Scrutatio

Mercoledi, 12 giugno 2024 - San Gaspare Luigi Bertoni ( Letture di oggi)

Psalmen 10


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA VOLGARE
1 Herr, warum bleibst du so fern,
verbirgst dich in Zeiten der Not?
1 Nella fine, il salmo di David
2 In seinem Hochmut quält der Frevler die Armen.
Er soll sich fangen in den Ränken, die er selbst ersonnen hat.
2 Io mi confido nel Signore: perchè adunque dite voi [all' anima mia]: trapassa nel monte come passera?
3 Denn der Frevler rühmt sich nach Herzenslust,
er raubt, er lästert und verachtet den Herrn.
3 Però che, ecco, li peccatori dirizzarono l'arco suo; hanno apparecchiate le saette loro nel turcasso suo, per saettare occultamente quelli che hanno il cuore diritto.
4 Überheblich sagt der Frevler:
«Gott straft nicht. Es gibt keinen Gott.»
So ist sein ganzes Denken.
4 Però che quelle cose che tu (Iddio) facesti, le hanno distrutte: ma il giusto che hae elli fatto?
5 Zu jeder Zeit glückt ihm sein Tun.
Hoch droben und fern von sich wähnt er deine Gerichte.
5 Il Signore è nel suo tempio; il Signore è nel cielo, e anco la sua sedia. Gli occhi suoi ragguardano il povero; e le palpebre sue addimandano li figliuoli degli uomini.
6 Er sagt in seinem Herzen: «Ich werde niemals wanken.
Von Geschlecht zu Geschlecht trifft mich kein Unglück.»
6 Il Signore addimanda il giusto e l'empio; ma colui che ama la iniquità, hae in odio l'anima sua.
7 Sein Mund ist voll Fluch und Trug und Gewalttat;
auf seiner Zunge sind Verderben und Unheil.
7 Pioverà sopra i peccatori i lacciuoli; fuoco, solfore, spirito di tempesta sarà la parte del calice loro.
8 Er liegt auf der Lauer in den Gehöften
und will den Schuldlosen heimlich ermorden;
seine Augen spähen aus nach dem Armen.
8 Però che Iddio è giusto, e ha amato la giustizia; il suo volto ha veduto quello s' appartiene a ciascuno.
9 Er lauert im Versteck wie ein Löwe im Dickicht,
er lauert darauf, den Armen zu fangen;
er fängt den Armen und zieht ihn in sein Netz.
10 Er duckt sich und kauert sich nieder,
seine Übermacht bringt die Schwachen zu Fall.
11 Er sagt in seinem Herzen: «Gott vergisst es,
er verbirgt sein Gesicht, er sieht es niemals.»
12 Herr, steh auf, Gott, erheb deine Hand,
vergiss die Gebeugten nicht!
13 Warum darf der Frevler Gott verachten
und in seinem Herzen sagen: «Du strafst nicht»?
14 Du siehst es ja selbst;
denn du schaust auf Unheil und Kummer. Der Schwache vertraut sich dir an;
du bist den Verwaisten ein Helfer.
15 Zerbrich den Arm des Frevlers und des Bösen,
bestraf seine Frevel,
sodass man von ihm nichts mehr findet.
16 Der Herr ist König für immer und ewig,
in seinem Land gehen die Heiden zugrunde.
17 Herr, du hast die Sehnsucht der Armen gestillt,
du stärkst ihr Herz, du hörst auf sie:
18 Du verschaffst den Verwaisten und Bedrückten ihr Recht.
Kein Mensch mehr verbreite Schrecken im Land.