Scrutatio

Martedi, 14 maggio 2024 - San Mattia ( Letture di oggi)

Isaías 51


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EL LIBRO DEL PUEBLO DE DIOSEINHEITSUBERSETZUNG BIBEL
1 ¡Escúchenme, los que van tras la justicia, ustedes, los que buscan al Señor! Fíjense en la roca de la que fueron tallados, en la cantera de la que fueron extraídos;1 Hört auf mich, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt
und die ihr den Herrn sucht. Blickt auf den Felsen, aus dem ihr gehauen seid,
auf den Schacht, aus dem ihr herausgebohrt wurdet.
2 fíjense en su padre Abraham y en Sara, que los dio a luz: cuando él era uno solo, yo lo llamé, lo bendije y lo multipliqué.2 Blickt auf Abraham, euren Vater,
und auf Sara, die euch gebar. Er war allein, als ich ihn rief;
doch ich habe ihn gesegnet
und ihm viele Nachkommen geschenkt.
3 Sí, el Señor consuela a Sión, consuela todas sus ruinas: hace su desierto semejante a un Edén, y su estepa, a un jardín del Señor. Allí habrá gozo y alegría, acción de gracias y resonar de canciones.3 Denn der Herr hat Erbarmen mit Zion,
er hat Erbarmen mit all seinen Ruinen. Seine Wüste macht er wie Eden,
seine Öde wie den Garten des Herrn. Freude und Fröhlichkeit findet man dort,
Lobpreis und den Klang von Liedern.
4 ¡Préstenme atención, pueblos, y ustedes, naciones, óiganme bien, porque de mí saldrá la Ley y mi derecho será la luz de los pueblos! En un instante4 Horcht her, ihr Völker,
hört auf mich, ihr Nationen! Denn von mir kommt die Weisung
und mein Recht wird zum Licht der Völker.
5 estará cerca mi justicia, mi salvación aparecerá como la luz y mis brazos juzgarán a los pueblos; las costas lejanas esperan en mí y ponen su esperanza en mi brazo.5 Plötzlich ist meine Gerechtigkeit da
und von mir kommt die Hilfe. Mein Arm verschafft den Völkern ihr Recht;
auf mich hoffen die Inseln,
sie warten auf meinen Arm.
6 ¡Levanten sus ojos hacia el cielo y miren abajo, a la tierra! Sí, el cielo se disipará como el humo, la tierra se gastará como un vestido y sus habitantes morirán como insectos. Pero mi salvación permanecerá para siempre y mi justicia no sucumbirá.6 Blickt auf zum Himmel,
betrachtet die Erde hier unten! Der Himmel zerflattert wie Rauch,
die Erde zerfällt wie ein Kleid;
ihre Bewohner sterben wie die Fliegen. Doch meine hilfreiche Gnade bleibt für immer bestehen,
meine Gerechtigkeit wird niemals erschüttert.
7 ¡Escúchenme, los que conocen la justicia, el pueblo que tiene mi Ley en su corazón! No teman el desprecio de los hombres ni se atemoricen por sus ultrajes7 Hört auf mich, die ihr das Recht kennt,
du Volk, das mein Gesetz im Herzen trägt. Fürchtet euch nicht vor der Beschimpfung durch Menschen,
erschreckt nicht vor ihrem Spott!
8 Porque la polilla se los comerá como a un vestido, como a lana, los consumirá la tiña. Pero mi justicia permanece para siempre, y mi salvación, por todas las generaciones.8 Denn man frisst sie, wie die Motte das Kleid,
man frisst sie, wie die Schabe die Wolle. Doch meine Gerechtigkeit bleibt für immer bestehen
und von Generation zu Generation meine hilfreiche Gnade.
9 ¡Despierta, despierta, revístete de poder, brazo del Señor! ¡Despierta como en los días antiguos, como en las generaciones pasadas! ¿No eres tú el que hace pedazos a Rahab, el que traspasa al Dragón?9 Wach auf, wach auf, bekleide dich mit Macht,
Arm des Herrn! Wach auf wie in den früheren Tagen,
wie bei den Generationen der Vorzeit! Warst du es nicht, der die Rahab zerhieb
und den Drachen durchbohrte?
10 ¿No eres tú el que seco el Mar, las aguas del gran Océano, el que hizo de lo profundo del mar un camino para que pasaran los redimidos?10 Warst du es nicht, der das Meer austrocknen ließ,
die Wasser der großen Flut, der die Tiefen des Meeres zum Weg gemacht hat,
damit die Erlösten hindurchziehen konnten?
11 Los rescatados del Señor volverán, llegarán a Sión entre gritos de júbilo: una alegría eterna coronará sus cabezas, los acompañará el gozo y la alegría, huirán la aflicción y los gemidos.11 Die vom Herrn Befreiten kehren zurück
und kommen voll Jubel nach Zion. Ewige Freude ruht auf ihren Häuptern.
Wonne und Freude stellen sich ein,
Kummer und Seufzen entfliehen.
12 ¡Soy yo, soy yo el que los consuelo! ¿Quién eres tú para temer a un mortal, a un hombre frágil como la hierba?12 Ich bin es, ja ich, der euch tröstet.
Was hast du, dass du dich fürchtest vor sterblichen Menschen,
vor Menschen, die dahinschwinden wie Gras?
13 ¿Olvidas acaso al Señor, que te hizo, que extendió el cielo y fundó la tierra? ¿Temblarás sin cesar, todo el día, ante la furia del opresor, cuando se dispone a destruir? Pero ¿dónde está la furia del opresor?13 Warum vergisst du den Herrn, deinen Schöpfer,
der den Himmel ausgespannt und die Fundamente der Erde gelegt hat? Warum zitterst du dauernd vor der Wut dessen, der dich bedrängt,
der darauf ausgeht, dich zu vernichten?
Wo ist denn die Wut dessen, der dich bedrängt?
14 Pronto será liberado el prisionero: no morirá en la fosa ni le faltará el pan,14 Bald wird der Gefesselte freigelassen;
er wird nicht im Kerker sterben
und es mangelt ihm nicht mehr an Brot.
15 Porque yo soy el Señor, tu Dios, que agito el mar, y rugen las olas: mi nombre es Señor de los ejércitos.15 Ich bin doch der Herr, dein Gott,
der das Meer aufwühlt, sodass die Wogen tosen.
Herr der Heere ist sein Name.
16 Yo puse mis palabras en tu boca y te oculté a la sombra de mi mano, mientras planto un cielo y fundo una tierra, y digo a Sión: «¡Tú eres mi pueblo!».16 Ich habe dir meine Worte in den Mund gelegt,
im Schatten meiner Hand habe ich dich verborgen, als ich den Himmel ausspannte und die Fundamente der Erde legte
und zu Zion sagte: Du bist mein Volk.
17 ¡Despiértate, despiértate, levántate, Jerusalén, tú que has bebido de la mano del Señor la copa de su furor! ¡Tú has bebido hasta las heces una copa, un cáliz embriagador!17 Raff dich auf, raff dich auf,
steh auf, Jerusalem! Du hast aus dem Becher des Zorns getrunken,
den der Herr in der Hand hielt. Du hast aus dem betäubenden Becher getrunken
und ihn geleert.
18 No hay nadie que la guíe entre los hijos que ella dio a luz; no hay quien la tome de la mano entre todos los hijos que crió.18 Da war von all den Söhnen, die sie gebar,
keiner, der sie geführt hat. Da war von all den Söhnen, die sie aufzog,
keiner, der sie bei der Hand nahm.
19 Te han sucedido dos males: ¿quién te consolará?19 Beides hat dich getroffen
- doch wer klagt schon um dich? -: Verheerung und Zerstörung, Hunger und Schwert.
Doch wer tröstet dich schon?
20 Tus hijos sucumben, yacen tendidos a la entrada de todas las calles, como un antílope atrapado en la red, colmados de la ira del Señor, de la amenaza de tu Dios.20 An allen Straßenecken lagen deine Söhne hilflos da,
wie Wildschafe im Netz, überwältigt vom Zorn des Herrn,
vom Schelten deines Gottes.
21 Por eso, ¡escucha esto, pobre desdichada, ebria, pero no de vino!21 Darum hör doch her, du Ärmste,
die du betrunken bist, aber nicht vom Wein:
22 Así habla el Señor, tu Dios, el que defiende la causa de su Pueblo: Yo he retirado de la mano la copa embriagadora; de la copa, del cáliz de mi furor, ya no volverás a beber.22 So spricht der Herr, dein Gott und Gebieter,
der für sein Volk kämpft: Schon nehme ich dir den betäubenden Becher aus der Hand,
den Kelch meines Zorns;
du sollst daraus nicht mehr trinken.
23 Yo lo pondré en la mano de tus verdugos, de aquellos que te decían: «Doblégate para que pasemos», mientras tú ponías la espalda como un suelo, como una calle para los transeúntes.23 Ich reiche ihn denen, die dich quälten,
die zu dir sagten: Wirf dich zu Boden,
wir schreiten über dich weg. So musstest du deinen Rücken zum Fußboden machen,
zum Weg für die, die über dich schritten.