Scrutatio

Sabato, 11 maggio 2024 - San Fabio e compagni ( Letture di oggi)

Prima lettera ai Tessalonicesi - (מכתב ראשון לסלוניקים) 3


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STUTTGARTENSIA-DELITZSCHEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 וְעַתָּה מַה־הוּא יִתְרוֹן הַיְּהוּדִי וּמַה־הִיא תּוֹעֶלֶת הַמִּילָה1 Was ist nun der Vorzug der Juden, der Nutzen der Beschneidung?
2 הַרְבֵּה מִכָּל־פָּנִים בָּרִאשׁוֹן כִּי־הָפְקְדוּ בְיָדָם דִּבְרֵי אֱלֹהִים2 Er ist groß in jeder Hinsicht. Vor allem: Ihnen sind die Worte Gottes anvertraut.
3 כִּי מַה־הוּא אִם־מִקְצָתָם לֹא הֶאֱמִינוּ הַיְבַטֵּל חֶסְרוֹן אֱמוּנָתָם אֶת־אֱמוּנַת אֱלֹהִים3 Wenn jedoch einige Gott die Treue gebrochen haben, wird dann etwa ihre Untreue die Treue Gottes aufheben?
4 חָלִילָה אֲבָל יְהִי הָאֵל הוּא הַנֶּאֱמָן וְכָל־הָאָדָם כֹּזֵב כַּכָּתוּב לְמַעַן־תִּצְדַּק בִּדְבָרֶךָ תִּזְכֶּה בְשָׁפְטֶךָ4 Keineswegs! Gott soll sich als der Wahrhaftige erweisen, jeder Mensch aber als Lügner, wie es in der Schrift heißt: So behältst du Recht mit deinen Worten und trägst den Sieg davon, wenn man mit dir rechtet.
5 וְאִם־עַוְלָתֵנוּ תְּרוֹמֵם אֶת־צִדְקַת הָאֱלֹהִים מַה־נֹּאמַר הֲכִי יֶשׁ־עָוֶל בֵּאלֹהִים הַמְשַׁלֵּחַ חֲרוֹן אַפּוֹ לְפִי דֶרֶךְ בְּנֵי־אָדָם אָנֹכִי מְדַבֵּר5 Wenn aber unsere Ungerechtigkeit die Gerechtigkeit Gottes bestätigt, was sagen wir dann? Ist Gott - ich frage sehr menschlich - nicht ungerecht, wenn er seinen Zorn walten lässt?
6 חָלִילָה שֶׁאִם־כֵּן אֵיךְ־יִשְׁפֹּט הָאֱלֹהִים אֶת־הָעוֹלָם6 Keineswegs! Denn wie könnte Gott die Welt sonst richten?
7 כִּי אִם־עַל־יְדֵי כְזָבִי תִּרְבֶּה וְתִפְרֹץ אֱמֶת אֱלֹהִים לִתְהִלָּתוֹ לָמָּה זֶּה אֲנִי אֶשָּׁפֵט עוֹד כְּחוֹטֵא7 Wenn aber die Wahrheit Gottes sich durch meine Unwahrheit als noch größer erweist und so Gott verherrlicht wird, warum werde ich dann als Sünder gerichtet?
8 וְלֹא נַעֲשֶׂה כִּדְבַר מְחָרֲפֵינוּ וּמִקְצָת מוֹצִיאֵי דִבָּה עָלֵינוּ לֵאמֹר הִנֵּה אֹמְרִים נַעֲשֶׂה הָרַע לְמַעַן יֵצֵא הַטּוֹב אֲשֶׁר דִּינָם יָבֹא עֲלֵיהֶם בְּצֶדֶק8 Gilt am Ende das, womit man uns verleumdet und was einige uns in den Mund legen: Lasst uns Böses tun, damit Gutes entsteht? Diese Leute werden mit Recht verurteilt.
9 וְעַתָּה מַה־הוּא הֲיֶשׁ־לָנוּ מַעֲלָה יְתֵרָה לֹא בִמְאוּמָה כְּבָר הוֹכַחְנוּ כִּי גַם־הַיְּהוּדִים גַּם־הַיְּוָנִים כֻּלָּם הֵם תַּחַת הַחֵטְא9 Was heißt das nun? Sind wir als Juden im Vorteil? Ganz und gar nicht. Denn wir haben vorher die Anklage erhoben, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Herrschaft der Sünde stehen,
10 כַּכָּתוּב אֵין צַדִּיק אֵין גַּם־אֶחָד10 wie es in der Schrift heißt: Es gibt keinen, der gerecht ist,
auch nicht einen;
11 אֵין מַשְׂכִּיל אֵין־דֹּרֵשׁ אֶת־אֱלֹהִים11 es gibt keinen Verständigen,
keinen, der Gott sucht.
12 הַכֹּל סָר יַחְדָּו נֶאֱלָחוּ אֵין עֹשֵׂה־טוֹב אֵין גַּם־אֶחָד12 Alle sind abtrünnig geworden,
alle miteinander taugen nichts.
Keiner tut Gutes,
auch nicht ein Einziger.
13 קֶבֶר פָּתוּחַ גְּרוֹנָם לְשׁוֹנָם יַחֲלִיקוּן חֲמַת עַכְשׁוּב תַּחַת שְׂפָתֵימוֹ13 Ihre Kehle ist ein offenes Grab,
mit ihrer Zunge betrügen sie;
Schlangengift ist auf ihren Lippen.
14 אֲשֶׁר אָלָה פִּיהֶם מָלֵא וּמְרֹרוֹת14 Ihr Mund ist voll Fluch und Gehässigkeit.
15 רַגְלֵיהֶם יְמַהֲרוּ לִשְׁפָּךְ־דָּם15 Schnell sind sie dabei, Blut zu vergießen;
16 שֹׁד וָשֶׁבֶר בִּמְסִלֹּתָם16 Verderben und Unheil sind auf ihren Wegen,
17 וְדֶרֶךְ שָׁלוֹם לֹא יָדָעוּ17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht.
18 אֵין־פַּחַד אֱלֹהִים לְנֶגֶד עֵינֵיהֶם18 Die Gottesfurcht steht ihnen nicht vor Augen.
19 וַאֲנַחְנוּ יָדַעְנוּ כִּי כָל־מַה־שֶּׁאָמְרָה הַתּוֹרָה מְדַבֶּרֶת אֶל־אֵלֶּה אֲשֶׁר תַּחַת הַתּוֹרָה לְמַעַן יִסָּכֵר כָּל־פֶּה וְהָיָה כָל־הָעוֹלָם מְחֻיָּב לִפְנֵי אֱלֹהִים19 Wir wissen aber: Was das Gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz leben, damit jeder Mund verstummt und die ganze Welt vor Gott schuldig wird.
20 יַעַן אֲשֶׁר מִמַּעֲשֵׂי הַתּוֹרָה לֹא־יִצְדַּק לְפָנָיו כָּל־בָּשָׂר כִּי עַל־יְדֵי הַתּוֹרָה דַּעַת הַחֵטְא20 Denn durch Werke des Gesetzes wird niemand vor ihm gerecht werden; durch das Gesetz kommt es vielmehr zur Erkenntnis der Sünde.
21 וְעַתָּה בִּבְלִי תוֹרָה צִדְקַת אֱלֹהִים לָאוֹר יָצָאָה אֲשֶׁר הֵעִידוּ עָלֶיהָ הַתּוֹרָה וְהַנְּבִיאִים21 Jetzt aber ist unabhängig vom Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden, bezeugt vom Gesetz und von den Propheten:
22 וְהִיא צִדְקַת אֱלֹהִים בֶּאֱמוּנַת יֵשׁוּעַ הַמָּשִׁיחַ אֶל־כֹּל וְעַל־כֹּל אֲשֶׁר הֶאֱמִינוּ בוֹ כִּי אֵין הַבְדֵּל22 die Gerechtigkeit Gottes aus dem Glauben an Jesus Christus, offenbart für alle, die glauben. Denn es gibt keinen Unterschied:
23 כִּי־כֻלָּם חָטָאוּ וְחַסְרֵי־כְבוֹד אֱלֹהִים הֵמָּה23 Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
24 וְנִצְדְּקוּ חִנָּם בְּחַסְדּוֹ עַל־יְדֵי הַפְּדוּת אֲשֶׁר הָיְתָה בַּמָּשִׁיחַ יֵשׁוּעַ24 Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.
25 אֲשֶׁר שָׂמוֹ הָאֱלֹהִים לְפָנֵינוּ לְכַפֹּרֶת עַל־יְדֵי הָאֱמוּנָה בְּדָמוֹ לְהַרְאוֹת אֶת־צִדְקָתוֹ אַחֲרֵי אֲשֶׁר־הֶעֱבִיר אֶת־הַחֲטָאִים שֶׁנַּעֲשֹוּ לְפָנִים בְּעֵת חֶמְלַת אֱלֹהִים25 Ihn hat Gott dazu bestimmt, Sühne zu leisten mit seinem Blut, Sühne, wirksam durch Glauben. So erweist Gott seine Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, in der Zeit seiner Geduld, begangen wurden;
26 לְהַרְאוֹת אֶת־צִדְקָתוֹ בָּעֵת הַזֹּאת לִהְיוֹתוֹ צַדִּיק וּמַצְדִּיק אֶת־בֶּן־אֱמוּנַת יֵשׁוּעַ26 er erweist seine Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen, dass er gerecht ist und den gerecht macht, der an Jesus glaubt.
27 וְעַתָּה אַיֵּה הַהִתְהַלְלוּת הֲלֹא נִשְׁבָּתָה וְעַל־יְדֵי תוֹרַת־מָה הַעַל־יְדֵי־תוֹרַת הַמַּעֲשִׂים לֹא כִּי עַל־יְדֵי תּוֹרַת הָאֱמוּנָה27 Kann man sich da noch rühmen? Das ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das der Werke? Nein, durch das Gesetz des Glaubens.
28 לָכֵן נַחֲשֹׁב כִּי בֶאֱמוּנָה יִצְדַּק הָאָדָם בִּבְלִי מַעֲשֵׂי תוֹרָה28 Denn wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von Werken des Gesetzes.
29 אוֹ הַאֱלֹהִים רַק אֱלֹהֵי הַיְּהוּדִים הֲלֹא גַם אֱלֹהֵי הַגּוֹיִם אָכֵן גַּם־אֱלֹהֵי הַגּוֹיִם הוּא29 Ist denn Gott nur der Gott der Juden, nicht auch der Heiden? Ja, auch der Heiden,
30 כִּי אֶחָד הָאֱלֹהִים הַמַּצְדִּיק אֶת־הַמּוּלִים מִתּוֹךְ הָאֱמוּנָה וְאֶת־הָעֲרֵלִים עַל־יְדֵי הָאֱמוּנָה30 da doch gilt: Gott ist «der Eine». Er wird aufgrund des Glaubens sowohl die Beschnittenen wie die Unbeschnittenen gerecht machen.
31 וְעַתָּה הַמְבַטְּלִים אֲנַחְנוּ אֶת־הַתּוֹרָה עַל־יְדֵי הָאֱמוּנָה חָלִילָה אַךְ מְקַיְּמִים אֲנַחְנוּ אֶת־הַתּוֹרָה31 Setzen wir nun durch den Glauben das Gesetz außer Kraft? Im Gegenteil, wir richten das Gesetz auf.