Scrutatio

Mercoledi, 29 maggio 2024 - Sant'Alessandro ( Letture di oggi)

Judit 7


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA VOLGARE
1 Am folgenden Tag befahl Holofernes seinem ganzen Heer und allen seinen Hilfsvölkern, gegen Betulia vorzurücken, die Gebirgspässe zu besetzen und den Kampf gegen die Israeliten zu eröffnen.1 Ma Oloferne il dì seguente comandò alli suoi eserciti, che andassero contro a Betulia.
2 So begann an jenem Tag der Aufbruch des ganzen Heeres. Die einsatzfähige Streitmacht zählte zusammen hundertsiebzigtausend Mann Fußtruppen und zwölftausend Berittene, nicht eingerechnet den Tross und die dazugehörigen Mannschaften; es war eine gewaltige Menge.2 Ed erano li pedoni combattitori (del suo esercito) cento ventimilia, cavalieri ventidue milia, senza la preparazione di quelli uomini, e di tutta quella gioventù, la qual lui avea condotto con sè delle provincie e delle cittadi le quali lui avea preso.
3 Sie schlugen in der Ebene bei Betulia an der Quelle ihr Lager auf und besetzten ein Gebiet, das sich in der Breite von Dotan bis Jibleam und in der Länge von Betulia bis Kyamon gegenüber Jesreel erstreckte.3 Tutti insieme si prepararono alla battaglia contro ai figliuoli d' Israel, e vennero per la estremità del monte persino alla sommità (del monte) la qual è verso Dotain, dal luogo che si chiama Belma, persino al luogo che si chiama Chelmon lo qual è contro ad Esdrelon.
4 Als die Israeliten ihre große Zahl sahen, waren sie tief bestürzt, und einer sagte zum andern: Diese Leute werden das ganze Land auffressen; weder die hohen Berge noch die Täler und Hügel werden ihre Last tragen können.4 Ma i figliuoli d' Israel, quando viddero la loro moltitudine, gettaronsi sopra la terra, ponendo la cenere sopra i capi loro, tutti di uno animo pregando che Iddio d' Israel dimostrasse la misericordia sua sopra il popolo suo.
5 Dennoch griffen alle zu den Waffen; sie zündeten auf ihren Stadttürmen Feuer an und hielten die ganze Nacht hindurch Wache.5 E pigliando l'arme sue da battaglia, stettero alli luoghi stretti delle strade che sono tra' monti, e non si partivano dalla custodia di quelli nè lo dì nè la notte.
6 Am nächsten Tag rückte Holofernes mit seiner ganzen Reiterei an, vor den Augen der Israeliten in Betulia.6 E attorniando Oloferne per lo circuito, trovò uno fonte dallo quale uscian l'acque, ed entravano in uno condotto lo qual era dirizzato dalla parte australe della città, che conduceva loro l'acqua; e ordinò che quello condotto fosse disfatto.
7 Er ließ die Pässe erkunden, die zu ihrer Stadt hinaufführten, spürte ihre Wasserquellen auf und nahm sie in Besitz. Er stellte dort bewaffnete Posten auf und kehrte zu seinem Heer zurück.7 Erano niente di meno non molto lontano da' muri della città alcuni fonti, dalli quali furtivamente furono veduti pigliare l'acqua, più tosto per ricrearsi che per bere.
8 Da kamen zu ihm alle Heerführer der Edomiter, alle Hauptleute der Moabiter und die Befehlshaber der Küstengebiete. Sie sagten:8 E andorono i figliuoli di Ammon e di Moab ad Oloferne, dicendo: i figliuoli d' Israel non si confidano nè in lancia nè in sagitte, ma li monti li difendono, e li colli (de' monti) sì li custodiscono, posti nelli precipizii.
9 Möge doch unser Gebieter einen Rat anhören, damit deinem Heer kein Schaden entsteht.9 Acciò che dunque senza andare a battaglia (e senza fare fatti d' arme) tu li possi superare, poni le guardie alli fonti acciò che non possino pigliare acqua; e senza coltello tu gli ucciderai, ovver certamente faticati darannoti la città sua, la qual per esser posta su questi monti pensano che non si supererae.
10 Dieses Volk der Israeliten vertraut nämlich weniger auf seine Speere als vielmehr auf die Höhe der Berge, die es bewohnt; denn es ist gar nicht so leicht, zu den Gipfeln ihrer Berge vorzudringen.10 E piacque il consiglio ad Oloferne e a tutti i suoi satelliti, e ordinò per lo circuito i centurioni per ciascuno fonte.
11 Darum, Gebieter, tritt gegen sie nicht in einer geordneten Feldschlacht an; dann wird kein einziger Mann von deinen Leuten fallen.11 Ed essendo stata questa guardia per venti dì, mancorono le cisterne e le radunanze dell' acque a tutti quelli i quali abitavano in Betulia, per tal modo che non era nella città onde si potessono saziare solamente per uno dì, però che l'acqua si dava a misura ogni dì.
12 Bleib in deinem Lager und spar jeden Mann deines Heeres! Es genügt, wenn deine Knechte die Wasserquelle in ihren Besitz bringen, die am Fuß des Berges entspringt.12 Allora essendo congregati dinanzi a Ozia tutti gli uomini e le donne, giovani e fanciulli, dissero tutti a una voce:
13 Denn dort holen die Bewohner Betulias ihr Wasser. Dann wird der Durst sie umbringen und sie müssen ihre Stadt ausliefern. Wir aber wollen mit unseren Leuten auf die benachbarten Berggipfel steigen und dort Wache stehen, damit niemand die Stadt verlassen kann.13 giudichi Iddio tra noi e te, però che tu ci hai fatto molti mali, non volendo parlare pacificamente con gli Assirii, e per questo ne ha venduti Iddio nelle mani loro,
14 Dann werden sie mit ihren Frauen und Kindern vor Hunger verschmachten, und bevor noch das Schwert über sie kommt, werden sie hingestreckt auf den Gassen vor ihren Häusern liegen.14 E però (che) non è chi ci aiuti, conciò sia cosa che noi sì caderemo tutti dinanzi a loro da sete, e in grande perdizione.
15 So wirst du sie schwer dafür büßen lassen, dass sie dir Widerstand geleistet haben und dir nicht mit der Bitte um Frieden entgegengekommen sind.15 E ora congregate tutti quelli che sono nella città, acciò che noi ci diamo tutti liberamente al popolo di Oloferne.
16 Diese Worte gefielen dem Holofernes und all seinen Offizieren und er befahl, den Rat zu befolgen.16 Egli è meglio che prigioni benediciamo il Signore vivendo, che moriamo e siamo obbrobrio a tutta la gente, conciò sia cosa che noi vediamo le nostre mogli e li nostri figliuoli morire dinanzi alli occhii nostri.
17 Darauf machten sich eine Abteilung der Ammoniter und mit ihnen fünftausend Assyrer auf den Weg; sie schlugen in der Ebene ein Lager auf und besetzten die Brunnen und Quellen der Israeliten.17 Noi protestiamo oggi al cielo e alla terra, e al Dio de' padri nostri lo quale ci punisce secondo i peccati nostri, acciò che voi diate questa città in mano dello esercito di Oloferne; e sia il fine nostro breve nella punta dello coltello, il quale si fa più lungo nella siccità della sete.
18 Die Edomiter und die Ammoniter aber schlugen im Bergland gegenüber von Dotan ein Lager auf. Außerdem schickten sie Abteilungen nach Süden und Osten gegen die Stadt Egrebel, die in der Nähe von Chus am Bach Mochmur liegt. Das übrige Heer der Assyrer hatte sein Lager in der Ebene und bedeckte das ganze Land; ihre Zelte und ihr Tross bildeten ein riesiges Heerlager; es war eine gewaltige Menge.18 E avendo loro dette queste parole, cominciorono tutti a piagnere e ululare nella chiesa grande; e per molte ore tutti chiamarono con una voce al Signore, dicendo:
19 Die Israeliten aber schrien zum Herrn, ihrem Gott. Sie hatten allen Mut verloren, da sie ringsum von ihren Feinden eingeschlossen waren und es kein Entrinnen mehr gab.19 noi peccammo coi padri nostri; noi abbiamo operato ingiustamente, e molte iniquitadi abbiamo fatto.
20 Nachdem die Belagerung durch das ganze Heer der Assyrer mit ihrem Fußvolk, ihren Wagen und Reitern vierunddreißig Tage gedauert hatte, ging in sämtlichen Behältern der Einwohner von Betulia das Wasser zur Neige.20 Tu (Signore) che sei pio, abbi misericordia di noi, o nel tuo flagello castigaci delle nostre iniquitadi; e non voler dare quelli che (si confidano di te e che) ti confessano nelle mani del popolo lo qual non ti conosce;
21 Auch die Zisternen wurden leer. Die Belagerten konnten sich an keinem einzigen Tag mehr satt trinken, weil sie nur ein bestimmtes Maß an Wasser zugeteilt bekamen.21 acciò che non (si lodano e) dicano fra le genti: dov'è lo loro Iddio?
22 Ihre Kinder verschmachteten; die Frauen und jungen Männer wurden ohnmächtig vor Durst, sie fielen auf den Straßen der Stadt und in den Torwegen um, denn sie hatten keine Kraft mehr.22 E conciosia che, faticati per questi clamori e pianti, fossero lassi,
23 Da versammelte sich das ganze Volk, die jungen Männer, die Frauen und Kinder, bei Usija und den leitenden Männern der Stadt, erhoben ein lautes Geschrei und riefen den Ältesten zu:23 levandosi Ozia pieno di lacrime, disse: siate di buono animo, fratelli miei, e aspettiamo questi cinque di la misericordia di Dio.
24 Gott sei Richter zwischen uns und euch. Ihr habt ein schweres Unrecht an uns begangen, weil ihr mit den Assyrern nicht friedlich verhandeln wolltet.24 Forse che leverà la indignazione sua da noi, e darà gloria al nome suo.
25 Jetzt gibt es für uns keine Rettung mehr; denn Gott hat uns an sie verkauft. Darum müssen wir verdursten und vor ihren Augen elend zugrunde gehen.25 Ma se passati i cinque dì non ci verrà adiutorio, faremo queste parole che avete detto, (e secondo che avete parlato).
26 Ruft sie also jetzt herbei und liefert die ganze Stadt den Soldaten des Holofernes und seinem Heer zur Plünderung aus!
27 Es ist besser für uns, ihnen als Beute in die Hände zu fallen. Wenn wir auch zu Sklaven gemacht werden, so bleiben wir doch wenigstens am Leben und brauchen nicht mit eigenen Augen den Tod unserer Säuglinge und das Dahinsterben unserer Frauen und Kinder mit anzusehen.
28 Wir beschwören euch beim Himmel und bei der Erde, bei unserem Gott, dem Herrn unserer Väter, der uns für unsere Sünden und die Vergehen unserer Väter bestraft, Gott möge nicht am heutigen Tag diese Drohung an uns wahr machen.
29 Und in der Versammlung erhob sich ein allgemeines heftiges Klagen; alle schrien mit lauter Stimme zu Gott, dem Herrn.
30 Doch Usija sagte zu ihnen: Fasst Mut, Brüder! Wir wollen noch fünf Tage aushalten. In dieser Zeit wird der Herr, unser Gott, uns sein Erbarmen wieder zuwenden; er wird uns nicht für immer verlassen.
31 Sollten aber diese Tage vergehen, ohne dass uns geholfen wird, dann will ich tun, was ihr gefordert habt.
32 Dann ließ er das Volk auseinander gehen, jeden auf seinen Posten, und sie begaben sich wieder auf die Mauern und Türme der Stadt. Die Frauen und Kinder aber schickte er in ihre Häuser zurück. In der Stadt herrschte tiefe Niedergeschlagenheit.