Scrutatio

Mercoledi, 15 maggio 2024 - Sant'Isidoro agricoltore ( Letture di oggi)

Psalms 10


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CATHOLIC PUBLIC DOMAINEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Unto the end. A Psalm of David.1 Herr, warum bleibst du so fern,
verbirgst dich in Zeiten der Not?
2 I trust in the Lord. How can you say to my soul, “Sojourn to the mountain, like a sparrow.”2 In seinem Hochmut quält der Frevler die Armen.
Er soll sich fangen in den Ränken, die er selbst ersonnen hat.
3 For behold, the sinners have bent their bow. They have prepared their arrows in the quiver, so as to shoot arrows in the dark at the upright of heart.3 Denn der Frevler rühmt sich nach Herzenslust,
er raubt, er lästert und verachtet den Herrn.
4 For they have destroyed the things that you have completed. But what has the just one done?4 Überheblich sagt der Frevler:
«Gott straft nicht. Es gibt keinen Gott.»
So ist sein ganzes Denken.
5 The Lord is in his holy temple. The Lord’s throne is in heaven. His eyes look upon the poor. His eyelids question the sons of men.5 Zu jeder Zeit glückt ihm sein Tun.
Hoch droben und fern von sich wähnt er deine Gerichte.
6 The Lord questions the just and the impious. Yet he who loves iniquity, hates his own soul.6 Er sagt in seinem Herzen: «Ich werde niemals wanken.
Von Geschlecht zu Geschlecht trifft mich kein Unglück.»
7 He will rain down snares upon sinners. Fire and brimstone and windstorms will be the portion of their cup.7 Sein Mund ist voll Fluch und Trug und Gewalttat;
auf seiner Zunge sind Verderben und Unheil.
8 For the Lord is just, and he has chosen justice. His countenance has beheld equity.8 Er liegt auf der Lauer in den Gehöften
und will den Schuldlosen heimlich ermorden;
seine Augen spähen aus nach dem Armen.
9 Er lauert im Versteck wie ein Löwe im Dickicht,
er lauert darauf, den Armen zu fangen;
er fängt den Armen und zieht ihn in sein Netz.
10 Er duckt sich und kauert sich nieder,
seine Übermacht bringt die Schwachen zu Fall.
11 Er sagt in seinem Herzen: «Gott vergisst es,
er verbirgt sein Gesicht, er sieht es niemals.»
12 Herr, steh auf, Gott, erheb deine Hand,
vergiss die Gebeugten nicht!
13 Warum darf der Frevler Gott verachten
und in seinem Herzen sagen: «Du strafst nicht»?
14 Du siehst es ja selbst;
denn du schaust auf Unheil und Kummer. Der Schwache vertraut sich dir an;
du bist den Verwaisten ein Helfer.
15 Zerbrich den Arm des Frevlers und des Bösen,
bestraf seine Frevel,
sodass man von ihm nichts mehr findet.
16 Der Herr ist König für immer und ewig,
in seinem Land gehen die Heiden zugrunde.
17 Herr, du hast die Sehnsucht der Armen gestillt,
du stärkst ihr Herz, du hörst auf sie:
18 Du verschaffst den Verwaisten und Bedrückten ihr Recht.
Kein Mensch mehr verbreite Schrecken im Land.