Scrutatio

Sabato, 1 giugno 2024 - San Giustino ( Letture di oggi)

Der Brief des Jakobus 3


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA VOLGARE
1 Nicht so viele von euch sollen Lehrer werden, meine Brüder. Ihr wisst, dass wir im Gericht strenger beurteilt werden.1 Non vogliate essere fatti molti maestri, sapiendo che maggiore giudicio riceverete.
2 Denn wir alle verfehlen uns in vielen Dingen. Wer sich in seinen Worten nicht verfehlt, ist ein vollkommener Mann und kann auch seinen Körper völlig im Zaum halten.2 Però che in molte cose offendiamo tutti; ma se alcuno in parola non offende, questo è perfetto uomo; e così puote col freno menare intorno tutto il corpo.
3 Wenn wir den Pferden den Zaum anlegen, damit sie uns gehorchen, lenken wir damit das ganze Tier.3 Ma se mettemo freno in bocca de' cavalli acciò che consentano a noi, e tutto il corpo lor volgemo intorno.
4 Oder denkt an die Schiffe: Sie sind groß und werden von starken Winden getrieben und doch lenkt sie der Steuermann mit einem ganz kleinen Steuer, wohin er will.4 Ed ecco le navi, conciosia cosa che siano così grandi, e da forti venti (sono) menate, ma son girate intorno da piccolo governamento, dove l' avacciamento del dirizzatore vorrà.
5 So ist auch die Zunge nur ein kleines Körperglied und rühmt sich doch großer Dinge. Und wie klein kann ein Feuer sein, das einen großen Wald in Brand steckt.5 E così la lingua certamente è piccol membro, e grandi cose innalza; ed ecco quanto (piccol) fuoco come grande selva arde!
6 Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Die Zunge ist der Teil, der den ganzen Menschen verdirbt und das Rad des Lebens in Brand setzt; sie selbst aber ist von der Hölle in Brand gesetzt.6 E la lingua è fuoco universale della iniquità. La lingua è ordinata nelle nostre membra, la qual corrompe tutto il corpo, enfiata la rota della nostra natività, infiammata dal fuoco.
7 Denn jede Art von Tieren, auf dem Land und in der Luft, was am Boden kriecht und was im Meer schwimmt, lässt sich zähmen und ist vom Menschen auch gezähmt worden;7 Imperò che tutte le nature di bestie e di uccelli e di serpenti, e di tutte l' altre cose, si domano e son domate dalla natura umana.
8 doch die Zunge kann kein Mensch zähmen, dieses ruhelose Übel, voll von tödlichem Gift.8 Ma la lingua niuno degli uomini puote domare; (però ch' ) ella è non ripose vole al male, piena di veleno mortale.
9 Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater und mit ihr verfluchen wir die Menschen, die als Abbild Gottes erschaffen sind.9 Con essa benedicemo Dio Padre; e con essa maledicemo gli uomini, li quali son fatti a similitudine di Dio.
10 Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.10 E di una bocca esce benedizione e maledizione; non è bisogno, fratelli miei, di fare così.
11 Läßt etwa eine Quelle aus derselben Öffnung süßes und bitteres Wasser hervorsprudeln?11 Però che la fonte, d' uno forame, non dà acqua dolce e amara.
12 Kann denn, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven tragen oder ein Weinstock Feigen? So kann auch eine salzige Quelle kein Süßwasser hervorbringen.12 Nè non puote, fratelli miei, il fico dar uva, nè la vite fichi; e così l'acqua salsa non puote fare acqua dolce.
13 Wer von euch ist weise und verständig? Er soll in weiser Bescheidenheit die Taten eines rechtschaffenen Lebens vorweisen.13 Chi è intra voi savio e maestrato? Dimostri della buona conversazione l'opera sua in suavità di sapienza.
14 Wenn aber euer Herz voll ist von bitterer Eifersucht und von Ehrgeiz, dann prahlt nicht und verfälscht nicht die Wahrheit!14 Che se voi avete intra voi invidia amara, e contendimenti sono ne' vostri cuori, non vogliate glorificarvi, ed essere menzogneri contro alla verità.
15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, eigennützige, teuflische Weisheit.15 Questa sapienza non è di sopra, ma è terrena e bestiale e del diavolo.
16 Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.16 Perchè là dove è invidia e contendimento, quivi è non fermezza, ed è ogni opera perversa.
17 Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.17 Ma quella sapienza ch' è di sopra, prima certamente è casta, poscia pacifica, temperata e soave, consenziente al bene, piena di misericordia e di buoni frutti, (giudicando) senza inganno.
18 Wo Frieden herrscht, wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.18 Ma il frutto della giustizia in pace è seminato a quelli che fanno la pace.