Scrutatio

Giovedi, 9 maggio 2024 - Beata Maria Teresa di Gesù (Carolina Gerhardinger) ( Letture di oggi)

Lettera di Giacomo 3


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DIODATIEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 FRATELLI miei, non siate molti maestri; sapendo che noi ne riceveremo maggior condannazione.1 Nicht so viele von euch sollen Lehrer werden, meine Brüder. Ihr wisst, dass wir im Gericht strenger beurteilt werden.
2 Poichè tutti falliamo in molte cose; se alcuno non fallisce nel parlare, esso è uomo compiuto, e può tenere a freno eziandio tutto il corpo.2 Denn wir alle verfehlen uns in vielen Dingen. Wer sich in seinen Worten nicht verfehlt, ist ein vollkommener Mann und kann auch seinen Körper völlig im Zaum halten.
3 Ecco, noi mettiamo i freni nelle bocche de’ cavalli, acciocchè ci ubbidiscano, e facciamo volgere tutto il corpo loro.3 Wenn wir den Pferden den Zaum anlegen, damit sie uns gehorchen, lenken wir damit das ganze Tier.
4 Ecco ancora le navi, benchè sieno cotanto grandi, e che sieno sospinte da fieri venti, son volte con un piccolissimo timone, dovunque il movimento di colui che le governa vuole.4 Oder denkt an die Schiffe: Sie sind groß und werden von starken Winden getrieben und doch lenkt sie der Steuermann mit einem ganz kleinen Steuer, wohin er will.
5 Così ancora la lingua è un piccol membro, e si vanta di gran cose. Ecco, un piccol fuoco quante legne incende!5 So ist auch die Zunge nur ein kleines Körperglied und rühmt sich doch großer Dinge. Und wie klein kann ein Feuer sein, das einen großen Wald in Brand steckt.
6 La lingua altresì è un fuoco, è il mondo dell’iniquità; così dentro alle nostre membra è posta la lingua, la qual contamina tutto il corpo, e infiamma la ruota della vita, ed è infiammata dalla geenna.6 Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Die Zunge ist der Teil, der den ganzen Menschen verdirbt und das Rad des Lebens in Brand setzt; sie selbst aber ist von der Hölle in Brand gesetzt.
7 Poichè ogni generazione di fiere, e d’uccelli, e di rettili, e d’animali marini, si doma ed è stata domata dalla natura umana;7 Denn jede Art von Tieren, auf dem Land und in der Luft, was am Boden kriecht und was im Meer schwimmt, lässt sich zähmen und ist vom Menschen auch gezähmt worden;
8 ma niun uomo può domar la lingua; ella è un male che non si può rattenere; è piena di mortifero veleno.8 doch die Zunge kann kein Mensch zähmen, dieses ruhelose Übel, voll von tödlichem Gift.
9 Per essa benediciamo Iddio e Padre; e per essa malediciamo gli uomini, che son fatti alla simiglianza di Dio.9 Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater und mit ihr verfluchen wir die Menschen, die als Abbild Gottes erschaffen sind.
10 D’una medesima bocca procede benedizione e maledizione. Non bisogna, fratelli miei, che queste cose si facciano in questa maniera.10 Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.
11 La fonte sgorga ella da una medesima buca il dolce e l’amaro?11 Läßt etwa eine Quelle aus derselben Öffnung süßes und bitteres Wasser hervorsprudeln?
12 Può, fratelli miei, un fico fare ulive, o una vite fichi? così niuna fonte può gettare acqua salsa, e dolce12 Kann denn, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven tragen oder ein Weinstock Feigen? So kann auch eine salzige Quelle kein Süßwasser hervorbringen.
13 CHI è savio e saputo, fra voi? mostri, per la buona condotta, le sue opere, con mansuetudine di sapienza.13 Wer von euch ist weise und verständig? Er soll in weiser Bescheidenheit die Taten eines rechtschaffenen Lebens vorweisen.
14 Ma, se voi avete nel cuor vostro invidia amara e contenzione, non vi gloriate contro alla verità, e non mentite contro ad essa.14 Wenn aber euer Herz voll ist von bitterer Eifersucht und von Ehrgeiz, dann prahlt nicht und verfälscht nicht die Wahrheit!
15 Questa non è la sapienza che discende da alto; anzi è terrena, animale, diabolica.15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, eigennützige, teuflische Weisheit.
16 Perciocchè, dov’è invidia e contenzione, ivi è turbamento ed opera malvagia.16 Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.
17 Ma la sapienza che è da alto prima è pura, poi pacifica, moderata, arrendevole, piena di misericordia e di frutti buoni, senza parzialità, e senza ipocrisia.17 Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.
18 Or il frutto della giustizia si semina in pace da coloro che si adoperano alla pace18 Wo Frieden herrscht, wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.