E coloro ch’erano mandati andarono, e trovarono come egli avea lor detto.32 Die beiden machten sich auf den Weg und fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte.
33 E come essi scioglievano il puledro, i padroni d’esso dissero loro: Perchè sciogliete voi quel puledro?33 Als sie den jungen Esel losbanden, sagten die Leute, denen er gehörte: Warum bindet ihr den Esel los?
34 Ed essi dissero: Il Signore ne ha bisogno.34 Sie antworteten: Der Herr braucht ihn.
35 E lo menarono a Gesù; e gettaron le lor vesti sopra il puledro, e vi fecero montar Gesù sopra.35 Dann führten sie ihn zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier und halfen Jesus hinauf.
36 E mentre egli camminava, stendevan le lor veste nella via.36 Während er dahinritt, breiteten die Jünger ihre Kleider auf der Straße aus.
37 E come egli già era presso della scesa del monte degli Ulivi, tutta la moltitudine de’ discepoli con allegrezza prese a lodare Iddio con gran voce, per tutte le potenti operazioni che avean vedute;37 Als er an die Stelle kam, wo der Weg vom Ölberg hinabführt, begannen alle Jünger freudig und mit lauter Stimme Gott zu loben wegen all der Wundertaten, die sie erlebt hatten.
38 dicendo: Benedetto sia il Re che viene nel nome del Signore; pace in cielo, e gloria ne’ luoghi altissimi!38 Sie riefen: Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn. Im Himmel Friede und Herrlichkeit in der Höhe!
39 Ed alcuni de’ Farisei d’infra la moltitudine gli dissero: Maestro, sgrida i tuoi discepoli!39 Da riefen ihm einige Pharisäer aus der Menge zu: Meister, bring deine Jünger zum Schweigen!
40 Ed egli, rispondendo, disse loro: Io vi dico che se costoro si tacciono, le pietre grideranno40 Er erwiderte: Ich sage euch: Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien.
41 E come egli fu presso della città, veggendola, pianse sopra lei, dicendo:41 Als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie
42 Oh! se tu ancora, almeno in questo giorno, avessi riconosciute le cose appartenenti alla tua pace! ma ora, esse son nascoste agli occhi tuoi.42 und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen.
43 Perciocchè ti sopraggiungeranno giorni, ne’ quali i tuoi nemici ti faranno degli argini attorno, e ti circonderanno, e ti assedieranno d’ogn’intorno.43 Es wird eine Zeit für dich kommen, in der deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschließen und von allen Seiten bedrängen.
44 Ed atterreranno te, e i tuoi figliuoli dentro di te; e non lasceranno in te pietra sopra pietra; perciocchè tu non hai riconosciuto il tempo della tua visitazione.44 Sie werden dich und deine Kinder zerschmettern und keinen Stein auf dem andern lassen; denn du hast die Zeit der Gnade nicht erkannt.
45 POI, entrato nel tempio, prese a cacciare coloro che vendevano, e che comperavano in esso;45 Dann ging er in den Tempel und begann, die Händler hinauszutreiben.
46 dicendo loro: Egli è scritto: La casa mia è casa di orazione; ma voi ne avete fatta una spelonca di ladroni.46 Er sagte zu ihnen: In der Schrift steht: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.
47 Ed ogni giorno egli insegnava nel tempio. Ed i principali sacerdoti, e gli Scribi, e i capi del popolo cercavano di farlo morire.47 Er lehrte täglich im Tempel. Die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die übrigen Führer des Volkes aber suchten ihn umzubringen.
48 E non trovavano che cosa potesser fare, perciocchè tutto il popolo pendeva dalla sua bocca, ascoltandolo48 Sie wussten jedoch nicht, wie sie es machen sollten, denn das ganze Volk hing an ihm und hörte ihn gern.