Scrutatio

Martedi, 28 maggio 2024 - Santi Emilio, Felice, Priamo e Feliciano ( Letture di oggi)

Kohelet (Ekklesiastes) 6


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA VOLGARE
1 Doch es gibt etwas Schlimmes, das ich unter der Sonne beobachtet habe; es lastet häufig auf dem Menschen:1 E un'altra rea cosa ho veduta sotto il sole; e questo avviene spesso (cioè) agli uomini:
2 Gott schenkt einem Menschen so viel Reichtum, Wohlstand und Geltung, dass ihm nichts fehlt von allem, was er sich wünschen könnte; aber Gott ermächtigt ihn nicht, davon zu essen, sondern ein Fremder isst es auf. Das ist Windhauch und eine schlimme Krankheit.2 che Iddio ha dato (spesso) a molti uomini ricchezze e possessioni e onori, e non gli manca nessuna cosa che il suo cuore voglia; ma non gli darà Iddio tanta grazia ch' egli ne possa mangiare e usare, anzi le goderà persona strana; e ancora questa sì è grande vanitade e miseria (e disventura).
3 Wenn ein Mann hundert Söhne zeugt und viele Jahre lebt, sodass seine Lebenszeit wirklich lang ist, wenn er sich selbst aber seines Vermögens doch nicht bedienen kann, um sich satt zu essen, auch wenn niemals ein Grab auf ihn warten würde - ich sage: Eine Fehlgeburt hat es besser als er.3 Or che pro' è a colui che ha generati cento figliuoli, e viva assai quanto volesse, s' egli non ha che mangiare in vita sua, e nella morte non ha sepoltura? Di questo do io sentenza, ch' egli fosse meglio ch' egli non fosse nato.
4 Denn: Als Windhauch kam sie, ins Dunkel geht sie,
in Dunkel bleibt ihr Name gehüllt.
4 E indarno nacque, e vanne alle tenebre, e sarà spenta la sua memoria.
5 Sie hat auch die Sonne nicht gesehen und nicht gekannt. So hat sie Ruhe, er nicht.5 Elli non vide il sole, e non conobbe il vario dal male al bene.
6 Und wenn er zweimal tausend Jahre lebte, aber das Glück nicht kennen lernte: Gehen nicht beide zu ein und demselben Ort?6 E se egli fusse vivuto due migliaia di anni, elli non averebbe mai avuto bene; or non va ogni cosa ad uno luogo?
7 Alles Arbeiten des Menschen ist für den Rachen des Totenreichs, und dessen Schlund wird niemals voll.7 Ogni fatica dell' uomo (curioso a contendere) terminerà nel suo parlare; e l'anima sua non si riempierà (di beni).
8 Denn was hat der Gebildete dem Ungebildeten voraus, was nutzt es dem Armen, auch wenn er etwas kann, noch unter den Lebenden zu weilen?8 Or che ha più il savio uomo, che lo stolto e il povero, se non ch' elli (non muoiono e) vanno dov'è la vita?
9 Besser, etwas vor Augen zu haben
als ein hungriger Rachen. Aber auch das ist Windhauch und Luftgespinst.
9 Meglio è a vedere quello che tu desideri, che desiderare quello che tu non sai; e ancora questo è vanitade, e temeritade d'animo.
10 Was auch immer jemand war, er hat vorher schon seinen Namen bekommen; es war erkannt, dass er nur ein Mensch sein wird, und er kann nicht mit dem streiten, der mächtiger als er ist.10 Già il nome di colui, il quale non è ancora nato, è stato conosciuto (da Dio) chi elli sia, il quale non puote contrastare contro più forte di sè (nè contendere) in giudicio.
11 Es gibt viele Worte, die nur den Windhauch vermehren. Was nützt das dem Menschen?11 Molte sono le parole, molte sono le vanitadi nelle disputazioni.
12 Denn: Wer kann erkennen, was für den Menschen besser ist in seinem Leben, während der wenigen Tage seines Lebens voll Windhauch, die er wie ein Schatten verbringt? Und wer kann dem Menschen verkünden, was nach ihm unter der Sonne geschehen wird?