SCRUTATIO

Saturday, 21 June 2025 - San Luigi Gonzaga ( Letture di oggi)

Isaías 49


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BIBLIAEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 ¡Oídme, islas, atended, pueblos lejanos! Yahveh desde el seno materno me llamó; desde las entrañas de mi madre recordó mi nombre.1 Hört auf mich, ihr Inseln,
merkt auf, ihr Völker in der Ferne! Der Herr hat mich schon im Mutterleib berufen;
als ich noch im Schoß meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt.
2 Hizo mi boca como espada afilada, en la sombra de su mano me escondió; hízome como saeta aguda, en su carcaj me guardó.2 Er machte meinen Mund zu einem scharfen Schwert,
er verbarg mich im Schatten seiner Hand. Er machte mich zum spitzen Pfeil
und steckte mich in seinen Köcher.
3 Me dijo: «Tú eres mi siervo (Israel), en quien me gloriaré».3 Er sagte zu mir: Du bist mein Knecht, Israel,
an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.
4 Pues yo decía: «Por poco me he fatigado, en vano e inútilmente mi vigor he gastado. ¿De veras que Yahveh se ocupa de mi causa, y mi Dios de mi trabajo?»4 Ich aber sagte: Vergeblich habe ich mich bemüht,
habe meine Kraft umsonst und nutzlos vertan. Aber mein Recht liegt beim Herrn
und mein Lohn bei meinem Gott.
5 Ahora, pues, dice Yahveh, el que me plasmó desde el seno materno para siervo suyo, para hacer que Jacob vuelva a él, y que Israel se le una. Mas yo era glorificado a los ojos de Yahveh, mi Dios era mi fuerza.5 Jetzt aber hat der Herr gesprochen,
der mich schon im Mutterleib zu seinem Knecht gemacht hat, damit ich Jakob zu ihm heimführe
und Israel bei ihm versammle. So wurde ich in den Augen des Herrn geehrt
und mein Gott war meine Stärke.
6 «Poco es que seas mi siervo, en orden a levantar las tribus de Jacob, y de hacer volver los preservados de Israel. Te voy a poner por luz de las gentes, para que mi salvación alcance hasta los confines de la tierra».6 Und er sagte: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist,
nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten
und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich mache dich zum Licht für die Völker;
damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht.
7 Así dice Yahveh, el que rescata a Israel, el Santo suyo, a aquel cuya vida es despreciada, y es abominado de las gentes, al esclavo de los dominadores: Veránlo reyes y se pondrán en pie, príncipes y se postrarán por respeto a Yahveh, que es leal, al Santo de Israel, que te ha elegido.7 So spricht der Herr, der Befreier Israels, sein Heiliger,
zu dem tief verachteten Mann, dem Abscheu der Leute,
dem Knecht der Tyrannen: Könige werden es sehen und sich erheben,
Fürsten werfen sich nieder, um des Herrn willen, der treu ist,
um des Heiligen Israels willen, der dich erwählt hat.
8 Así dice Yahveh: En tiempo favorable te escucharé, y en día nefasto te asistiré. Yo te formé y te he destinado a ser alianza del pueblo, para levantar la tierra, para repartir las heredades desoladas,8 So spricht der Herr: Zur Zeit der Gnade will ich dich erhören,
am Tag der Rettung dir helfen. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt,
der Bund zu sein für das Volk, aufzuhelfen dem Land
und das verödete Erbe neu zu verteilen,
9 para decir a los presos: «Salid», y a los que están en tinieblas: «Mostraos». Por los caminos pacerán y en todos los calveros tendrán pasto.9 den Gefangenen zu sagen: Kommt heraus!,
und denen, die in der Finsternis sind: Kommt ans Licht! Auf allen Bergen werden sie weiden,
auf allen kahlen Hügeln finden sie Nahrung.
10 No tendrán hambre ni sed, ni les dará el bochorno ni el sol, pues el que tiene piedad de ellos los conducirá, y a manantiales de agua los guiará.10 Sie leiden weder Hunger noch Durst,
Hitze und Sonnenglut schaden ihnen nicht. Denn er leitet sie voll Erbarmen
und führt sie zu sprudelnden Quellen.
11 Convertiré todos mis montes en caminos, y mis calzadas serán levantadas.11 Alle Berge mache ich zu Wegen
und meine Straßen werden gebahnt sein.
12 Mira: Estos vienen de lejos, esos otros del norte y del oeste, y aquéllos de la tierra de Sinim.12 Seht her: Sie kommen von fern,
die einen von Norden und Westen,
andere aus dem Land der Siniter.
13 ¡Aclamad, cielos, y exulta, tierra! Prorrumpan los montes en gritos de alegría, pues Yahveh ha consolado a su pueblo, y de sus pobres se ha compadecido.13 Jubelt, ihr Himmel, jauchze, o Erde,
freut euch, ihr Berge! Denn der Herr hat sein Volk getröstet
und sich seiner Armen erbarmt.
14 Pero dice Sión: «Yahveh me ha abandonado, el Señor me ha olvidado».14 Doch Zion sagt: Der Herr hat mich verlassen,
Gott hat mich vergessen.
15 - ¿Acaso olvida una mujer a su niño de pecho, sin compadecerse del hijo de sus entrañas? Pues aunque ésas llegasen a olvidar, yo no te olvido.15 Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen,
eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde:
ich vergesse dich nicht.
16 Míralo, en las palmas de mis manos te tengo tatuada, tus muros están ante mí perpetuamente.16 Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände,
deine Mauern habe ich immer vor Augen.
17 Apresúrense los que te reedifican, y salgan de ti los que te arruinaron y demolieron.17 Deine Erbauer eilen herbei
und alle, die dich zerstört und verwüstet haben, ziehen davon.
18 Alza en torno los ojos y mira: todos ellos se han reunido y han venido a ti. ¡Por mi vida! - oráculo de Yahveh - que con todos ellos como con velo nupcial te vestirás, y te ceñirás con ellos como una novia.18 Blick auf und schau umher:
Alle versammeln sich und kommen zu dir. So wahr ich lebe - Spruch des Herrn:
Du sollst sie alle wie einen Schmuck anlegen,
du sollst dich mit ihnen schmücken wie eine Braut.
19 Porque tus ruinas y desolaciones y tu tierra arrasada van a ser ahora demasiado estrechas para tanto morador, y se habrán alejado tus devoradores.19 Denn dein ödes, verheertes, zerstörtes Land
wird jetzt zu eng für seine Bewohner,
weit weg sind alle, die dich verschlingen wollten.
20 Todavía te dirán al oído los hijos de que fuiste privada: «El lugar es estrecho para mí, Cédeme sitio para alojarme».20 Bald wirst du, die du kinderlos warst,
mit eigenen Ohren hören, wie deine Kinder sagen:Mir ist der Platz hier zu eng,
rück zur Seite, ich will mich setzen.
21 Y dirás para ti misma: «¿Quién me ha dado a luz éstos? Pues yo había quedado sin hijos y estéril, desterrada y aparte, y a éstos ¿quién los crió? He aquí que yo había quedado sola, pues éstos ¿dónde estaban?»21 Dann wirst du dich in deinem Herzen fragen:
Wer hat mir diese (Kinder) geboren? Ich war doch kinderlos und unfruchtbar,
war verbannt und verstoßen. Wer hat mir die Kinder herangezogen?
Ich war doch allein übrig geblieben.
Wo kommen sie her?
22 Así dice el Señor Yahveh: He aquí que yo voy a alzar hacia las gentes de mi mano, y hacia los pueblos voy a levantar mi bandera; traerán a tus hijos en brazos, y tus hijas serán llevadas a hombros.22 So spricht Gott, der Herr:
Sieh her, ich hebe die Hand in Richtung der Völker,
ich errichte für die Nationen ein Zeichen
und sie bringen auf ihren Armen deine Söhne herbei
und tragen deine Töchter auf ihren Schultern.
23 Reyes serán tus tutores, y sus princesas, nodrizas tuyas. Rostro en tierra se postrarán ante ti, y el polvo de tus pies lamerán. Y sabrás que yo soy Yahveh; no se avergonzarán los que en mí esperan.23 Könige werden deine Kinder pflegen
und Fürstinnen ihre Ammen sein. Mit dem Gesicht zur Erde werfen sie sich nieder vor dir
und lecken dir den Staub von den Füßen. Dann wirst du erkennen, dass ich der Herr bin
und dass keiner beschämt wird, der auf mich hofft.
24 ¿Se arrebata al valiente la presa, o se escapa el prisionero del guerrero?24 Kann man einem Starken die Beute entreißen?
Kann einem Mächtigen der Gefangene entkommen?
25 Pues así dice Yahveh: Sí, al valiente se le quitará el prisionero, y la presa del guerrero se le escapará; con tus litigantes yo litigaré, y a tus hijos yo salvaré.25 So spricht der Herr:
Auch einem Starken entreißt man den Gefangenen,
und einem Mächtigen entkommt seine Beute. Ich selbst will mit deinem Gegner streiten,
ich selbst will deine Söhne befreien.
26 Haré comer a tus opresores su propia carne, como con vino nuevo, con su sangre se embriagarán. Y sabrá todo el mundo que yo, Yahveh, soy el que te salva, y el que te rescata, el Fuerte de Jacob.26 Deinen Unterdrückern gebe ich ihr eigenes Fleisch zu essen,
sie sollen sich an ihrem Blut berauschen wie an Most. Dann werden alle Sterblichen erkennen,
dass ich, der Herr, dein Retter bin
und ich, der Starke Jakobs, dein Erlöser.