Scrutatio

Martedi, 14 maggio 2024 - San Mattia ( Letture di oggi)

Lukas 19


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELJERUSALEM
1 Dann kam er nach Jericho und ging durch die Stadt.1 Entré dans Jéricho, il traversait la ville.
2 Dort wohnte ein Mann namens Zachäus; er war der oberste Zollpächter und war sehr reich.2 Et voici un homme appelé du nom de Zachée; c'était un chef de publicains, et qui était riche.
3 Er wollte gern sehen, wer dieser Jesus sei, doch die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht; denn er war klein.3 Et il cherchait à voir qui était Jésus, mais il ne le pouvait à cause de la foule, car il était petit de taille.
4 Darum lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus zu sehen, der dort vorbeikommen musste.4 Il courut donc en avant et monta sur un sycomore pour voir Jésus, qui devait passer par là.
5 Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und sagte zu ihm: Zachäus, komm schnell herunter! Denn ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.5 Arrivé en cet endroit, Jésus leva les yeux et lui dit: "Zachée, descends vite, car il me faut aujourd'huidemeurer chez toi."
6 Da stieg er schnell herunter und nahm Jesus freudig bei sich auf.6 Et vite il descendit et le reçut avec joie.
7 Als die Leute das sahen, empörten sie sich und sagten: Er ist bei einem Sünder eingekehrt.7 Ce que voyant, tous murmuraient et disaient: "Il est allé loger chez un homme pécheur!"
8 Zachäus aber wandte sich an den Herrn und sagte: Herr, die Hälfte meines Vermögens will ich den Armen geben, und wenn ich von jemand zu viel gefordert habe, gebe ich ihm das Vierfache zurück.8 Mais Zachée, debout, dit au Seigneur: "Voici, Seigneur, je vais donner la moitié de mes biens auxpauvres, et si j'ai extorqué quelque chose à quelqu'un, je lui rends le quadruple."
9 Da sagte Jesus zu ihm: Heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden, weil auch dieser Mann ein Sohn Abrahams ist.9 Et Jésus lui dit: "Aujourd'hui le salut est arrivé pour cette maison, parce que lui aussi est un filsd'Abraham.
10 Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.10 Car le Fils de l'homme est venu chercher et sauver ce qui était perdu."
11 Weil Jesus schon nahe bei Jerusalem war, meinten die Menschen, die von all dem hörten, das Reich Gottes werde sofort erscheinen. Daher erzählte er ihnen ein weiteres Gleichnis.11 Comme les gens écoutaient cela, il dit encore une parabole, parce qu'il était près de Jérusalem, etqu'on pensait que le Royaume de Dieu allait apparaître à l'instant même.
12 Er sagte: Ein Mann von vornehmer Herkunft wollte in ein fernes Land reisen, um die Königswürde zu erlangen und dann zurückzukehren.12 Il dit donc: "Un homme de haute naissance se rendit dans un pays lointain pour recevoir la dignitéroyale et revenir ensuite.
13 Er rief zehn seiner Diener zu sich, verteilte unter sie Geld im Wert von zehn Minen und sagte: Macht Geschäfte damit, bis ich wiederkomme.13 Appelant dix de ses serviteurs, il leur remit dix mines et leur dit: Faites-les valoir jusqu'à ce que jevienne.
14 Da ihn aber die Einwohner seines Landes hassten, schickten sie eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser Mann unser König wird.14 Mais ses concitoyens le haïssaient et ils dépêchèrent à sa suite une ambassade chargée de dire: Nousne voulons pas que celui-là règne sur nous.
15 Dennoch wurde er als König eingesetzt. Nach seiner Rückkehr ließ er die Diener, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen. Er wollte sehen, welchen Gewinn jeder bei seinen Geschäften erzielt hatte.15 "Et il advint qu'une fois de retour, après avoir reçu la dignité royale, il fit appeler ces serviteursauxquels il avait remis l'argent, pour savoir ce que chacun lui avait fait produire.
16 Der erste kam und sagte: Herr, ich habe mit deiner Mine zehn Minen erwirtschaftet.16 Le premier se présenta et dit: Seigneur, ta mine a rapporté dix mines. --
17 Da sagte der König zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger Diener. Weil du im Kleinsten zuverlässig warst, sollst du Herr über zehn Städte werden.17 C'est bien, bon serviteur, lui dit-il; puisque tu t'es montré fidèle en très peu de chose, reçois autoritédix villes.
18 Der zweite kam und sagte: Herr, ich habe mit deiner Mine fünf Minen erwirtschaftet.18 Le second vint et dit: Ta mine, Seigneur, a produit cinq mines.
19 Zu ihm sagte der König: Du sollst über fünf Städte herrschen.19 A celui-là encore il dit: Toi aussi, sois à la tête de cinq villes.
20 Nun kam ein anderer und sagte: Herr, hier hast du dein Geld zurück. Ich habe es in ein Tuch eingebunden und aufbewahrt;20 "L'autre aussi vint et dit: Seigneur, voici ta mine, que je gardais déposée dans un linge.
21 denn ich hatte Angst vor dir, weil du ein strenger Mann bist: Du hebst ab, was du nicht eingezahlt hast, und erntest, was du nicht gesät hast.21 Car j'avais peur de toi, qui es un homme sévère, qui prends ce que tu n'as pas mis en dépôt etmoissonnes ce que tu n'as pas semé. --
22 Der König antwortete: Aufgrund deiner eigenen Worte spreche ich dir das Urteil. Du bist ein schlechter Diener. Du hast gewusst, dass ich ein strenger Mann bin? Dass ich abhebe, was ich nicht eingezahlt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe?22 Je te juge, lui dit-il, sur tes propres paroles, mauvais serviteur. Tu savais que je suis un hommesévère, prenant ce que je n'ai pas mis en dépôt et moissonnant ce que je n'ai pas semé.
23 Warum hast du dann mein Geld nicht auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei der Rückkehr mit Zinsen abheben können.23 Pourquoi donc n'as-tu pas confié mon argent à la banque? A mon retour, je l'aurais retiré avec unintérêt.
24 Und zu den anderen, die dabeistanden, sagte er: Nehmt ihm das Geld weg, und gebt es dem, der die zehn Minen hat.24 Et il dit à ceux qui se tenaient là: Enlevez-lui sa mine, et donnez-la à celui qui a les dix mines. --
25 Sie sagten zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn.25 Seigneur, lui dirent-ils, il a dix mines! --
26 (Da erwiderte er:) Ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.26 Je vous le dis: à tout homme qui a l'on donnera; mais à qui n'a pas on enlèvera même ce qu'il a.
27 Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde - bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!27 "Quant à mes ennemis, ceux qui n'ont pas voulu que je règne sur eux, amenez-les ici, et égorgez-lesen ma présence."
28 Nach dieser Rede zog Jesus weiter und ging nach Jerusalem hinauf.28 Ayant dit cela, il partait en tête, montant à Jérusalem.
29 Als er in die Nähe von Betfage und Betanien kam, an den Berg, der Ölberg heißt, schickte er zwei seiner Jünger voraus29 Et il advint qu'en approchant de Bethphagé et de Béthanie, près du mont dit des Oliviers, il envoyadeux des disciples, en disant:
30 und sagte: Geht in das Dorf, das vor uns liegt. Wenn ihr hineinkommt, werdet ihr dort einen jungen Esel angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet ihn los und bringt ihn her!30 "Allez au village qui est en face et, en y pénétrant, vous trouverez, à l'attache, un ânon que personneau monde n'a jamais monté; détachez-le et amenez-le.
31 Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr ihn los?, dann antwortet: Der Herr braucht ihn.31 Et si quelqu'un vous demande: Pourquoi le détachez-vous? Vous direz ceci: C'est que le Seigneur ena besoin."
32 Die beiden machten sich auf den Weg und fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte.32 Etant donc partis, les envoyés trouvèrent les choses comme il leur avait dit.
33 Als sie den jungen Esel losbanden, sagten die Leute, denen er gehörte: Warum bindet ihr den Esel los?33 Et tandis qu'ils détachaient l'ânon, ses maîtres leur dirent: "Pourquoi détachez-vous cet ânon?"
34 Sie antworteten: Der Herr braucht ihn.34 Ils dirent: "C'est que le Seigneur en a besoin."
35 Dann führten sie ihn zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier und halfen Jesus hinauf.35 Ils l'amenèrent donc à Jésus et, jetant leurs manteaux sur l'ânon, ils firent monter Jésus.
36 Während er dahinritt, breiteten die Jünger ihre Kleider auf der Straße aus.36 Et, tandis qu'il avançait, les gens étendaient leurs manteaux sur le chemin.
37 Als er an die Stelle kam, wo der Weg vom Ölberg hinabführt, begannen alle Jünger freudig und mit lauter Stimme Gott zu loben wegen all der Wundertaten, die sie erlebt hatten.37 Déjà il approchait de la descente du mont des Oliviers quand, dans sa joie, toute la multitude desdisciples se mit à louer Dieu d'une voix forte pour tous les miracles qu'ils avaient vus.
38 Sie riefen: Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn. Im Himmel Friede und Herrlichkeit in der Höhe!38 Ils disaient: "Béni soit celui qui vient, le Roi, au nom du Seigneur! Paix dans le ciel et gloire au plushaut des cieux!"
39 Da riefen ihm einige Pharisäer aus der Menge zu: Meister, bring deine Jünger zum Schweigen!39 Quelques Pharisiens de la foule lui dirent: "Maître, réprimande tes disciples."
40 Er erwiderte: Ich sage euch: Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien.40 Mais il répondit: "Je vous le dis, si eux se taisent, les pierres crieront."
41 Als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie41 Quand il fut proche, à la vue de la ville, il pleura sur elle,
42 und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen.42 en disant: "Ah! si en ce jour tu avais compris, toi aussi, le message de paix! Mais non, il est demeurécaché à tes yeux.
43 Es wird eine Zeit für dich kommen, in der deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschließen und von allen Seiten bedrängen.43 Oui, des jours viendront sur toi, où tes ennemis t'environneront de retranchements, t'investiront, tepresseront de toute part.
44 Sie werden dich und deine Kinder zerschmettern und keinen Stein auf dem andern lassen; denn du hast die Zeit der Gnade nicht erkannt.44 Ils t'écraseront sur le sol, toi et tes enfants au milieu de toi, et ils ne laisseront pas en toi pierre surpierre, parce que tu n'as pas reconnu le temps où tu fus visitée!"
45 Dann ging er in den Tempel und begann, die Händler hinauszutreiben.45 Puis, entré dans le Temple, il se mit à chasser les vendeurs,
46 Er sagte zu ihnen: In der Schrift steht: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.46 en leur disant: "Il est écrit: Ma maison sera une maison de prière. Mais vous, vous en avez fait unrepaire de brigands!"
47 Er lehrte täglich im Tempel. Die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die übrigen Führer des Volkes aber suchten ihn umzubringen.47 Il était journellement à enseigner dans le Temple, et les grands prêtres et les scribes cherchaient à lefaire périr, les notables du peuple aussi.
48 Sie wussten jedoch nicht, wie sie es machen sollten, denn das ganze Volk hing an ihm und hörte ihn gern.48 Mais ils ne trouvaient pas ce qu'ils pourraient faire, car tout le peuple l'écoutait, suspendu à seslèvres.