Shir ha-Shirim (שיר השירים ) - Cantico dei Cantici 3
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STUTTGARTENSIA-DELITZSCH | EINHEITSUBERSETZUNG BIBEL |
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1 אַחֲרֵי־כֵן פָּתַח אִיֹּוב אֶת־פִּיהוּ וַיְקַלֵּל אֶת־יֹומֹו׃ פ | 1 Danach tat Ijob seinen Mund auf und verfluchte seinen Tag. |
2 וַיַּעַן אִיֹּוב וַיֹּאמַר | 2 Ijob ergriff das Wort und sprach: |
3 יֹאבַד יֹום אִוָּלֶד בֹּו וְהַלַּיְלָה אָמַר הֹרָה גָבֶר | 3 Ausgelöscht sei der Tag, an dem ich geboren bin, die Nacht, die sprach: Ein Mann ist empfangen. |
4 הַיֹּום הַהוּא יְהִי חֹשֶׁךְ אַל־יִדְרְשֵׁהוּ אֱלֹוהַּ מִמָּעַל וְאַל־תֹּופַע עָלָיו נְהָרָה | 4 Jener Tag werde Finsternis, nie frage Gott von oben nach ihm, nicht leuchte über ihm des Tages Licht. |
5 יִגְאָלֻהוּ חֹשֶׁךְ וְצַלְמָוֶת תִּשְׁכָּן־עָלָיו עֲנָנָה יְבַעֲתֻהוּ כִּמְרִירֵי יֹום | 5 Einfordern sollen ihn Dunkel und Finsternis, Gewölk über ihn sich lagern, Verfinsterung am Tag mache ihn schrecklich. |
6 הַלַּיְלָה הַהוּא יִקָּחֵהוּ אֹפֶל אַל־יִחַדְּ בִּימֵי שָׁנָה בְּמִסְפַּר יְרָחִים אַל־יָבֹא | 6 Jene Nacht, das Dunkel raffe sie hinweg, sie reihe sich nicht in die Tage des Jahres, sie füge sich nicht zur Zahl der Monde. |
7 הִנֵּה הַלַּיְלָה הַהוּא יְהִי גַלְמוּד אַל־תָּבֹא רְנָנָה בֹו | 7 Ja, diese Nacht sei unfruchtbar, kein Jubel komme auf in ihr. |
8 יִקְּבֻהוּ אֹרְרֵי־יֹום הָעֲתִידִים עֹרֵר לִוְיָתָן | 8 Verwünschen sollen sie die Verflucher der Tage, die es verstehen, den Levíatan zu wecken. |
9 יֶחְשְׁכוּ כֹּוכְבֵי נִשְׁפֹּו יְקַו־לְאֹור וָאַיִן וְאַל־יִרְאֶה בְּעַפְעַפֵּי־שָׁחַר | 9 Verfinstert seien ihrer Dämmerung Sterne; sie harre auf das Licht, jedoch umsonst; die Wimpern der Morgenröte schaue sie nicht. |
10 כִּי לֹא סָגַר דַּלְתֵי בִטְנִי וַיַּסְתֵּר עָמָל מֵעֵינָי | 10 Denn sie hat die Pforten an meiner Mutter Leib nicht verschlossen, nicht das Leid verborgen vor meinen Augen. |
11 לָמָּה לֹּא מֵרֶחֶם אָמוּת מִבֶּטֶן יָצָאתִי וְאֶגְוָע | 11 Warum starb ich nicht vom Mutterschoß weg, kam ich aus dem Mutterleib und verschied nicht gleich? |
12 מַדּוּעַ קִדְּמוּנִי בִרְכָּיִם וּמַהשָּׁ־דַיִם כִּי אִינָק | 12 Weshalb nur kamen Knie mir entgegen, wozu Brüste, dass ich daran trank? |
13 כִּי־עַתָּה שָׁכַבְתִּי וְאֶשְׁקֹוט יָשַׁנְתִּי אָז ׀ יָנוּחַ לִי | 13 Still läge ich jetzt und könnte rasten, entschlafen wäre ich und hätte Ruhe |
14 עִם־מְלָכִים וְיֹעֲצֵי אָרֶץ הַבֹּנִים חֳרָבֹות לָמֹו | 14 bei Königen, bei Ratsherren im Land, die Grabkammern für sich erbauten, |
15 אֹו עִםשָׂ־רִים זָהָב לָהֶם הַמְמַלְאִים בָּתֵּיהֶם כָּסֶף | 15 oder bei Fürsten, reich an Gold, die ihre Häuser mit Silber gefüllt. |
16 אֹו כְנֵפֶל טָמוּן לֹא אֶהְיֶה כְּעֹלְלִים לֹא־רָאוּ אֹור | 16 Wie die verscharrte Fehlgeburt wäre ich nicht mehr, Kindern gleich, die das Licht nie geschaut. |
17 שָׁם רְשָׁעִים חָדְלוּ רֹגֶז וְשָׁם יָנוּחוּ יְגִיעֵי כֹחַ | 17 Dort hören Frevler auf zu toben, dort ruhen aus, deren Kraft erschöpft ist. |
18 יַחַד אֲסִירִים שַׁאֲנָנוּ לֹא מְעוּ קֹול נֹגֵשׂ | 18 Auch Gefangene sind frei von Sorgen, hören nicht mehr die Stimme des Treibers. |
19 קָטֹן וְגָדֹול שָׁם הוּא וְעֶבֶד חָפְשִׁי מֵאֲדֹנָיו | 19 Klein und Groß ist dort beisammen, der Sklave ist frei von seinem Herrn. |
20 לָמָּה יִתֵּן לְעָמֵל אֹור וְחַיִּים לְמָרֵי נָפֶשׁ | 20 Warum schenkt er dem Elenden Licht und Leben denen, die verbittert sind? |
21 הַמְחַכִּים לַמָּוֶת וְאֵינֶנּוּ וַיַּחְפְּרֻהוּ מִמַּטְמֹונִים | 21 Sie warten auf den Tod, der nicht kommt, sie suchen ihn mehr als verborgene Schätze. |
22 הַשְּׂמֵחִים אֱלֵי־גִיל יָשִׂישׂוּ כִּי יִמְצְאוּ־קָבֶר | 22 Sie würden sich freuen über einen Hügel; fänden sie ein Grab, sie würden frohlocken. |
23 לְגֶבֶר אֲשֶׁר־דַּרְכֹּו נִסְתָּרָה וַיָּסֶךְ אֱלֹוהַּ בַּעֲדֹו | 23 Wozu Licht für den Mann auf verborgenem Weg, den Gott von allen Seiten einschließt? |
24 כִּי־לִפְנֵי לַחְמִי אַנְחָתִי תָבֹא וַיִּתְּכוּ כַמַּיִם שַׁאֲגֹתָי | 24 Bevor ich noch esse, kommt mir das Seufzen, wie Wasser strömen meine Klagen hin. |
25 כִּי פַחַד פָּחַדְתִּי וַיֶּאֱתָיֵנִי וַאֲשֶׁר יָגֹרְתִּי יָבֹא לִי | 25 Was mich erschreckte, das kam über mich, wovor mir bangte, das traf mich auch. |
26 לֹא שָׁלַוְתִּי ׀ וְלֹא שָׁקַטְתִּי וְלֹא־נָחְתִּי וַיָּבֹא רֹגֶז׃ פ | 26 Noch hatte ich nicht Frieden, nicht Rast, nicht Ruhe, fiel neues Ungemach mich an. |