Scrutatio

Sabato, 27 aprile 2024 - Santa Zita ( Letture di oggi)

Hohelied 6


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1Wohin ist dein Geliebter gegangen,
du schönste der Frauen? Wohin wandte sich dein Geliebter?
Wir wollen ihn suchen mit dir.
2In seinen Garten ging mein Geliebter
zu den Balsambeeten, um in den Gartengründen zu weiden,
um Lilien zu pflücken.
3Meinem Geliebten gehöre ich
und mir gehört der Geliebte,
der in den Lilien weidet.
4Schön wie Tirza bist du, meine Freundin,
lieblich wie Jerusalem,
prächtig wie Himmelsbilder.
5Wende deine Augen von mir,
denn sie verwirren mich. Dein Haar gleicht einer Herde von Ziegen,
die von Gilead herabziehen.
6Deine Zähne sind wie eine Herde von Mutterschafen,
die aus der Schwemme steigen.Jeder Zahn hat sein Gegenstück,
keinem fehlt es.
7Dem Riss eines Granatapfels gleicht deine Schläfe
hinter deinem Schleier.
8Sechzig Königinnen (hat Salomo),
achtzig Nebenfrauen
und Mädchen ohne Zahl.
9Doch einzig ist meine Taube, die Makellose,
die Einzige ihrer Mutter,
die Erwählte ihrer Gebärerin. Erblicken sie die Mädchen,
sie preisen sie;
Königinnen und Nebenfrauen rühmen sie.
10Wer ist, die da erscheint wie das Morgenrot,
wie der Mond so schön, strahlend rein wie die Sonne,
prächtig wie Himmelsbilder?
11In den Nussgarten stieg ich hinab,
um nach dem Sprossen der Palme zu sehen, um zu sehen, ob der Weinstock treibt,
die Granatbäume blühen.
12Da entführte mich meine Seele,
ich weiß nicht wie,
zu den Wagen meines edlen Volkes.