Jesus Sirach 14
123456789101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839404142434445464748495051
Gen
Ex
Lev
Num
Dtn
Jos
Ri
Rut
1Sam
2Sam
1Kön
2Kön
1Chr
2Chr
Esra
Neh
Tob
Jdt
Est
1Makk
2Makk
Ijob
Ps
Spr
Koh
Hld
Weish
Sir
Jes
Jer
Klgl
Bar
Ez
Dan
Hos
Joel
Am
Obd
Jona
Mi
Nah
Hab
Zef
Hag
Sach
Mal
Mt
Mk
Lk
Joh
Apg
Röm
1Kor
2Kor
Gal
Eph
Phil
Kol
1Thess
2Thess
1Tim
2Tim
Tit
Phlm
Hebr
Jak
1Petr
2Petr
1Joh
2Joh
3Joh
Jud
Offb
Confronta con un'altra Bibbia
Cambia Bibbia
EINHEITSUBERSETZUNG BIBEL | DIODATI |
---|---|
1 Wohl dem Menschen, dem sein eigener Mund keine Vorwürfe macht, der nicht klagen muss vor Kummer über seine Sünden. | |
2 Wohl dem Menschen, der sich nicht selbst tadeln muss und dessen Hoffnung nicht aufhört. | |
3 Einem Engherzigen steht Reichtum nicht an. Wozu braucht ein Geiziger Gold? | |
4 Wer gegen sich selbst geizt, sammelt für einen andern; in seinen Gütern wird ein Fremder schwelgen. | |
5 Wer sich selbst nichts gönnt, wem kann der Gutes tun? Er wird seinem eigenen Glück nicht begegnen. | |
6 Keiner ist schlimmer daran als einer, der sich selbst nichts gönnt, ihn selbst trifft die Strafe für seine Missgunst. | |
7 Tut er etwas Gutes, dann tut er es aus Versehen und am Ende zeigt er seine Schlechtigkeit. | |
8 Schlimm ist ein Geizhals, der sein Gesicht abwendet und die Hungernden verachtet. | |
9 Dem Auge des Toren ist sein Besitz zu klein, ein geiziges Auge trocknet die Seele aus. | |
10 Das Auge des Geizigen hastet nach Speise, Unruhe herrscht an seinem Tisch. [Ein gütiges Auge mehrt das Brot, selbst eine schwache Quelle spendet Wasser auf den Tisch.] | |
11 Mein Sohn, wenn du imstande bist, pflege dich selbst; so weit du kannst, lass es dir gut gehen! | |
12 Denk daran, dass der Tod nicht säumt und die Frist bis zur Unterwelt dir unbekannt ist. | |
13 Bevor du stirbst, tu Gutes dem Freund; beschenk ihn, so viel du vermagst. | |
14 Versag dir nicht das Glück des heutigen Tages; an der Lust, die dir zusteht, geh nicht vorbei! | |
15 Musst du nicht einem andern deinen Besitz hinterlassen, den Erben, die das Los werfen über das, was du mühsam erworben hast? | |
16 Beschenk den Bruder und gönn auch dir etwas; denn in der Unterwelt ist kein Genuss mehr zu finden. | |
17 Wir alle werden alt wie ein Kleid; es ist ein ewiges Gesetz: Alles muss sterben. | |
18 Wie sprossende Blätter am grünen Baum - das eine welkt, das andere wächst nach -, so sind die Geschlechter von Fleisch und Blut: das eine stirbt, das andere reift heran. | |
19 Alle ihre Werke vermodern, was ihre Hände schufen, folgt ihnen nach. | |
20 Wohl dem Menschen, der nachsinnt über die Weisheit, der sich bemüht um Einsicht, | |
21 der seinen Sinn richtet auf ihre Wege und auf ihre Pfade achtet, | |
22 der ihr nachgeht wie ein Späher und an ihren Eingängen lauert, | |
23 der durch ihre Fenster schaut und an ihren Türen horcht, | |
24 der sich bei ihrem Haus niederlässt und seine Zeltstricke an ihrer Mauer befestigt, | |
25 der neben ihr sein Zelt aufstellt und so eine gute Wohnung hat, | |
26 der sein Nest in ihr Laub baut und in ihren Zweigen die Nacht verbringt, | |
27 der sich in ihrem Schatten vor der Hitze verbirgt und im Schutz ihres Hauses wohnt. |