Scrutatio

Giovedi, 16 maggio 2024 - San Simone Stock ( Letture di oggi)

Matthew 20


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CATHOLIC PUBLIC DOMAINEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 “The kingdom of heaven is like the father of a family who went out in early morning to lead workers into his vineyard.1 Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben.
2 Then, having made an agreement with the workers for one denarius per day, he sent them into his vineyard.2 Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg.
3 And going out about the third hour, he saw others standing idle in the marketplace.3 Um die dritte Stunde ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die keine Arbeit hatten.
4 And he said to them, ‘You may go into my vineyard, too, and what I will give you will be just.’4 Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist.
5 So they went forth. But again, he went out about the sixth, and about the ninth hour, and he acted similarly.5 Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf den Markt und machte es ebenso.
6 Yet truly, about the eleventh hour, he went out and found others standing, and he said to them, ‘Why have you stood here idle all day?’6 Als er um die elfte Stunde noch einmal hinging, traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum?
7 They say to him, ‘Because no one has hired us.’ He said to them, ‘You also may go into my vineyard.’7 Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
8 And when evening had arrived, the lord of the vineyard said to his manager, ‘Call the workers and pay them their wages, beginning from the last, even to the first.’8 Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter, und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den letzten, bis hin zu den ersten.
9 And so, when those who had arrived about the eleventh hour came forward, each received a single denarius.9 Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar.
10 Then when the first ones also came forward, they considered that they would receive more. But they, too, received one denarius.10 Als dann die ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur einen Denar.
11 And upon receiving it, they murmured against the father of the family,11 Da begannen sie, über den Gutsherrn zu murren,
12 saying, ‘These last have worked for one hour, and you have made them equal to us, who worked bearing the weight and heat of the day.’12 und sagten: Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt; wir aber haben den ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen.
13 But responding to one of them, he said: ‘Friend, I caused you no injury. Did you not agree with me to one denarius?13 Da erwiderte er einem von ihnen: Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart?
14 Take what is yours and go. But it is my will to give to this last, just as to you.14 Nimm dein Geld und geh! Ich will dem letzten ebenso viel geben wie dir.
15 And is it not lawful for me to do what I will? Or is your eye wicked because I am good?’15 Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich (zu anderen) gütig bin?
16 So then, the last shall be first, and the first shall be last. For many are called, but few are chosen.”16 So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten.
17 And Jesus, ascending to Jerusalem, took the twelve disciples aside in private and said to them:17 Als Jesus nach Jerusalem hinaufzog, nahm er unterwegs die zwölf Jünger beiseite und sagte zu ihnen:
18 “Behold, we are ascending to Jerusalem, and the Son of man shall be handed over to the leaders of the priests and to the scribes. And they shall condemn him to death.18 Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf; dort wird der Menschensohn den Hohenpriestern und Schriftgelehrten ausgeliefert; sie werden ihn zum Tod verurteilen
19 And they shall hand him over to the Gentiles to be mocked and scourged and crucified. And on the third day, he shall rise again.”19 und den Heiden übergeben, damit er verspottet, gegeißelt und gekreuzigt wird; aber am dritten Tag wird er auferstehen.
20 Then the mother of the sons of Zebedee approached him, with her sons, adoring him, and petitioning something from him.20 Damals kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und fiel vor ihm nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte.
21 And he said to her, “What do you want?” She said to him, “Declare that these, my two sons, may sit, one at your right hand, and the other at your left, in your kingdom.”21 Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen.
22 But Jesus, responding, said: “You do not know what you are asking. Are you able to drink from the chalice, from which I will drink?” They said to him, “We are able.”22 Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir können es.
23 He said to them: “From my chalice, indeed, you shall drink. But to sit at my right or my left is not mine to give to you, but it is for those for whom it has been prepared by my Father.”23 Da antwortete er ihnen: Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat.
24 And the ten, upon hearing this, became indignant with the two brothers.24 Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über die beiden Brüder.
25 But Jesus called them to himself and said: “You know that the first ones among the Gentiles are their rulers, and that those who are greater exercise power among them.25 Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen.
26 It shall not be this way among you. But whoever will want to be greater among you, let him be your minister.26 Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein,
27 And whoever will want to be first among you, he shall be your servant,27 und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein.
28 even as the Son of man has not come to be served, but to serve, and to give his life as a redemption for many.”28 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.
29 And as they were departing from Jericho, a great crowd followed him.29 Als sie Jericho verließen, folgte ihm eine große Zahl von Menschen.
30 And behold, two blind men, sitting by the way, heard that Jesus was passing by; and they cried out, saying, “Lord, Son of David, take pity on us.”30 An der Straße aber saßen zwei Blinde, und als sie hörten, dass Jesus vorbeikam, riefen sie laut: Herr, Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!
31 But the crowd rebuked them to be quiet. But they cried out all the more, saying, “Lord, Son of David, take pity on us.”31 Die Leute aber wurden ärgerlich und befahlen ihnen zu schweigen. Sie aber schrien noch lauter: Herr, Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!
32 And Jesus stood still, and he called them and said, “What do you want, that I might do for you?”32 Jesus blieb stehen, rief sie zu sich und sagte: Was soll ich euch tun?
33 They said to him, “Lord, that our eyes be opened.”33 Sie antworteten: Herr, wir möchten, dass unsere Augen geöffnet werden.
34 Then Jesus, taking pity on them, touched their eyes. And immediately they saw, and they followed him.34 Da hatte Jesus Mitleid mit ihnen und berührte ihre Augen. Im gleichen Augenblick konnten sie wieder sehen, und sie folgten ihm.