Scrutatio

Mercoledi, 15 maggio 2024 - Sant'Isidoro agricoltore ( Letture di oggi)

Livro do Eclesiastes 2


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SAGRADA BIBLIAEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 Eu disse comigo mesmo: Vamos, tentemos a alegria e gozemos o prazer. Mas isso é também vaidade.1 Ich dachte mir: Auf, versuch es mit der Freude, genieß das Glück! Das Ergebnis: Auch das ist Windhauch.
2 Do riso eu disse: Loucura! e da alegria: Para que serve?2 Über das Lachen sagte ich: Wie verblendet!,
über die Freude: Was bringt sie schon ein?
3 Resolvi entregar minha carne ao vinho, enquanto meu espírito se aplicaria ainda à sabedoria; procurar a loucura até que eu visse o que é bom para os filhos dos homens fazerem durante toda a sua vida debaixo dos céus.3 Ich trieb meine Forschung an mir selbst, indem ich meinen Leib mit Wein lockte, während mein Verstand das Wissen auf die Weide führte, und indem ich das Unwissen gefangen nahm. Ich wollte dabei beobachten, wo es vielleicht für die einzelnen Menschen möglich ist, sich unter dem Himmel Glück zu verschaffen während der wenigen Tage ihres Lebens.
4 Empreendi grandes trabalhos, construí para mim casas e plantei vinhas;4 Ich vollbrachte meine großen Taten: Ich baute mir Häuser,
ich pflanzte Weinberge.
5 fiz jardins e pomares, onde plantei árvores frutíferas de toda espécie;5 Ich legte mir Gärten und Parks an,
darin pflanzte ich alle Arten von Bäumen.
6 cavei reservatórios de água para regar o bosque. Comprei escravos e escravas; e possuí outros nascidos em casa.6 Ich legte Wasserbecken an,
um aus ihnen den sprossenden Baumbestand zu bewässern.
7 Possuí muito gado, bois e ovelhas, mais que todos os que me precederam em Jerusalém.7 Ich kaufte Sklaven und Sklavinnen,
obwohl ich schon hausgeborene Sklaven besaß. Auch Vieh besaß ich in großer Zahl, Rinder, Schafe, Ziegen,
mehr als alle meine Vorgänger in Jerusalem.
8 Amontoei prata e ouro, riquezas de reis e de províncias. Procurei cantores e cantoras, e que faz as delícias dos filhos dos homens: mulheres e mulheres.8 Ich hortete auch Silber und Gold
und, als meinen persönlichen Schatz, Könige und ihre Provinzen. Ich besorgte mir Sänger und Sängerinnen
und die Lust jedes Menschen: einen großen Harem.
9 Fui maior que todos os que me precederam em Jerusalém; e, ainda assim, minha sabedoria permaneceu comigo.9 Ich war schon groß gewesen, doch ich gewann noch mehr hinzu, sodass ich alle meine Vorgänger in Jerusalem übertraf. Und noch mehr: Mein Wissen stand mir zur Verfügung
10 Tudo que meus olhos desejaram, não lhes recusei; não privei meu coração de nenhuma alegria. Meu coração encontrava sua alegria no meu trabalho; este é o fruto que dele tirei.10 und was immer meine Augen sich wünschten, verwehrte ich ihnen nicht. Ich musste meinem Herzen keine einzige Freude versagen. Denn mein Herz konnte immer durch meinen ganzen Besitz Freude gewinnen. Und das war mein Anteil, den ich durch meinen ganzen Besitz gewinnen konnte.
11 Mas, quando me pus a considerar todas as obras de minhas mãos e o trabalho ao qual me tinha dado para fazê-las, eis: tudo é vaidade e vento que passa; não há nada de proveitoso debaixo do sol.11 Doch dann dachte ich nach über alle meine Taten, die meine Hände vollbracht hatten, und über den Besitz, für den ich mich bei diesem Tun angestrengt hatte. Das Ergebnis: Das ist alles Windhauch und Luftgespinst. Es gibt keinen Vorteil unter der Sonne.
12 Passei então à meditação da sabedoria, da loucura e da tolice. {Qual é o homem, designado desde muito tempo, que virá depois do rei?}12 Ich dachte nach, indem ich beobachtete, was Wissen wirklich ist und was Verblendung und Unwissen wirklich sind. Außerdem: Was für ein Mann wird auf den König folgen, den sie einst eingesetzt haben?
13 Cheguei à conclusão de que a sabedoria leva vantagem sobre a loucura, como a luz leva vantagem sobre as trevas.13 Ich beobachtete: Es gibt einen Vorteil, den das Wissen bietet, aber nicht das Unwissen, wie es einen Vorteil gibt, den das Licht bietet, aber nicht die Dunkelheit:
14 Os olhos do sábio estão na cabeça, mas o insensato anda nas trevas. Mas eu notei que um mesmo destino espera a ambos,14 Der Gebildete hat Augen im Kopf, der Ungebildete tappt im Dunkeln. Aber ich erkannte auch: Beide trifft ein und dasselbe Geschick.
15 e disse comigo mesmo: A minha sorte será a mesma que a do insensato. Então para que me serve toda a minha sabedoria? Por isso disse eu comigo mesmo, que tudo isso é ainda vaidade.15 Da dachte ich mir: Was den Ungebildeten trifft, trifft also auch mich. Warum bin ich dann über die Maßen gebildet? Und ich überlegte mir, dass auch das Windhauch ist.
16 Porque a memória do sábio não é mais eterna que a do insensato, pois que, passados alguns dias, ambos serão esquecidos. Mas então? Tanto morre o sábio como morre o louco!16 Denn an den Gebildeten gibt es ebenso wenig wie an den Ungebildeten eine Erinnerung, die ewig währt, weil man schon in den Tagen, die bald kommen, beide vergessen wird. Wie ist es möglich, dass der Gebildete ebenso sterben muss wie der Ungebildete?
17 E eu detestei a vida, porque, a meus olhos, tudo é mau no que se passa debaixo do sol, tudo é vaidade e vento que passa.17 Da verdross mich das Leben. Denn das Tun, das unter der Sonne getan wurde, lastete auf mir als etwas Schlimmes. Denn es ist alles Windhauch und Luftgespinst.
18 Também se tornou odioso para mim todo o trabalho que produzi debaixo do sol, porque devo deixá-lo àquele que virá depois de mim.18 Mich verdross auch mein ganzer Besitz, für den ich mich unter der Sonne anstrenge und den ich dem Menschen lassen muss, der nach mir kommt.
19 E quem sabe se ele será sábio ou insensato? Contudo, é ele que disporá de todo o fruto dos meus trabalhos que debaixo do sol em custaram trabalho e sabedoria. Também isso é vaidade.19 Wer weiß, ob er ein Wissender ist oder ein Unwissender? Jedenfalls wird er über meinen ganzen Besitz verfügen, für den ich mich unter der Sonne angestrengt und mein Wissen eingesetzt habe. Auch das ist Windhauch.
20 E eu senti o coração cheio de desgosto por todo o labor que suportei debaixo do sol.20 Ich stellte mich um und überließ mich der Verzweiflung über meinen ganzen Besitz, für den ich mich unter der Sonne angestrengt hatte.
21 Que um homem trabalhe com sabedoria, ciência e bom êxito para deixar o fruto de seu labor a outro que em nada colaborou, note-se bem, é uma vaidade e uma grande desgraça.21 Denn es kommt vor, dass ein Mensch, dessen Besitz durch Wissen, Können und Erfolg erworben wurde, ihn einem andern, der sich nicht dafür angestrengt hat, als dessen Anteil überlassen muss. Auch das ist Windhauch und etwas Schlimmes, das häufig vorkommt.
22 Com efeito, que resta ao homem de todo o seu labor, de todas as suas azáfamas a que se entregou debaixo do sol?22 Was erhält der Mensch dann durch seinen ganzen Besitz und durch das Gespinst seines Geistes, für die er sich unter der Sonne anstrengt?
23 Todos os seus dias são apenas dores, seu trabalhos apenas tristezas; mesmo durante a noite ele não goza de descanso. Isto é ainda vaidade.23 Alle Tage besteht sein Geschäft nur aus Sorge und Ärger
und selbst in der Nacht kommt sein Geist nicht zur Ruhe. Auch das ist Windhauch.
24 Não há nada melhor para o homem que comer, beber e gozar o bem-estar no seu trabalho. Mas eu notei que também isso vem da mão de Deus;24 Nicht im Menschen selbst gründet das Glück, dass er essen und trinken und durch seinen Besitz das Glück selbst kennen lernen kann. Ich habe vielmehr beobachtet, dass dies von Gottes Verfügung abhängt.
25 pois, quem come e bebe, senão graças a ele?25 Denn wer hat zu essen, wer weiß zu genießen, wenn nicht ich?
26 Àquele que lhe é agradável Deus dá sabedoria, ciência e alegria; mas ao pecador ele dá a tarefa de recolher e acumular bens, que depois passará a quem lhe agradar. Isto é ainda vaidade e vento que passa.26 Aber es gibt Menschen, denen Gott wohlwill. Es sind die, denen er Wissen, Können und Freude geschenkt hat. Und es gibt Menschen, deren Leben verfehlt ist. Es sind diejenigen, die er mit dem Geschäft beauftragt hat, zu sammeln und zu horten und dann alles denen zu geben, denen er wohl will. Auch das ist Windhauch und Luftgespinst.