Scrutatio

Domenica, 19 maggio 2024 - San Celestino V - Pietro di Morrone ( Letture di oggi)

Deutéronome 2


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BIBLES DES PEUPLESEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Nous avons donc fait demi-tour et nous sommes repartis pour le désert, par la route de la Mer des Joncs, comme Yahvé me l’avait ordonné. Pendant de longs jours nous avons contourné la montagne de Séïr.1 Dann wendeten wir uns der Wüste zu, brachen auf und nahmen den Weg zum Schilfmeer, wie es der Herr mir befohlen hatte. Wir umzogen lange Zeit das Gebirge Seïr.
2 C’est alors que Yahvé me dit:2 Dann sagte der Herr zu mir:
3 “Vous avez suffisamment tourné autour de cette montagne, repartez vers le nord.3 Ihr seid jetzt lange genug um dieses Gebirge herumgezogen. Wendet euch jetzt nach Norden!
4 Tu donneras cet ordre au peuple: Vous allez arriver à la frontière de vos frères, les fils d’Ésaü qui habitent en Séïr. Ils auront peur de vous, mais faites bien attention:4 Befiehl dem Volk: Ihr werdet jetzt durch das Gebiet von Stammverwandten ziehen, durch das Gebiet der Nachkommen Esaus, die in Seïr wohnen. Wenn sie Furcht vor euch zeigen, dann seid auf der Hut,
5 ne les attaquez pas, car je ne vous donnerai rien de leur pays, pas même la surface de la plante de vos pieds. Car j’ai donné à Ésaü le mont Séïr, il est à lui.5 und beginnt keine Feindseligkeiten gegen sie! Von ihrem Land gebe ich euch keinen Fußbreit; denn das Gebirge Seïr habe ich für Esau zum Besitz bestimmt.
6 Vous leur achèterez donc la nourriture que vous mangerez; vous paierez même l’eau que vous boirez.6 Was ihr an Getreide zum Essen braucht, kauft von ihnen für Silber; selbst das Trinkwasser beschafft euch von ihnen gegen Silber!
7 Car Yahvé ton Dieu t’a béni dans tout ce que tu as entrepris, il avait prévu ta marche dans ce grand désert; voilà quarante ans que Yahvé ton Dieu est avec toi, et tu n’as manqué de rien.”7 Der Herr, dein Gott, hatte dich reich gesegnet bei der Arbeit deiner Hände. Er wusste, dass du in dieser großen Wüste unterwegs warst. Vierzig Jahre lang war der Herr, dein Gott, bei dir. Nichts hat dir gefehlt.
8 Nous sommes donc passés à l’écart de nos frères, les fils d’Ésaü qui habitent en Séïr. Nous nous sommes détournés de la route de la Araba, d’Élat et d’Ézyon-Guéber, nous avons tourné et nous sommes passés par la route du désert de Moab.8 Wir zogen also weg aus dem Gebiet in der Nähe der Söhne Esaus, unserer Stammverwandten, die in Seïr wohnen, weg vom Weg durch die Araba, von Elat und Ezjon-Geber. Wir wendeten uns (nach Norden) und zogen den Weg zur Wüste Moab entlang.
9 Yahvé me dit alors: “N’attaque pas Moab, ne lui livre pas combat, car je ne te donnerai rien de son pays: j’ai donné Ar aux fils de Lot, il leur appartient.”9 Und der Herr sagte zu mir: Begegne Moab nicht feindlich, beginn keinen Kampf mit ihnen! Von ihrem Land bestimme ich dir kein Stück zum Besitz; denn Ar habe ich für die Nachkommen Lots zum Besitz bestimmt.
10 (Autrefois ce pays était celui des Émim, peuple grand et nombreux, de haute taille comme les Anakim.10 Einst saßen dort die Emiter, ein Volk, das groß, zahlreich und hoch gewachsen war wie die Anakiter.
11 On les comptait parmi les Réphaïm, ainsi que les Anakim, mais les Moabites les appelaient les Émim.11 Wie die Anakiter galten auch sie als Rafaïter, die Moabiter aber nennen sie Emiter.
12 En Séïr habitaient autrefois les Horites, mais les fils d’Ésaü les avaient dépossédés. Ils les avaient tués et s’étaient installés à leur place, comme Israël allait le faire pour le pays que Yahvé lui donnait en possession.)12 In Seïr saßen einst die Horiter, aber deren Besitz haben die Nachkommen Esaus übernommen. Als sie vordrangen, vernichteten sie die Horiter und setzten sich an deren Stelle, so wie die Israeliten es mit dem Land taten, das ihnen der Herr zum Besitz bestimmt hatte.
13 “Maintenant donc, traversez le torrent de Zéred.” Nous l’avons traversé.13 Und jetzt steht auf und überquert das Tal des Sered! Da überquerten wir das Tal des Sered.
14 De Qadesh-Barné à la traversée du torrent de Zéred, nous avons marché 38 ans, le temps que disparaisse du milieu du camp toute la génération des hommes de guerre, comme Yahvé l’avait ordonné.14 Die Zeit, die wir von Kadesch-Barnea an gewandert waren, bis wir das Tal des Sered überquerten, betrug achtunddreißig Jahre. So lange dauerte es, bis die Generation der waffenfähigen Männer vollständig ausgestorben war, sodass sich keiner von ihnen mehr im Lager befand, wie es ihnen der Herr geschworen hatte.
15 La main de Yahvé se chargea de les faire disparaître du milieu du camp.15 Der Herr hatte seine Hand gegen sie ausgestreckt und Verwirrung unter ihnen verbreitet, bis sie ausgestorben waren, sodass sich keiner von ihnen mehr im Lager befand.
16 Après leur disparition du milieu du peuple,16 Als alle waffenfähigen Männer ausgestorben und tot waren, sodass keiner von ihnen mehr im Volk lebte,
17 Yahvé me dit:17 sagte der Herr zu mir:
18 “Aujourd’hui tu vas passer au-delà d’Ar sur la frontière de Moab.18 Wenn du heute durch das Gebiet von Moab, durch Ar, ziehst,
19 Tu te trouveras face à face avec les Ammonites, mais ne les attaque pas, ne leur livre pas combat, car je ne te donnerai rien du pays des Ammonites: je l’ai donné aux fils de Lot, il est à eux.19 kommst du nahe an den Ammonitern vorbei. Begegne ihnen nicht feindlich, beginne keine Feindseligkeiten gegen sie! Vom Land der Ammoniter bestimme ich dir kein Stück zum Besitz; denn ich habe es für die Nachkommen Lots zum Besitz bestimmt.
20 (Ce pays était considéré comme celui des Réphaïm. Les Réphaïm l’habitaient autrefois et les Ammonites les appelaient Zamzoummim.20 Auch dieses gilt als Land der Rafaïter. Einst saßen die Rafaïter darin. Die Ammoniter nennen sie die Samsummiter,
21 C’était un peuple grand et nombreux, de haute taille comme les Anakim. Mais Yahvé les avait exterminés devant les Ammonites qui les dépouillèrent et s’installèrent à leur place.21 ein Volk, das groß, zahlreich und hoch gewachsen war wie die Anakiter. Der Herr vernichtete die Rafaïter, als die Ammoniter eindrangen. Diese übernahmen ihren Besitz und setzten sich an ihre Stelle.
22 Il les avait traités de la même façon que les Horites, qui furent exterminés en Séïr par les fils d’Ésaü. Ainsi les Ammonites ont habité à la place des Réphaïm jusqu’à ce jour.22 Das war das Gleiche, was der Herr für die Nachkommen Esaus getan hat, die in Seïr sitzen. Als sie vordrangen, vernichtete er die Horiter. Die Nachkommen Esaus übernahmen ihren Besitz und setzten sich an ihre Stelle. So blieb es bis heute.
23 En ce temps-là les Avvites aussi habitaient des camps en allant vers Gaza, mais les Kaftorim venus de Kaftor les exterminèrent et s’installèrent à leur place.)23 Das Gleiche geschah mit den Awitern, die in einzelnen Dörfern bis nach Gaza hin saßen. Die Kaftoriter, die aus Kaftor ausgewandert waren, vernichteten sie und setzten sich an ihre Stelle.
24 “Pars maintenant et traverse le torrent d’Arnon. Regarde! J’ai livré entre tes mains Sihon roi de Heshbon, l’Amorite, ainsi que son pays: commence la conquête, engage le combat.24 Steht auf, brecht auf und überquert das Tal des Arnon! Hiermit gebe ich Sihon, den König von Heschbon, den Amoriter, mit seinem Land in eure Gewalt. Fang an, in Besitz zu nehmen! Bei Sihon sollst du den Kampf beginnen.
25 À partir d’aujourd’hui je vais répandre la peur devant toi, et tous les peuples sous les cieux seront saisis de crainte devant toi. Ceux qui entendront parler de toi, trembleront et frissonneront de frayeur à cause de toi.”25 Und ich fange heute an, den Völkern überall unter dem Himmel Schrecken und Furcht vor dir ins Gesicht zu zeichnen. Wenn sie von dir nur hören, zittern sie. Sie winden sich vor Angst, wenn sie dich sehen.
26 Du désert de Kédémot, j’ai fait porter ces paroles de paix à Sihon, roi de Heshbon:26 Da sandte ich aus der Wüste Kedemot Boten zu Sihon, dem König von Heschbon, und ließ ihm folgendes Abkommen vorschlagen:
27 “Je dois traverser ton pays, j’irai par la grand-route, je ne m’écarterai ni à droite ni à gauche.27 Ich will durch dein Land ziehen. Ich werde mich genau an den Weg halten, ohne ihn rechts oder links zu verlassen.
28 Tu me vendras à prix d’argent la nourriture que je mangerai; tu me vendras même l’eau que je boirai. Laisse-moi seulement traverser à pied.28 Was ich an Getreide zum Essen brauche, wirst du mir für Silber verkaufen, auch das Trinkwasser wirst du mir gegen Silber geben. Ich werde nur zu Fuß durchziehen,
29 Agis envers moi comme l’ont fait les fils d’Ésaü qui habitent en Séïr et les Moabites qui habitent à Ar, jusqu’au jour où je traverserai le Jourdain en direction du pays que Yahvé notre Dieu nous donne.”29 so wie die Nachkommen Esaus, die in Seïr wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen, es mir erlaubt haben. (Das soll gelten,) bis ich über den Jordan in das Land gezogen bin, das der Herr, unser Gott, uns gibt.
30 Mais Sihon, roi de Heshbon, refusa de nous laisser passer sur ses terres. Yahvé votre Dieu avait endurci son esprit et son cœur, pour le livrer entre vos mains ce jour-là.30 Doch Sihon, der König von Heschbon, weigerte sich, uns bei sich durchziehen zu lassen. Denn der Herr, dein Gott, hatte seinen Kampfgeist gestärkt und ihm Mut gemacht, um ihn in deine Gewalt zu geben, wie es inzwischen geschehen ist.
31 Yahvé me dit alors: “Regarde! J’ai commencé à livrer Sihon et son pays entre tes mains. Ta première conquête sera celle de son pays.”31 Zu mir aber sagte der Herr: Hiermit fange ich an. Ich liefere dir Sihon und sein Land aus. Du fang an, in Besitz zu nehmen! Fang mit seinem Land an!
32 Sihon sortit à notre rencontre à Yahas pour combattre avec tout son peuple,32 Sihon rückte mit seinem ganzen Volk gegen uns aus, um bei Jahaz zu kämpfen.
33 et Yahvé notre Dieu le livra entre nos mains. Nous l’avons écrasé ainsi que ses fils et tout son peuple.33 Der Herr, unser Gott, lieferte ihn uns aus. Wir schlugen ihn, seine Söhne und sein ganzes Volk.
34 À ce moment-là nous avons pris toutes ses villes et nous avons voué à l’anathème chacune de ces villes avec les hommes, les femmes et les petits-enfants. Nous n’avons laissé aucun survivant.34 Damals eroberten wir alle seine Städte. Wir weihten die ganze männliche Bevölkerung, die Frauen, die Kinder und die Greise der Vernichtung; keinen ließen wir überleben.
35 Nous avons seulement gardé comme butin le bétail et les dépouilles des villes conquises.35 Als Beute behielten wir nur das Vieh und das, was wir in den eroberten Städten geplündert hatten.
36 Depuis Aroër qui se trouve sur le versant de l’Arnon, et la ville qui est dans le torrent jusqu’à Galaad, aucune ville ne nous a échappé: Yahvé notre Dieu a tout livré entre nos mains.36 Von Aroër am Rand des Arnontals und von der Stadt, die im Tal liegt, bis hin nach Gilead gab es keine befestigte Stadt, deren Mauern für uns zu hoch waren. Alle hat uns der Herr, unser Gott, ausgeliefert.
37 Cependant, comme Yahvé notre Dieu nous avait interdit le pays des Ammonites, le versant du torrent du Yabok et les villes de la montagne, nous ne nous en sommes pas approchés.37 Nur dem Land der Ammoniter hast du dich nicht genähert, dem gesamten Randgebiet des Jabboktals und den Städten im Gebirge, also allem, was der Herr, unser Gott, uns verwehrt hatte.