Scrutatio

Giovedi, 28 marzo 2024 - San Castore di Tarso ( Letture di oggi)

Psalmen 104


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA
1 Lobe den Herrn, meine Seele!
Herr, mein Gott, wie groß bist du!
Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
1 Benedici il Signore, anima mia,
Signore, mio Dio, quanto sei grande!
Rivestito di maestà e di splendore,
2 Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid,
du spannst den Himmel aus wie ein Zelt.
2 avvolto di luce come di un manto.
Tu stendi il cielo come una tenda,
3 Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser.
Du nimmst dir die Wolken zum Wagen,
du fährst einher auf den Flügeln des Sturmes.
3 costruisci sulle acque la tua dimora,
fai delle nubi il tuo carro,
cammini sulle ali del vento;
4 Du machst dir die Winde zu Boten
und lodernde Feuer zu deinen Dienern.
4 fai dei venti i tuoi messaggeri,
delle fiamme guizzanti i tuoi ministri.

5 Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet;
in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.
5 Hai fondato la terra sulle sue basi,
mai potrà vacillare.
6 Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid,
die Wasser standen über den Bergen.
6 L'oceano l'avvolgeva come un manto,
le acque coprivano le montagne.
7 Sie wichen vor deinem Drohen zurück,
sie flohen vor der Stimme deines Donners.
7 Alla tua minaccia sono fuggite,
al fragore del tuo tuono hanno tremato.
8 Da erhoben sich Berge und senkten sich Täler
an den Ort, den du für sie bestimmt hast.
8 Emergono i monti, scendono le valli
al luogo che hai loro assegnato.
9 Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt,
die dürfen sie nicht überschreiten;
nie wieder sollen sie die Erde bedecken.
9 Hai posto un limite alle acque: non lo passeranno,
non torneranno a coprire la terra.

10 Du lässt die Quellen hervorsprudeln in den Tälern,
sie eilen zwischen den Bergen dahin.
10 Fai scaturire le sorgenti nelle valli
e scorrono tra i monti;
11 Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank,
die Wildesel stillen ihren Durst daraus.
11 ne bevono tutte le bestie selvatiche
e gli ònagri estinguono la loro sete.
12 An den Ufern wohnen die Vögel des Himmels,
aus den Zweigen erklingt ihr Gesang.
12 Al di sopra dimorano gli uccelli del cielo,
cantano tra le fronde.

13 Du tränkst die Berge aus deinen Kammern,
aus deinen Wolken wird die Erde satt.
13 Dalle tue alte dimore irrighi i monti,
con il frutto delle tue opere sazi la terra.
14 Du lässt Gras wachsen für das Vieh,
auch Pflanzen für den Menschen, die er anbaut,damit er Brot gewinnt von der Erde
14 Fai crescere il fieno per gli armenti
e l'erba al servizio dell'uomo,
perché tragga alimento dalla terra:
15 und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Gesicht von Öl erglänzt
und Brot das Menschenherz stärkt.
15 il vino che allieta il cuore dell'uomo;
l'olio che fa brillare il suo volto
e il pane che sostiene il suo vigore.

16 Die Bäume des Herrn trinken sich satt,
die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.
16 Si saziano gli alberi del Signore,
i cedri del Libano da lui piantati.
17 In ihnen bauen die Vögel ihr Nest,
auf den Zypressen nistet der Storch.
17 Là gli uccelli fanno il loro nido
e la cicogna sui cipressi ha la sua casa.
18 Die hohen Berge gehören dem Steinbock,
dem Klippdachs bieten die Felsen Zuflucht.
18 Per i camosci sono le alte montagne,
le rocce sono rifugio per gli iràci.

19 Du hast den Mond gemacht als Maß für die Zeiten,
die Sonne weiß, wann sie untergeht.
19 Per segnare le stagioni hai fatto la luna
e il sole che conosce il suo tramonto.
20 Du sendest Finsternis und es wird Nacht,
dann regen sich alle Tiere des Waldes.
20 Stendi le tenebre e viene la notte
e vagano tutte le bestie della foresta;
21 Die jungen Löwen brüllen nach Beute,
sie verlangen von Gott ihre Nahrung.
21 ruggiscono i leoncelli in cerca di preda
e chiedono a Dio il loro cibo.
22 Strahlt die Sonne dann auf, so schleichen sie heim
und lagern sich in ihren Verstecken.
22 Sorge il sole, si ritirano
e si accovacciano nelle tane.
23 Nun geht der Mensch hinaus an sein Tagwerk,
an seine Arbeit bis zum Abend.
23 Allora l'uomo esce al suo lavoro,
per la sua fatica fino a sera.

24 Herr, wie zahlreich sind deine Werke!
Mit Weisheit hast du sie alle gemacht,
die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
24 Quanto sono grandi, Signore,
le tue opere!
Tutto hai fatto con saggezza,
la terra è piena delle tue creature.
25 Da ist das Meer, so groß und weit,
darin ein Gewimmel ohne Zahl: kleine und große Tiere.
25 Ecco il mare spazioso e vasto:
lì guizzano senza numero
animali piccoli e grandi.
26 Dort ziehen die Schiffe dahin,
auch der Leviítan, den du geformt hast, um mit ihm zu spielen.
26 Lo solcano le navi,
il Leviatàn che hai plasmato
perché in esso si diverta.

27 Sie alle warten auf dich,
dass du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit.
27 Tutti da te aspettano
che tu dia loro il cibo in tempo opportuno.
28 Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein;
öffnest du deine Hand, werden sie satt an Gutem.
28 Tu lo provvedi, essi lo raccolgono,
tu apri la mano, si saziano di beni.
29 Verbirgst du dein Gesicht, sind sie verstört;
nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin
und kehren zurück zum Staub der Erde.
29 Se nascondi il tuo volto, vengono meno,
togli loro il respiro, muoiono
e ritornano nella loro polvere.
30 Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen
und du erneuerst das Antlitz der Erde.
30 Mandi il tuo spirito, sono creati,
e rinnovi la faccia della terra.

31 Ewig währe die Herrlichkeit des Herrn;
der Herr freue sich seiner Werke.
31 La gloria del Signore sia per sempre;
gioisca il Signore delle sue opere.
32 Er blickt auf die Erde und sie erbebt;
er rührt die Berge an und sie rauchen.
32 Egli guarda la terra e la fa sussultare,
tocca i monti ed essi fumano.
33 Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe,
will meinem Gott spielen, solange ich da bin.
33 Voglio cantare al Signore finché ho vita,
cantare al mio Dio finché esisto.
34 Möge ihm mein Dichten gefallen.
Ich will mich freuen am Herrn.
34 A lui sia gradito il mio canto;
la mia gioia è nel Signore.

35 Doch die Sünder sollen von der Erde verschwinden
und es sollen keine Frevler mehr da sein.
Lobe den Herrn, meine Seele!
Halleluja!
35 Scompaiano i peccatori dalla terra
e più non esistano gli empi.
Benedici il Signore, anima mia.