Scrutatio

Venerdi, 29 marzo 2024 - Santi Simplicio e Costantino ( Letture di oggi)

Kohelet (Ekklesiastes) 8


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EINHEITSUBERSETZUNG BIBELBIBBIA
1 Wer ist hier gebildet? Wer versteht es, ein Wort zu deuten? Das Wissen eines Menschen macht seine Miene strahlend
und seine strengen Züge lösen sich. -
1 Chi è come il saggio?
Chi conosce la spiegazione delle cose?
La sapienza dell'uomo ne rischiara il volto,
ne cambia la durezza del viso.

2 Ich (dagegen sage): Achte auf die Befehle des Königs, und zwar im Hinblick auf den vor Gott geleisteten Eid.2 Osserva gli ordini del re e, a causa del giuramento fatto a Dio,
3 Entferne dich nicht hastig aus seiner Gegenwart und versteife dich nicht auf eine Sache, wenn sie schlimm auszugehen droht. Denn alles, wozu er sich entscheidet, setzt er auch durch.3 non allontanarti in fretta da lui e non persistere nel male; perché egli può fare ciò che vuole.
4 Hinter dem Wort des Königs steht nun einmal die Macht. Wer also kann ihm sagen: Was tust du?4 Infatti, la parola del re è sovrana; chi può dirgli: "Che fai?".
5 Wer auf das Gebot achtet, den trifft nichts Schlimmes,
der Verstand des Gebildeten weiß die rechte Zeit. -
5 Chi osserva il comando non prova alcun male; la mente del saggio conosce il tempo e il giudizio.
6 Allerdings: Es gibt die rechte Zeit für jedes Geschehen und: Schlimmes Geschick lastet häufig auf dem Menschen und:6 Infatti, per ogni cosa vi è tempo e giudizio e il male dell'uomo ricade gravemente su chi lo fa.
7 Er weiß nicht, was geschehen wird.
Wie es geschehen wird - wer verkündet es ihm?
7 Questi ignora che cosa accadrà; chi mai può indicargli come avverrà?
8 Es gibt keinen Menschen, der Macht hat über den Wind,
sodass er den Wind einschließen könnte. Es gibt keine Macht über den Sterbetag.
Es gibt im Krieg keinen Urlaub.
Selbst ein Gesetzesbruch kann die Gesetzesbrecher nicht retten.
8 Nessun uomo è padrone del suo soffio vitale tanto da trattenerlo, né alcuno ha potere sul giorno della sua morte, né c'è scampo dalla lotta; l'iniquità non salva colui che la compie.
9 All dies habe ich beobachtet, als ich mich zu einer Zeit, wo ein Mensch seine Macht über den andern Menschen dazu benutzte, diesem zu schaden, mit jedem Tun beschäftigte, das unter der Sonne getan wurde.9 Tutto questo ho visto riflettendo su ogni azione che si compie sotto il sole, quando l'uomo domina sull'altro uomo, a proprio danno.
10 Dabei habe ich beobachtet, wie Menschen, die das Gesetz übertreten hatten, ein Begräbnis erhielten, während andere, die recht getan hatten, ankamen und vom Ort des Heiligtums wieder weggehen und bald in der Stadt vergessen sein werden. Auch das ist Windhauch.10 Frattanto ho visto empi venir condotti alla sepoltura; invece, partirsene dal luogo santo ed essere dimenticati nella città coloro che avevano operato rettamente. Anche questo è vanità.
11 Denn: Wo keine Strafe verhängt wird,
ist die Bosheit schnell am Werk. Deshalb wächst im Herzen der Menschen die Lust, Böses zu tun.
11 Poiché non si dà una sentenza immediata contro una cattiva azione, per questo il cuore dei figli dell'uomo è pieno di voglia di fare il male;
12 Denn: Ein Sünder kann hundertmal Böses tun
und dennoch lange leben. Freilich kenne ich das Wort: Denen, die Gott fürchten, wird es gut gehen,
weil sie sich vor ihm fürchten;
12 poiché il peccatore, anche se commette il male cento volte, ha lunga vita. Tuttavia so che saranno felici coloro che temono Dio, appunto perché provano timore davanti a lui,
13 dem, der das Gesetz übertritt, wird es nicht gut gehen
und er wird kein langes Leben haben, gleich dem Schatten,
weil er sich nicht vor Gott fürchtet. -
13 e non sarà felice l'empio e non allungherà come un'ombra i suoi giorni, perché egli non teme Dio.
14 Doch es gibt etwas, das auf der Erde getan wurde und Windhauch ist: Es gibt gesetzestreue Menschen, denen es so ergeht,
als hätten sie wie Gesetzesbrecher gehandelt; und es gibt Gesetzesbrecher,
denen es so ergeht,
als hätten sie wie Gesetzestreue gehandelt.Ich schloss daraus, dass auch dies Windhauch ist.
14 Sulla terra si ha questa delusione: vi sono giusti ai quali tocca la sorte meritata dagli empi con le loro opere, e vi sono empi ai quali tocca la sorte meritata dai giusti con le loro opere. Io dico che anche questo è vanità.
15 Da pries ich die Freude; denn es gibt für den Menschen kein Glück unter der Sonne, es sei denn, er isst und trinkt und freut sich. Das soll ihn begleiten bei seiner Arbeit während der Lebenstage, die Gott ihm unter der Sonne geschenkt hat.15 Perciò approvo l'allegria, perché l'uomo non ha altra felicità, sotto il sole, che mangiare e bere e stare allegro. Sia questa la sua compagnia nelle sue fatiche, durante i giorni di vita che Dio gli concede sotto il sole.
16 .16 Quando mi sono applicato a conoscere la sapienza e a considerare l'affannarsi che si fa sulla terra - poiché l'uomo non conosce riposo né giorno né notte -
17 Als ich mir vorgenommen hatte zu erkennen, was Wissen wirklich ist, und zu beobachten, welches Geschäft eigentlich auf der Erde getätigt wird, da sah ich ein, dass der Mensch, selbst wenn er seinen Augen bei Tag und Nacht keinen Schlaf gönnt, das Tun Gottes in seiner Ganzheit nicht wieder finden kann, das Tun, das unter der Sonne getan wurde. Deshalb strengt der Mensch, danach suchend, sich an und findet es doch nicht wieder. Selbst wenn der Gebildete behauptet, er erkenne - er kann es doch nicht wieder finden.17 allora ho osservato tutta l'opera di Dio, e che l'uomo non può scoprire la ragione di quanto si compie sotto il sole; per quanto si affatichi a cercare, non può scoprirla. Anche se un saggio dicesse di conoscerla, nessuno potrebbe trovarla.